Zusammenfassung
In den ersten christlichen Jahrhunderten stand die Mathematik nicht hoch im Kurs. Sie war suspekt wegen ihrer engen Bindung an die heidnische Philosophie, ja sie galt vielen als „Teufelswerk“, da sich oft die Wahrsager und Astrologen als „Mathematiker“ bezeichneten.
Können wir uns dem Göttlichen auf keinem andern Wege als durch Symbole nähern, so werden wir uns am passendsten der mathematischen Symbole bedienen, denn diese besitzen unzerstörbare Gewißheit.
Nikolaus von Cues ([III 2], S. 90)
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Literatur
Siehe dazu z. B. [A 12], Kap. II!
Vgl. dazu z. B. Stegmüller: Metaphysik, Wissenschaft, Skepsis. Frankfurt a. M.— Wien 1954 oder [A 12], Kap. XIII.
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© 1961 Friedr. Vieweg & Sohn, Verlag, Braunschweig
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Meschkowski, H. (1961). Nikolaus von Cues. In: Denkweisen großer Mathematiker. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96259-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96259-1_3
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