Zusammenfassung
„Verständigung mit Frankreich auf allen Gebieten des öffentlichen und geistigen Lebens“: das war, drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, das Ziel der Institutsgründer. Von deutscher Seite nahmen sie die Impulse auf, die von der franzchen Widerstandsbewegung gegen Hitler ausgegangen waren. Pioniere wie Joseph Rovan und Gruppen wie Alfred Grossers „Komitee für den Austausch mit dem neuen Deutschland“ suchten neue Wege gemeinsamer grenzeifender Verantwortung. Schon zur Institutsgr warnte Carlo Schmid vor Illusionen. Nur in geduldiger Arbeit ki man langsam „das Gemeinsame herausschin“.
Fünfzig Jahre nach seiner Gründung überprüft das Deutsch-Französische Institut seine Aufgaben und seine Arbeitsweise. Sie orientieren sich an der Entwicklung Europas und an der raschen Veränderung unserer Gesellschaften. Dabei wird offenbar, daß sich die Fragen der Gründer heute mit neuer Dringlichkeit stellen.
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© 1998 Leske + Budrich, Opladen
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Bock, H.M. (1998). Zukunft gestalten. Neue Herausforderungen für den deutsch-französischen Dialog. In: Bock, H.M. (eds) Projekt deutsch-französische Verständigung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97410-5_46
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