Zusammenfassung
Vertaktete Fahrplan-Systeme gehören bei allen modernen Bahnunternehmen seit Jahrzehnten zum Standard im Personenverkehr. Dabei wird schrittweise der Übergang von rein linienbezogenen Taktsystemen, bei denen nur an wenigen Stellen abgestimmte Anschlüsse zwischen den einzelnen Linien bestehen, zu Integralen Taktfahrplänen (ITF) vollzogen. Der ITF besteht aus einem Liniennetz, dessen vertaktete Linien in sogenannten ITF-Knoten durch Anschlussbindungen miteinander vernüpft sind. Die Taktzeiten sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass während des Haltes in einem ITF-Knoten zwischen allen Linien gleichzeitig umgestiegen werden kann. Dieses sehr kundenfreundliche Konzept stellt jedoch eine Reihe besonderer Anforderungen an die Fahrplankonstruktion und Betriebsführung, die nachfolgend näher besprochen werden sollen.
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© 1999 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig
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Pachl, J. (1999). Integraler Taktfahrplan. In: Systemtechnik des Schienenverkehrs. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96739-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96739-8_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-06383-4
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