Zusammenfassung
Die Bevölkerungszahl ändert sich einerseits durch Geburten und Sterbefälle (natürliche Bevölkerungsbewegung) und andererseits durch Zu- und Fortzüge (räumliche Bevölkerungsbewegung). Bei der natürlichen Bevölkerungsbewegung verzeichnen viele Staaten in den letzten Jahren einen Geburtenrückgang; Deutschland gehört jedoch zu den Ländern, in denen seit 1972 mehr Menschen starben als Kinder geboren wurden. Im Jahre 1994 war ein Sterbeüberschuß von 1,4 je 1000 Einwohner zu verzeichnen, Australien oder die Vereinigten Staaten verzeichneten dagegen einen Geburtenüberschuß von 7,4 bzw. 6,9.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Bauereiß, R., Bayer, H., Bien, W. (1997). Natürliche Bevölkerungsbilanz. In: Familien-Atlas II: Lebenslagen und Regionen in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95846-4_18
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1654-6
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