Zusammenfassung
Viele Lobbyisten erfreuen sich enger, vertraulicher und weitgehend auch freundschaftlicher Beziehungen zu den Verwaltungsbeamten. Das trifft weniger zu für die Propagandagruppen unter den Lobbyisten, in denen man häufig nur langweilige und grillenhafte Menschen findet. Es gilt besonders für die Kategorie, die wir als »Interessentengruppen« bezeichnet haben, und hier vornehmlich die Vertreter von Handel, Industrie, Arbeitnehmerschaft und freien Berufen, für zivile Gruppen wie den Verband der Grafschaftsräte und für Gruppen aus dem religiösen Leben und dem Erziehungswesen wie die Kirchen und die Universitäten.
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Literatur
Siehe hierzu meinen Artikel über »Die persönliche Verantwortlichkeit der Minister« (Public Administration, Winter 1956, S. 377–396).
»Industrial Trade Associations« 1957, S. 70. Das ist der beste Bericht über die Arbeit der Interessentengruppen der Fabrikantenvereinigungen — eine reiche Quelle für Information über das Verhalten der »Lobbyisten« — dazu maßgebend.
»Industrial Trade Associations« S. 75/76.
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© 1958 The Pall Mall Press Ltd., London
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Finer, S.E. (1958). Die Lobbyisten und die Regierung (Whitehall). In: Die anonyme Macht. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96197-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96197-6_4
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Print ISBN: 978-3-322-96064-1
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