Zusammenfassung
Zu Beginn dieser Arbeit wurde festgestellt, daß in der EU zwei gegenläufige Tendenzen existieren. Auf der einen Seite wollen die Mitgliedstaaten zueinander finden, während sie auf der anderen Seite ihre Eigenständigkeit zu bewahren beabsichtigen. Die Maastrichter Verträge und die nachfolgenden Regierungskonferenzen können daher als institutionelle Rahmenbedingungen aufgefaßt werden, mit denen der Versuch unternommen wird, diese gegenläufigen Tendenzen gleichzeitig zu berücksichtigen. So ist mit der Währungsunion die Absicht der Politiker verbunden, die europäische Integration voranzubringen, während das Subsidiaritätsprinzip einen Raum für die individuellen Bedürfnisse der Länder erhalten bzw. schaffen soll. Diese beiden Inhalte der Maastrichter Verträge, d.h. die Währungsunion und das Subsidiaritätsprinzip, waren Gegenstand der vorliegenden Untersuchung.
Das Europa des 21. Jahrhunderts wollen wir mit Mut, Augenmaß und denn notwendigen klaren Kompaß gestalten.
- Helmut Kohl -
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Lüth, D. (1997). Resümee und Ausblick. In: Subsidiarität und föderale Währungsunion in Europa. ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen, vol 6. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97631-4_8
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