Zusammenfassung
Mit der Realisierung des europäischen Binnenmarktes haben sich die Wettbewerbsbedingungen der Markenartikelhersteller und der Handelsunternehmen tiefgreifend verändert. So zwingt der durch die Binnenmarktinitiative forcierte Abbau der physischen, fiskalischen und technischen Barrieren alle Marktteilnehmer zu einer verstärkten Internationalisierung ihrer Aktivitäten. Die westeuropäische Ernährungsindustrie befindet sich seit Mitte der 80er Jahre in einem Internationalisierungprozess. Insbesondere Markenartikelhersteller streben eine flächendeckende Distribution ihrer Sortimente in Europa an. Auch der Lebensmittelhandel erschliesst seit den 70er Jahren die westeuropäischen Märkte durch grenzüberschreitende Filialisierungs- und Franchising-Konzepte sowie durch Zusammenarbeit in europäischen Einkaufszentralen.
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Literatur
Zum Zusammenhang zwischen realitätsorientierter und situativer Forschung vgl. Belz, Chr. (Konstruktives Marketing/1989), S. 7 ff. ebenso Tomczak, T. (Forschungsmethoden/1992), S. 83 f.
Das Problemfeld der Motivation und Steuerung rechtlich und wirtschaftlich selbständiger Absatzmittler ist als weitgehend unerforscht einzustufen. Vgl. Tomczak, T. (Das Management indirekter Distributionssysteme/1992), S. 131.
Zum explorativen Forschungszyklus vgl. Tomczak, T. (Forschungsmethoden/1992), S. 83 f.
Zur qualitativen Forschungsmethodik vgl. u.a. Tomczak, T. (Forschungsmethoden/1992), S. 82.
Vgl. hierzu auch Belz, Chr. (Konstruktives Marketing/1989), S. 8 f. ebenso Tomczak, T. (Forschungsmethoden/1992), S. 83 f.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Otzen-Wehmeyer, E. (1996). Einführung: Problemstellung, Zielsetzung und Vorgehen. In: Internationales vertikales Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95408-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95408-4_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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