Zusammenfassung
Man kann die Schulentwicklung der BRD und der DDR in verschiedenen theoretischen Perspektiven untersuchen1, zum Beispiel in funktionali-stischer, in bildungsökonomischer, klassentheoretischer usw. Man kann aber auch an den Bildungsbegriffen ansetzen, die in den Schulen beider Gesellschaftssysteme zum Ausdruck kommen. Greifbar werden sie in den Curricula, aber ebenso sind sie eingelassen in die Organisationsstruktur der Bildungssysteme. Diese Bildungsbegriffe, die in der Schule zur Herrschaft gelangen, implizieren Vorstellungen vom Individuum und der Gesellschaft, von ihrer Geschichte und Zukunft und von der Natur.
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Anmerkung
Dies ist ein Beitrag aus dem Projekt “Transformation der Lehrerrolle in den neuen Bundesländern”. Es ist ein Arbeitsvorhaben der Berliner DFG-Forschergruppe “Bildung und Schule im Transformationsprozeß von SBZ, DDR und neuen Bundesländer”.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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Lenhardt, G., Stock, M. (1996). Bildung der Bürger und Qualifikation der Arbeitskräfte: Schulentwicklung in BRD und DDR in soziologischer Perspektive. In: Flösser, G., Otto, HU., Tillmann, KJ. (eds) Schule und Jugendhilfe. Reihe Schule und Gesellschaft, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95740-5_4
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