Zusammenfassung
Als Basiswerk für den Bereich der Kunstökonomie im allgemeinen und für den Bereich der Finanzierung öffentlicher Theater und Orchester im besonderen, muß die Publikation „Performing Arts — The Economic Dilemma“ von William J. Baumol und William G. Bowen aus dem Jahre 1966 angesehen werden. Diese Studie bewirkte den Durchbruch, Kunst als ein eigenständiges Objekt ökonomischer Analyse anzusehen. Bis dahin galt es als eher widersprüchlich den Kunstbereich unter wirtschaftswissenschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten.1 Baumol selbst kann als Begründer und führender Vertreter der „economics of culture“ bezeichnet werden, welche sich mit der Erforschung objektiv bestimmbarer, ökonomischer Gesetzmäßigkeiten beschäftigt, die von unterschiedlichen kulturellen Einflüssen unabhängig sind und somit eine gewisse Allgemeingültigkeit besitzen:2
“... one can read the prospects of the arts tomorrow in the economic structure which characterizes them today.”3
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Schugk, M. (1996). Die dem Kunstsektor zugrundeliegende Finanzierungsproblematik. In: Betriebswirtschaftliches Management öffentlicher Theater und Kulturorchester. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97625-3_2
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