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Part of the book series: Schriften zum europäischen Management ((SEM))

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Zusammenfassung

Zielvereinbarungen sind ‘in’, wie es Breisig treffend formuliert.1 Das nicht gerade neue Konzept des Führens durch Ziele2 hat in der betrieblichen Praxis in den letzten Jahren eine regelrechte Renaissance erfahren. Im Rahmen von Zielvereinbarungen definieren Führungskraft und Mitarbeiter3 bzw. -gruppen die Tätigkeitsschwerpunkte in Form von Zielen, die in einer vorgegebenen Zeitspanne, der Zielvereinbarungsperiode, zu erreichen sind. Der zentrale Punkt von Zielvereinbarungen ist wohl in der Delegation von unternehmerischer Verantwortung auf kleinere Einheiten, wenn möglich bis hinunter auf den einzelnen Mitarbeiter zu sehen. Demnach ist selbstständiges Handeln im Rahmen der vereinbarten Ziele gefragt. Der Mitarbeiter soll aus einem inneren Antrieb heraus die zweckmäßigen Maßnahmen ergreifen, um die in ihn gesteckten Erwartungen zu erfüllen. Erst nur im Bereich der Führungskräfte angewendet, wird der Einsatz von Zielvereinbarungen zunehmend auch für den Tarifbereich diskutiert.

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Literatur

  1. Vgl. Breisig (2001a), S. 15.

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  2. Die Managementkonzeption des Management by Objectives und die Lielsetzungstheorie ais wesentlicne theoretische Wurzeln des Führens durch Ziele wurden bereits Mitte des letzten Jahrhunderts entwickelt. Die Anfänge des Führens durch Ziele lassen sich sogar bis weit ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen (vgl. Kapitel 1.3.1).

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  3. Aus Gründen der Lesbarkeit beziehen sich die Begriffe des Arbeitgebers, Mitarbeiters, Arbeitnehmers usw. in der vorliegenden Arbeit sowohl auf weibliche als auch auf männliche Personen.

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  4. Vgl. Bispinck (2000), S. 109 ff.; Franz/Gutzeit/Lessner u.a. (2000); Klein-Schneider (1999); Manke/Conrad (2001). Hey/Pietruschka (1998) und Kohnke (2000b), S. 147 ff. speziell füür den Einsatz von Zielvereinbarungen bei Gruppenarbeit. Auf die Ergebnisse der zitierten Studien wird im Laufe der Arbeit noch näher eingegangen werden.

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  5. Im Rahmen der Untersuchung des ZEW und der beteiligten Lehrstühle wurden unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen angeschrieben. Es antworteten 801 Unternehmen, die Rücklaufquote betrug 15,5%.

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  6. Vgl. Franz/Gutzeit/Lessner u.a. (2000), S. 19 f.

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  7. Die Flexibilisierung von Vergütungssystemen stellt neben anderen Bereichen, wie z.B. Arbeitszeit, Arbeitsorganisation oder Qualifikation des Mitarbeiters, nur einen Teil der allgemeinen personalpolitischen Flexibilisierungsdebatte dar (vgl. z.B. Oechsler/Wiskemann (1999), S. 1 m.w.N.).

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  8. Vgl. z.B. Becker, F. (1990), Bleicher (1992); Evers (1987); Greißel (1994); Hahn/Willers (1999), S. 710 ff.; Hungenberg (1999), S. 720 ff.

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  9. Vgl. Becker, K./Eyer (1996), S. 21 ff.; Bispinck (2000), S. 111 ff.; Femppel/Zander (2000); Franz/Gutzeit/Lessner u.a. (2000); Klein-Schneider (1999); IfaA (Hrsg., 2000a); Lang/Meine/Ohl (Hrsg., 2001); Reichel/Cmiel (1994), S. 13 ff.

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  10. Als Beispiele für Literatur, die sich explizit mit dem Thema Zielvereinbarungen im Tarifbereich auseinandersetzt, sind insbesondere Becker K./Engländer (1994), S. 23 ff.; Breisig (2001a); Bungard/Kohnke (2000); Eberhardt (1995), S. 25 ff; Eyer/Hausmann (2001); Geffken (1997), S. 518 ff.; für den Tarifbereich allerdings nur am Rande Lurse/Stockhausen (2001); Tondorf (1998a), S. 322 ff. zu nennen.

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  11. Die bisherigen Arbeiten tendieren zu einer einseitigen Betrachtungsweise des Themas. Spricht Breisig im Untertitel noch von „Orientierungs- und Gestaltungshilfen für Betriebs- und Personalräte sowie für Personalverantwortliche“, bringt er doch im späteren Text eindeutig zum Ausdruck, dass primär „die Perspektive der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer/innen (Betriebs- und Personalräte) im Vordergrund“ steht (Breisig (2001a), S. 18). Anders dagegen z.B. Eyer/Haussmann (2001) und Lurse/Stockhausen (2001), die relativ einseitig aus der Arbeitgeberperspektive argumentieren.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Macharzina (1999), S. 154.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Strebel (1981), S. 458 m.w.N.

    Google Scholar 

  14. Vgl. z.B. Breisig (2001a), S. 115.

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  15. Hoyos/Kroeber-Riel/v. Rosenstiel (1980), S. 429.

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  16. Vgl. Szyperski (1971) S. 650 f.

    Google Scholar 

  17. Für eine Darstellung unterschiedlicher Funktionen von Zielen vgl. z.B. Krüger (1981), S. 9 f.; Macharzina (1999), S. 156; Staehle (1999), S. 437 f.; Strebel (1981), S. 458.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Heinen (1976), S. 18.

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  19. Kupsch (1979), S. 1.

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  20. Vgl. Kupsch (1979), S. 3.

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  21. Vgl. Szyperski (1972) S. 650.

    Google Scholar 

  22. Strebel (1981), S. 458.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Krüger (1981), S. 10; Macharzina (1999), S. 156; Strebel (1981), S. 458.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Strebel (1981), S. 458.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Breisig (2001a), S. 22.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Kunz (1999a), S. 80.

    Google Scholar 

  27. Ähnl. Tondorf (1998c), S. 61. In der Literatur wird der Zielvereinbarungsbegriff häufig enger gefasst und nur im Zusammenhang mit einer Vereinbarung von gleichberechtigten Vertragspartnern verwendet (vgl. Breisig (2001a), S. 22).

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  28. Zum Folgenden vgl. insbesondere Breisig (2001a), S. 25 f.; Bungard (2000), S. 15 ff.

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  29. Merkmalsorientierte Beurteilungs-/Einstufungsverfahren stellen immer noch die häufigste Methode der Leistungsbewertung im Tarifbereich dar. Hierbei wird die Leistung des Mitarbeiters nach einem einheitlichen Raster von Merkmalen bzw. Kriterien an einer mehrstufigen Beurteilungsskala bewertet. Zur merkmalsorientierten Leistungsbeurteilung vgl. z.B. Breisig (2001b), S. 62 ff.; Becker, F. (1998), S. 308 ff.; Mungenast (1990), S. 31 ff.

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  30. Zu den Funktionen der Leistungsbewertung im Rahmen des Zielvereinbarungsprozesses vgl. ausführlich Kapitel 2.4.1.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Bungard (2000), S. 19 f.

    Google Scholar 

  32. Bungard (2000), S. 20...

    Google Scholar 

  33. Die Ausführungen zum Leistungsbegriff beziehen sich vor allem auf Becker, F. (1998), der sicn umfassend mit dem Leistungsbegriff und seinen unterschiedlichen Definitionsmöglichkeiten auseinandersetzt.

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  34. Vgl. Becker, F. (1998), S. 11 ff.; v. Eckardstein (1995), S. 31; Fallgatter (1996), S. 14; Wibbe (1974) S. 11.

    Google Scholar 

  35. Für eine Darstellung des Leistungsverständnisses in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen vgl. Becker, F. (1998), S. 16 ff.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Becker, F. (1998), S. 41 f. m.w.N.

    Google Scholar 

  37. Vgl. v. Eckardstein (1995), S. 32.

    Google Scholar 

  38. Wie v. Eckardstein treffend konstatiert, „gibt [es] nicht den richti en“ Leistungsbegriff“ v. Eckardstein (1995), S. 32).

    Google Scholar 

  39. Vgl. auch Becker, F. (1998), S. 103 f., der die Möglichkeit, Leistung als Oberbegriff zu interpretieren, als ein alternatives Begriffssystem interpretiert.

    Google Scholar 

  40. Bieding (1979), S. 157.

    Google Scholar 

  41. Becker unterscheidet hinsichtlich des Leistungsergebnisses fünf Richtungen: Leistung als Ergebnis eines Kombinationsprozesses, effizienter Kombinationsprozess, abgesetzte Güter und Dienste, erzielter Wertschöpfungsbeitrag und Gegenbegriff der Kosten (vgl. Becker, F. (1998), S. 54 ff.).

    Google Scholar 

  42. Vgl. v. Eckardstein (1995), S. 31; im Ergebnis ähnl. Femppel/Zander (2000), S. 89.

    Google Scholar 

  43. Becker, F. (1998), S. 81.

    Google Scholar 

  44. Zur Leistungsbewertung im Rahmen des Zielvereinbarungsprozesses vgl. Kapitel 2.4.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Becker, F. (1998), S. 86; Fallgatter (1996), S. 15.

    Google Scholar 

  46. Klein-Schneider (1999), S. 20.

    Google Scholar 

  47. Vgl. BAG 10.07.1979, BB (1979), S. 1824; BAG 24.01.1990, AP Nr. 135 zu § 611 BGB Gratifikation; BAG 10.01.1991, AP Nr. 136 zu § 611 BGB Gratifikation; Felder (1999), S. 5; Hanau (2000a), § 62, Rn. 1; v. Hoyningen-Huene (1998), S. 1082; Preis (1999), S. 298; ders. (2001), § 611 BGB, Rn. 577. Im Europäischen Recht wird der Entgeltbegriff dagegen weiter gefasst. Nach § 119 EGV (entspricht § 114 EGV i.d.F. des Vertrags von Amsterdam) gehören alle Geldleistungen — unabhängig davon, ob sie im unmittelbaren Austauschverhältnis zur Arbeitsleistung stehen — zur Vergütung des Arbeitnehmers (vgl. Felder (1999), S. 5).

    Google Scholar 

  48. Vgl. BAG 20.11.1996, NZA (1997), S. 724 ff.; Felder (1999), S. 6; Hromadka/Maschmann (2002), § 7, Rn. 12.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Matthey (1981), S. 69; Preis (1999), S. 299; Putzo (2002), § 611 BGB, Rn. 49. Nach § 115 Abs. 1 GewO ist der Arbeitgeber grundsätzlich dazu verpflichtet, die Vergütung von gewerblichen Arbeitnehmern in Geldwährung auszuzahlen (vgl. Gaul, D. (1986), S. 263; Preis (1999), S. 299). Andere Vergütungsinhalte können z.B. Dienst- oder Sachleistungen, Rabatte, Zuwendung von Rechten usw. sein (für eine Aufzählung von Inhalten von Vergütung vgl. z.B. Hanau (2000a), § 62, Rn. 6).

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  50. Tarifverträge enthalten Rechtsnormen über Inhalt, Abschluss und Beendigung von Arbeitsverhältnissen sowie über betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragen (vgl. § 1 Abs. 1 TVG).

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  51. Eine Bezugnahme auf einen Tarifvertrag ist prinzipiell auch im Rahmen einer Betriebsvereinbarung (vgl. Kapitel 4.3.1.2.2) oder eines anderen Tarifvertrages (Kapitel 4.3.1.2.3) möglich.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Dörner (2000), S. 1740, Rn. 125; Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 40; im Ergebnis ähnl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 68.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Dörner (2000), S. 1740, Rn. 125; Hanau/Kania (1998), S. 240 f.; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 238.

    Google Scholar 

  54. Locke/Latham (1984)

    Google Scholar 

  55. Vgl. für viele Bungard (2000), S. 16 ff.; Dörfler (1999), S. 3; Drucker (1956), S. 11 ff.; Gaugler (1999), S. 483; Lattmann (1977), S. 11 ff.; Locke (1968), S. 157 ff.; Schau (1998), S. 56 ff.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Packard (1999), S. 77 ff. u. 138 f.

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  57. Vgl. Bungard (2000), S. 16 ff.; Lang (2001), S. 196 ff.; Locke/Latham (1990), S. 11 ff.; Mungenast (1990), S. 169 ff.; Odiorne (1980), S. 13 ff.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 11 f. Hier findet sich ein Überblick über die Entwicklung der Zielsetzungstheorie aus experimentalpsychologischer Sicht.

    Google Scholar 

  59. Vgl. für viele die Meta-Studien von Mento/Steel/Karren (1987), S. 52 ff. und Tubbs (1986), S. 474 ff., die sich allerdings fast ausschließlich auf den angloamerikanischen Raum beschränken. Bezogen auf die untersuchten Bevölkerungsgruppen und Bildungsschichten können sie dagegen als repräsentativ angesehen werden.

    Google Scholar 

  60. Pinder (1984), S. 169.

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  61. 1956 erstmals in deutscher Übersetzung erschienen (vgl. Drucker (1956)).

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  62. Vgl. Greenwood (1981), S. 225. Hier findet sich eine umfassende Aufzählung von Autoren, die Ziele schon vor Drucker als Grundlage füür ein erfolgreiches Management erkannt haben.

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  63. Vgl. Taylor (1911).

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  64. Vgl. Odiorne (1980), S. 13 ff.

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  65. Sloan (1963), zitiert in: Odiorne (1980), S. 15.

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  66. Vgl. Greenwood (1981), S. 230; Odiome (1980), S. 17 ff.

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  67. Vgl. z.B. Lang (2001), S. 201; Wunderer /Grunwald (1980), S. 305 m.w.N.

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  68. Vgl. Stroebe (1999), S. 14.

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  69. Zur Beschreibung des Management by Policy Ansatzes oder des Hoshin-Managements, wie er auch genannt wird, vgl. z.B. Jochum (2000), S. 67 ff.

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  70. Als Erfinder des Balanced Scorecard Ansatzes gelten die Amerikaner Kaplan und Norton (vgl. Kaplan/Norton (1996), S. 75 ff.). Zur Bedeutung der BSC im Rahmen des Zielvereinbarungsprozesses vgl. ausführlich Kapitel 2.2.4.

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  71. Vgl. Latham/Locke (1995), Sp. 2222.

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  72. Vgl. Maslow (1996).

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  73. Vgl. insb. das VIE-Modell (valence-instrumentality-expectancy) von Vroom (1964).

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  74. Vgl. Böhnisch/Freisler-Traub/Reber (2000), S. 38.

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  75. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 254.

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  76. Latham/Locke (1991), S. 233.

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  77. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 255.

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  78. Deutsche Zusammenfassungen der Zielsetzungstheorie finden sich z.B. in Guest (1997), S. 467 ff.; Kohnke (2000a), S. 35 ff.; Pietruschka (2000), S. 38 f; Weinert (1998), S. 171 ff.

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  79. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 214.

    Google Scholar 

  80. Die Ergebnisse wurden sowohl bei Verwendung von qualitativen als auch von quantitativen Leistungskriterien bestätigt. Vgl. für viele die Meta-Analyse aus 70 Einzelstudien von Mento u. a., die den Einfluss des Schwierigkeitsgrads von Zielen auf das Leistungsergebnis untersucht haben (vgl. Mento/Steel/Karren (1987), S. 59 ff.). Dieses grundlegende Ergebnis der Zielsetzungstheorie hat Locke bereits in seinem 1968 erschienenen Grundsatzartikel „Towards a theory of task motivation and incentives “ erkannt (vgl. Locke (1968), S. 157 ff.). Auch neuere Untersuchungen unterstützen diese grundlegende These der Zielsetzungstheorie (vgl. Campbell/Furrer (1995), S. 377 ff.).

    Google Scholar 

  81. Vgl. Hollenbeck/Klein (1987), S. 212 ff.; Latham/Locke (1991), S. 215.

    Google Scholar 

  82. Eine Untersuchung von Zander und Forward aus dem Jahre 1971 zeigt, dass die Arbeitsleistung bei zu hohen Zielen rückläufig ist (zitiert in: Mowen/Middlemist/Luther (1981), S. 598).

    Google Scholar 

  83. Vgl. Böhnisch/Freisler-Traub/Reber (2000), S. 39.

    Google Scholar 

  84. Vgl. für viele die Meta-Analysen von Mento/Steel/Karren (1987), S. 59 ff. und Tubbs (1986), S. 474 ff.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Gebert (1995), Sp. 428. Auch Riedel u.a. konnten den positiven Zusammenhang zwischen Zielspezifität und Arbeitsleistung nicht bestätigen (vgl. Riedel/Nebeker/Cooper (1988), S. 175).

    Google Scholar 

  86. Vgl. z.B. Locke/Shaw/Saari u.a (1981), S. 125 ff.; Mento/Steel/Karren (1987), S. 59 ff.

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  87. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 216.

    Google Scholar 

  88. Damit geht der Begriff der Zielbindung weiter als die reine Zielakzeptanz, oder wie es Locke u. a. ausdrücken: „Commitment is the more inclusive concept because it refers to one’s attachment to or determination to reach a goal, regardless of the goal’s origin. Thus it can attain to any goal, whether self-set, participatively set, or assigned. Acceptance is one type of commitment to a goal which is assigned“ (Locke/Latham/Erez (1988), S. 24).

    Google Scholar 

  89. Vgl. Erez/Zidon (1984), S. 69 ff.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 217.

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  91. Vgl. Kanfer/Ackermann (1989), S. 657 ff. m.w.N.

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  92. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 257; Locke (1982), S. 512 ff.

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  93. Vgl. Kanfer/Ackermann (1989), S. 679 ff.

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  94. Vgl. Erez/Zidon (1984), S. 69 ff.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Hollenbeck/Klein (1987), S. 213 ff.; Locke/Latham (1990), S. 257 ff.

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  96. Vgl. Hollenbeck/Klein (1987), S. 215.

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  97. Vgl. Locke/Latham/Erez (1988), S. 23 ff.

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  98. Vgl. Latham/Locke (1995), Sp. 2226.

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  99. Vgl. Erez/Early/Hulin (1985), S. 50 ff.; Erez/Arad (1986), S. 591 ff.

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  100. Vgl. Guest (1997), S. 467; Latham/Yukl (1975), S. 838 ff.; Tubbs (1986), S. 474 ff.; Wagner/Gooding (1987), S. 524 ff. Besonders aufschlussreich erscheint in diesem Zusammenhang die gemeinsame Studie von Latham, Erez und Locke, die vorher unabhängig voneinander zu widersprüchlichen Untersuchungsergebnissen gekommen sind. Sie beschlossen daraufhin, ihren Wissenschaftsstreit in einer gemeinsam durchgefiührten Studie beizulegen. Der Unterschied lag vor allem in den Prämissen, was unter Zielsetzung zu verstehen ist. Während Erez von einer ausschließlich autoritären Zielzuweisung ausgegangen ist, betonten Latham und Locke, dass vorgegebene Ziele auch verkauft werden können (vgl. Latham/Erez/Locke (1988), S. 753 ff.).

    Google Scholar 

  101. Vgl. Latham/Erez/Locke (1988), S. 753 ff.

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  102. Vgl. Latham/Winters/Locke (1991), zit. in: Latham/Locke (1991), S. 218.

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  103. Vgl. Latham/Mitchell/Dosset (1978), S. 163 ff.; Latham/Steele/Saari (1982), S. 685.

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  104. Vgl. Earley/Kanfer (1985), S. 378 ff.

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  105. Vgl. Seashore (1954), zit. in: Kohnke (2000a), S. 47.

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  106. Vgl. Campbell/Furrer (1995), S. 377.

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  107. Einschränkend muss allerdings erwähnt werden, dass die Teilnehmer während der Studie kein Feedback bzgl. ihres Leistungsstands im Vergleich zu den anderen Teilnehmern erhielten. Das Wissen über den Leistungsstand der anderen Teilnehmer könnte wiederum den Mitarbeiter motivieren, seine Arbeitsleistung zu steigern (vgl. Campbell/Furrer (1995), S. 387).

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  108. Vgl. Rau (1994), S. 62 ff. Als Hauptergebnis dieser Studie zeigte sich, dass „insbesondere bei emotional stark belastenden Tätigkeiten können Teamarbeit und die dadurch mögliche Kooperation und Kommunikation sowie soziale Unterstützung kompensierend für das Erleben von beruflichem Stress wirken“ (Rau (1994), S. 62).

    Google Scholar 

  109. Eine Metaanalyse von Locke u. a. zeigt, dass individuelle Leistungsprämien die Produktivität von Arbeitern durchschnittlich um 30% steigern konnten (vgl. Locke/Feren/McCaleb u.a. (1980), S. 368 ff.).

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  110. II0 Vgl. z.B. Böhnisch/Freisler-Traub/Reber (2000), S. 39 ff.; Garland (1983), S. 22; Sprenger (1998), S. 82.

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  111. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 139 ff. In früheren Untersuchungen hatten Locke u.a. noch ausgefüührt, dass finanzielle Anreize nur dadurch Auswirkungen auf die Arbeitsleitung hätten, indem sie das Zielsetzungsverhalten beeinflussen. Wird das Zielsetzungsverhalten dagegen konstant gehalten, würden sich durch finanzielle Anreize keine Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten zeigen (vgl. Locke/Bryan/Kendall (1968), S. 119).

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  112. Vgl. für viele Pritchard/Curts (1973), S. 175 ff. m.w.N.

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  113. Vgl. Mowen/Middlemist/Luther (1981), S. 589 ff.

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  116. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 221.

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  118. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 221; Nerdinger (1995), S. 117.

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  120. Latham/Locke (1991), S. 221. Nerdinger betont die bisher mangelnde empirische Relevanz des Modells. Er sieht in dem Modell vielmehr einen Versuch, den Moderator Selbstwirksamkeit in die Zielsetzungstheorie zu integrieren und den Zusammenhang zu anderen Moderatoren herzustellen (vgl. Nerdinger (1995), S. 117).

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  128. Vgl. Wood (1986), S. 66 ff.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Latham/Locke (1990), S. 260; Wood (1986), S. 66 ff.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Böhnisch/Freisler-Traub/Reber (2000), S. 39.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Wood/Locke (1990), S. 73 ff.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 260.

    Google Scholar 

  133. Für den Einfluss situativer Faktoren auf die Leistung des Mitarbeiters vgl. die empirische Studie von Peters/Chassie/Lindholm u.a. (1982), S. 7 ff.

    Google Scholar 

  134. Locke/Latham (1990), S. 261.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Rothkopf/Billington (1979), S. 310 ff.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Kohnke (2000a), S. 43.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 261; Nerdinger (1995), S. 121.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Huber/Naele (1987), S. 197 ff.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 228.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 262.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 263 f.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 264. Grundlegend kann zwischen monetären und nicht-monetären extrinsischen Anreizen unterschieden werden. Beispiele für nicht-monetäre Anreize können z.B. Beförderungen, Statussymbole (ein großes Büro, Dienstwagen usw.), Lob und Kritik, soziale Anerkennung oder Aus- und Fortbildungsmaßnahmen darstellen (vgl. Nick (1974), S. 171 ff.).

    Google Scholar 

  143. Vgl. Kohnke (2000a), S. 54; Locke/Shaw/Saari u.a. (1981), S. 136 f.; Mungenast (1990), S. 207. Beispiele fü . situationsspezifische und persönliche Merkmale stellen soziale Vergleiche mit anderen Personen, bisherige Lernprozesse, der Wert, der einer Gratifikation beigemessen wird usw. dar (vgl. Mungenast (1990), S. 207).

    Google Scholar 

  144. Vgl. Mungenast (1990), S. 207.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Riedel/Nebecker/Cooper (1988), S. 155 ff.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Guest (1997), S. 469.

    Google Scholar 

  147. Vgl. z.B. Pritchard/Curts (1973), S. 182; Terborg/Miller 0978), S. 36 f.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Pritchard/Curts (1973), S. 182.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 263.

    Google Scholar 

  150. Als Arbeitszufriedenheit gilt die „positive (...) Einstellung, die aus subjektiven Bewertungen der jeweiligen allgemeinen und spezifischen Arbeitssituationsbedingungen und der Erfahrung mit diesen resultiert“ (Gabler (Hrsg., 1993), S. 210). Ausfüührliche Begriffsdefinition vgl. z.B. Gebert/v. Rosenstiel (1996), S. 73 ff.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 231 f

    Google Scholar 

  152. Vgl. Latham/Locke (1991), S. 232 mit weiteren Beispielen.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Matsui/Okada/Mizuguchi (1981), S. 54 ff.

    Google Scholar 

  154. Diese These wird auch als Kuhsoziologische These bezeichnet: Glückliche Kühe geben mehr Milch (vgl. Gebert/v. Rosenstiel (1996), S. 81).

    Google Scholar 

  155. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 265 m.w.N.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Locke/Latham (1990); S. 266.

    Google Scholar 

  157. Auf viele der dargestellten Ergebnisse wird im Rahmen der Erläuterungen zur Ausgestaltung aes Zielvereinnbarungsprozesses (vgl. Kapitel 2) zurückgegriffen werden.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Latham/Locke (1995), Sp. 2226.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Austin/Bobko (1985), S. 289 ff.; Hollenbeck/Klein (1987), S. 212 ff. In einer Studie von Locke hatten die Versuchspersonen gerade mal eine Minute zur Erreichung des gesetzten Ziels (vgl. Locke (1982), S. 512 ff.).

    Google Scholar 

  160. Vgl. Kohnke (2000a), S. 64.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Rothkopf/Billington (1979), S. 310 ff. Bei der zugrunde gelegten Studie wurden den Versuchspersonen bestimmte Lernziele vorgegeben, die sie aus verschiedenen Texten erfassen sollten. Es zeigte sich, dass die zielrelevanten Informationen tatsächlich besser aufgenommen wurden, die nicht zielrelevanten Informationen dagegen traten in den Hintergrund und wurden vernachlässigt.

    Google Scholar 

  162. Vgl. O’Leary-Kelly/Martocchio/Frink (1994), S. 1285 ff.; Weldon /Weingart (1993), S. 307 ff.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Locke/Latham (1990), S. 255; im Ergebnis ähnl. Weldon/Weingart (1993), S. 307 ff.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Austin/Babko (1985), S. 297.

    Google Scholar 

  165. Vgl. die Metastudie von O’Leary-Kelly/Martocchio/Frmk (1994), S. 1285 ff.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Nerdinger (1995), S. 114.

    Google Scholar 

  167. Um einen umfassenden Einblick in das Führungsmodell des MbO zu bekommen, vgl. z.b. Drucker (195o); Giegold (1978); Humble (1973); Odiorne (1980).

    Google Scholar 

  168. Humble (1973), S. 4.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Wunderer/Grunwald (1980), S. 306.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Wunderer/Grunwald (1980), S. 306.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Caroll/Schneider (1982), S. 140 f.; Lattmamm (1977), S. 12; Mungenast (1990), S. 175 ff.

    Google Scholar 

  172. Odiorne (1979), S. 77.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Bisani (1995), S. 807; Giegold (1978), S. 3; Kelly (1983), S. 62 ff.; Liebel/Oechsler (1994), S. 323 ff.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Gebert (1995), Sp. 427.

    Google Scholar 

  175. Syrée (1972), S. 351.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Volk (1982), S. 276.

    Google Scholar 

  177. Die Unternehmensphilosophie spiegelt die Grundeinstellung des Unternehmens wider und enthält Aussagen bzgl. des Tätigkeitsfeldes, allgemeine Leistungsstandards u.ä. (vgl. Bisani (1995), S. 807).

    Google Scholar 

  178. Vgl. Stroebe (1999), S. 26 f.

    Google Scholar 

  179. Mögliche Oberziele können z.B. sein: Mindestkapitalverzinsung, durchschnittliche Wachstumsraten, Diversifikation u.ä. (vgl. Bisani (1995), S. 808).

    Google Scholar 

  180. Vgl. Wild (1973), S. 286.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Mungenast (1990), S. 171.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Becker, K./Engländer (1994), S. 33 f.; Bleicher/Meyer (1976), S. 233; Rüühli (1995), Sp. 763.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Syrée (1972) S. 351.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Schindel/Wenger (1984), S. 255.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Lattmann (1977), S. 40; Mungenast (1990), S. 172; Syrée (1972), S. 352.

    Google Scholar 

  186. Kill (1972), S. 24.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Mungenast (1990), S. 172.

    Google Scholar 

  188. Locke (1968); S. 186. Trotzdem gibt es immer noch Verwirrung bzgl. der Verwendung der Begriffe Goal Setting und MbO. Chacko, Stone und Brief verwenden beide Begriffe als Synonyme, wogegen andere Autoren, wie McCongie oder der zitierte Locke, das Goal Setting als Bestandteil des MbO-Prozesses sehen (vgl. Chacko/Stone/Brief (1979), S. 433; McCongie (1979), S. 29 ff.; Locke (1968), S. 186).

    Google Scholar 

  189. Vgl. Staehle (1999), S. 853.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Schindel/Wenger (1984), S. 255.

    Google Scholar 

  191. Vgl. z.B. Wild (1973), S. 296.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Staehle (1999), S. 854. Das Fehlen einer Aussage bzgl. des anzuwendenden Führungsstils wird von vielen Autoren kritisiert (vgl. z.B. Fuchs-Wegner (1987), Sp. 1370; Liebel/Oechsler (1994), S. 324; Schindel/Wenger (1984), S. 258 f.)

    Google Scholar 

  193. Vgl. Odiorne (1980), S. 287 f. Im Rahmen der Beschreibung der Zielsetzungstheorie wurde bereits dargestellt, dass der partizipative Führungsstil der Zielvereinbarung nicht automatisch zu einer höheren Zielverpflichtung und Arbeitsleistung als der autoritäre Führungsstil der Zielvorgabe führen muss, dass aber mehrere Punkte für die Partizipation des Mitarbeiters bei der Zielbildung sprechen (vgl. Kapitel 1.3.2.2.2)

    Google Scholar 

  194. Vgl. Bisani (1995), S. 807; Kane/Freeman (1986), 28 f.; Liebel/Oechsler (1994), S. 323 f.; Peuntner (1999), S. 486; Volk (1982), S. 276; Wunderer/Grunwald (1980), S. 305.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Haitzmann (1996), S. 478; McConkey (1973), S. 28; Peuntner (1999), S. 486; Rühli (1992), S. 53; Weinert (1998), S. 177; Wild (1973), S. 283 ff. In seinen Ursprüngen handelte es sich bei MbO um einen reinen Top-Down Prozess, im Zuge dessen der Mitarbeiter seine Ziele vorgegeben bekam. Insbesondere in den 70er Jahren wurde durch die ‚Demokratisierungswelle‘ in den Betrieben immer stärker ein kooperativer Führungsstil zugrunde gelegt, der zu einer eher partizipativen Zielbildung führte. Heute hat sich diese Tendenz wieder umgekehrt. Bei bestehenden betrieblichen Zielvereinbarungsmodellen handelt es sich vor allem um Organisationsfüührungsinstrumente und weniger um Personalführungsmodelle. Die Ableitung der Ziele aus den Oberzielen steht verstärkt im Vordergrund, was bei komplexen Unternehmensstrukturen eigentlich nur durch eine Zielvorgabe realisierbar ist (vgl. Bungard (2000), S. 16 ff.).

    Google Scholar 

  196. Vgl. Stroebe (1999), S. 29.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Bleicher/Meyer (1976), S. 232; Stroebe (1999), S. 29 f.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Will (1992), S. 67 ff.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Wild (1973), S. 299.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Liebel/Oechsler (1994), S. 324.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Schindel/Wenger (1984), S. 259; Staehle (1999), S. 854.

    Google Scholar 

  202. Nerdinger betont, dass bei ritualisierten Mitarbeitergesprächen Mitarbeiter haufig zur „defensiven, nicnt konstruktiven Aufnahme der Informationen“ neigen (Nerdinger (1995), S. 128).

    Google Scholar 

  203. Vgl. Will (1992), S. 243 f.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Bisani (1995), S. 809.

    Google Scholar 

  205. Vgl. McConkie (1979), S. 33 m.w.N.

    Google Scholar 

  206. Vgl. McGregor (1957), S. 89 ff.

    Google Scholar 

  207. Vgl. McConkey (1973), S. 29.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Fuchs-Wegner (1987), Sp. 1370.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Wild (1973), S. 300.

    Google Scholar 

  210. Odiorne (1978), S. 14.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Ford (1979), S. 48 ff. Odiorne differenziert die Anwender von MbO in drei Gruppen: die Entwickler (constructors), die Befürworter (devotees) und die Hasser (haters) (vgl. Odiorne (1978), S. 14 ff.).

    Google Scholar 

  212. Vgl. Kondrasuk (1981), S. 419 ff. •

    Google Scholar 

  213. Vgl. Guzzo/Jette/Katzell (1985), S. 275 ff.; Murczyk (1978), S. 318 tt.; Neuman/Edwards/Rau (1989), S. 461 ff.; Rodgers/Hunter (1991), S. 322 ff.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Neuman/Edwards/Raju (1989), S. 461 ff.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Rodgers/Hunter (1991), S. 322 ff.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Kondrasuk (1981), S. 419 ff.; Neuman/Edwards/Raju (1989), S. 461 tf.; Rodgers/Hunter (1991), S. 322 ff.

    Google Scholar 

  217. Ford (1979), S. 55.

    Google Scholar 

  218. Vgl. die Metaanalyse von Rodgers und Hunter. Während in den Studien, in denen eine umfassende Unterstützung des Top-Managements vorhanden war, die Produktivitätssteigerungen im Schnitt 56% betrugen, konnte bei einer geringen Unterstützung des Managements nur eine durchschnittliche Produktivitätssteigerung von 6% nachgewiesen werden (vgl. Rodgers/Hunter (1991), S. 322 ff.).

    Google Scholar 

  219. Die meisten MbO-Experten gehen von einer Zeitspanne von 3“5 Jahren aus, bis die ersten Erfolge des Programms sichtbar werden (vgl. für viele McConkey (1973), S. 27; Stroebe (1999), S. 45 f.). In einer Studie von Ivancevich konnten die ersten Erfolge im dritten Jahr nach der Einfüührung nachgewiesen werden (zitiert in: Kondrasuk (1981), S. 425 f.).

    Google Scholar 

  220. Vgl. McConkey (1973); S. 31. Kelly bringt dieses Problem folgendermaßen auf den Punkt: “In many cases, the group buys a very mature system, but hasn’t had a chance to develop the maturity required to use it well.” (Kelly (1983), S. 64).

    Google Scholar 

  221. Vgl. Kondrasuk (1981), S. 425.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Ford (1979), S. 51.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Kelly (1983), S. 65; Macdonell (1989), S. 706.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Ford (1979), S. 52; Kelly (1983), S. 64; Macdonell (1989), S. 706; Stein (1975), S. 528.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Ford (1979), S. 53 ff.; Kelly (1983), S. 64.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Kelly (1983), S. 64; McConkey (1973), S. 34. Das Herunterbrechen der Unternehmensziele erfordert häufig soviel Zeit, dass in den nachgelagerten Hierarchieebenen Ziele erst im zweiten Quartal des Jahres definiert werden können.

    Google Scholar 

  227. Wild (1973), S. 290.

    Google Scholar 

  228. Für eine umfassende Aufzählung der Vorteile des MbO bei einer richtigen und konsequenten Anwendung des Systems vgl. Wild (1973), S. 306.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Steiger (1999), S. 160. 229

    Google Scholar 

  230. Vgl. Kill (1972), S. 30 f.; Mungenast (1990), S. 178; Staehle (1999), S. 853.

    Google Scholar 

  231. Vgl. z.B. McConkey (1973), S. 32.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Haitzmann (1996), S. 479 f.; McConkey (1973), S. 26 ff.

    Google Scholar 

  233. Wild (1973), S. 307.

    Google Scholar 

  234. Steiger (1999), S. 160.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Steiger (1999), S. 160; Wild (1973), S. 307.

    Google Scholar 

  236. Kelly (1983), S. 63.

    Google Scholar 

  237. Vgl. McConkey (1973), S. 26.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Caroll/Schneider (1982), S. 146; Mungenast (1990), S. 178 f; Stein (1975), S. 525 ff. Vgl. auch die Zusammenfassung möglicher Fehlerquellen bei der Implementierung von MbO-Programmen in McConkeys: “20 Ways to kill MbO“ (vgl. McConkey (1972), S. 4 ff).

    Google Scholar 

  239. Liebel/Oechsler (1994), S. 323 f; im Ergebnis ähnl. Kunz (1998).

    Google Scholar 

  240. Stein sieht neben der Implementierung das ‘Weiterleben’ des Prozesses als Hauptproblembereich eines MbOProgramms an (vgl. Stein (1975), S. 548).

    Google Scholar 

  241. Stein (1975), S. 525.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Kelly (1983), S. 67.

    Google Scholar 

  243. Zu den Grenzen von merkmalsorientierten Beurteilungsverfahren vgl. Mungenast (1990).

    Google Scholar 

  244. Vgl. Wunderer/Grunwald (1980), S. 310 f. m.w.N.

    Google Scholar 

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Krause, U.H. (2003). Grundlagen der Arbeit. In: Zielvereinbarungen und leistungsorientierte Vergütung. Schriften zum europäischen Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95304-9_1

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