Zusammenfassung
Kodierung ist, allgemein gesagt, eine eineindeutige Zuordnung der Zeichen, die die Quelle abgibt, zu Zeichen, die der Kanal überträgt. Diese Zuordnung soll möglichst effektiv und — unter Berücksichtigung der Störungen auf dem Kanal — möglichst zuverlässig sein. Für die Lösung dieses Problems hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zwischen Quellenkodierung und Kanalkodierung [channel coding] zu unterscheiden. Durch die Quellenkodierung soll die Redundanz, die die von der Quelle erzeugte Information erhält, weitgehend beseitigt werden (s. Abschn. 3.1). Die Kanalkodierung hat die Aufgabe, den zu übertragenden Zeichen Redundanz hinzuzufügen, um die durch Kanalstörungen verfälschten Zeichen erkennen und korrigieren zu können. Die Methoden dieser störungsgeschützten Kodierung sind Gegenstand der folgenden Abschnitte.
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© 1996 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Klimant, H., Piotraschke, R., Schönfeld, D. (1996). Kanalkodierung. In: Informations- und Kodierungstheorie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95377-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95377-3_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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