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“Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte.” Anmerkungen zum Planungsdenken im Implikationszusammenhang

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Der alltägliche Politikunterricht

Zusammenfassung

In Berlin haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Lehrerausbildungskurses eine “handlungsorientierte” Unterrichtseinheit zum Themenbereich “Arbeitslosigkeit” ausgearbeitet, deren Höhepunkt eine Talkshow bildet. Das Interesse der Lehrer galt der Erprobung dieser Methode in einer Unterrichtsstunde’. Hier das Konzept der Arbeitsgruppe:

“Planung einer handlungsorientierten Unterrichtseinheit zum Thema ‘Arbeitslosigkeit’ Sekundarstufe I Klasse 10”

Johann Wolfgang Goethe,Faust.Der Tragödie erster Teil.

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Literatur

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  3. Dauerarbeitslosigkeit.. Wochenschau Sek. I, 5/1995. Schwalbach/Ts. 1995. Für den Autor war es ein ebenso einmaliges wie zwiespältiges Erlebnis, Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit mit einem von ihm mitverfaßten Materialienheft zu erleben.

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  4. Walter Gagel, Tilman Grammes und Andreas Unger haben einer Unterrichtsstunde einganzes Buch gewidmet. Der Leser erhält die Video-Aufnahme und das Wortprotokoll der Stunde, die Planung des Lehrers, die verwandten Unterrichtsmaterialien sowie Analysen und Kommentare mehrerer Fachdidaktiker. Walter Gagel, Tilman Grammes, Andreas Unger (Hg.), Politikdidaktik praktisch. Mehrperspektivische Unterrichtsanalysen. Schwalbach/Ts. 1992

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  11. Dieser Auszug aus der Talkshow macht deutlich: Es besteht reichlich Klärungsbedarf. Je häufiger man das Transkript liest, desto mehr Unklarheiten bei den Schülern entdeckt man. Wo soll man anfangen, wo kann man Aussagen unkommentiert stehen lassen? Tilman Grammes hat mit seiner häufig zitierten Aussage recht: “Die Auswertungsphase ist die Achillesferse handlungsorientierter Unterrichtskonzepte.” In: Tilman Grammes, Handlungsorientierung im Politikunterricht. Schriftenreihe der niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Folge 14. Hannover 1995, S.8; Vgl. Sibylle Reinhardt, Handlungsorientierung. In: Wolfgang Sander (Hrsg.), Handbuch politische Bildung. Schwalbach/Ts. 1997, S. 110

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  12. Zur Entwicklung einer didaktischen Perspektive werden Inhalt und Ziel zu einem vorläufigen Thema zusammengedacht. Vgl. dazu Walter Gagel (s. Anm. 9), S.22711; Paul Ackermann u.a. (s. Anm. 9 ), S. 45–70

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  14. Vorzüglich und unverzichtbar dazu: Horst Pötzsch, Die deutsche Demokratie. Bundeszentrale ftlr politische Bildung. Bonn 1995. Vor einem sorglosen bzw. unreflektierten Einsatz im Unterricht muß aber gewarnt werden; das Buch widmet sich ausschließlich der Dimension Form des Politischen. Ein Unterricht, der nur auf diesem Buch aufbaut, kann nicht als Politikunterricht, sondern muß als “Institutionenkunde” bezeichnet werden.

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  15. Die wichtigsten Ansätze zur Behandlung von Institutionen im Politikunterricht zeigt Walter Gagel in einem Aufsatz auf: Walter Gagel, Renaissance der Institutionenkunde? Didaktische Ansätze zur Integration von Institutionenkundlichem in den politischen Unterricht. In: Gegenwartskunde 3/1989, S.387–418; vgl. Peter Massing, Institutionenkundliches Lernen. In: W. Sander (Hrsg.), Handbuch politische Bildung (s. Anm. 16 ), S. 287–300

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  16. Henriette Offenstein, Szenen eines Abstiegs. Vom Top-Job in die Arbeitslosigkeit. In: Sud-westdeutsche Zeitung vom 11.7.1995, S.VI, zit. nach Wochenschau-Heft (s. Anm. 5 ), S. 184f.

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Peter Henkenborg Hans-Werner Kuhn

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© 1998 Leske + Budrich, Opladen

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Breit, G. (1998). “Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte.” Anmerkungen zum Planungsdenken im Implikationszusammenhang. In: Henkenborg, P., Kuhn, HW. (eds) Der alltägliche Politikunterricht. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93317-1_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93317-1_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-1922-6

  • Online ISBN: 978-3-322-93317-1

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