Zusammenfassung
Unter “Rheologischem Stoffgesetz” versteht man den Funktionalzusammenhang zwischen den Spannungen und Deformationen eines Stoffes. Es verknüpft insbesondere den Spannungszustand in einem bestimmten Beobachtungszeitpunkt mit den gesamten Deformationsvorgängen, die bis zu diesem Zeitpunkt abgelaufen sind. Das auf der Erfahrung beruhende Postulat, daß der aktuelle Spannungszustand durch die gesamte Deformations-“Vorgeschichte” festgelegt wird, drückt das sogenannte “Bestimmtheitsprinzip” aus. Wie der Name andeutet, formuliert das Rheologische Stoffgesetz die Eigenschaften eines Stoffes. Im Hinblick darauf, daß wir uns im vorliegenden Text ausschließlich mit Flüssigkeiten befassen, wollen wir im folgenden das kürzere Wort “Fließgesetz” verwenden.
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© 1980 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Ebert, F. (1980). Rheologisches Stoffgesetz, Fließgesetz. In: Strömung nicht-newtonscher Medien. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93798-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93798-8_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03339-2
Online ISBN: 978-3-322-93798-8
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