Zusammenfassung
Die räumliche Bevölkerungsbewegung (Wanderung) bestimmt neben der natürlichen (Geburten und Sterbefälle) die Bevölkerungsentwicklung. Im früheren Bundesgebiet beruhte der Zuwachs nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst auf der Aufnahme von Vertriebenen aus den Ostgebieten des ehemaligen Deutschen Reichs und den deutschen Siedlungsgebieten. Zwischen 1950 und 1961 kamen viele Zuwanderungen aus der ehemaligen DDR hinzu sowie Aussiedler aus Ost- und Südosteuropa. Seit Mitte der 60er Jahre wurde die Bevölkerungsentwicklung entscheidend durch die Zu- und Abwanderung von Ausländern beeinflußt.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Bauereiß, R., Bayer, H., Bien, W. (1997). Mobilität. In: Familien-Atlas II: Lebenslagen und Regionen in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95846-4_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95846-4_23
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1654-6
Online ISBN: 978-3-322-95846-4
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