Zusammenfassung
In Teil II der vorliegenden Arbeit soll unabhängig von der Darstellung der rechtlichen Gegebenheiten in Teil I eine theoretische Konzeption für ein aufsichtsrechtliches System erarbeitet werden. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet der Anlegerschutz durch Konkursvermeidung in der Vertragsphase1 mit Hilfe einer umfassenden Risikodeckungsregel, wie sie in der bankwirtschaftlichen Literatur bereits entwickelt wurde.2 Dahinter steht der Gedanke, das Insolvenzrisiko zu senken, indem der Gesamtheit der eingegangenen Risiken ein adäquates Verlustdeckungspotential gegenüberzustellen ist.3
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Literatur
Siehe Kapitel “Ausgangspunkt, Ziel und Gang der Untersuchung”.
Vgl. KEINE, F.-M. (1986), PROFESSOREN-ARBEITSGRUPPE (1987).
Vgl. KEINE, F.-M. (1986), S. 5; PROFESSOREN-ARBEITSGRUPPE (1987), S. 286, siehe auch BIEG, H. (1983), S. 16; BIEG, H. (1989), S. 10 – 11; KUNTZE, W. (1989), S. 502; HESBERG, D. (1983), S. 264 – 265; HOLDÜK, R. (1979), S. 31 – 32; PÖTZELBERGER, L. (1978), S. 273. Von der Risikodeckungsregel sind die Risikobegrenzungsregeln zu unterscheiden. Hierbei handelt es sich um Nebenregeln, die einzelne Risikoarten unabhängig von ihrer Erfassung im Rahmen der Risikodeckungsregel begrenzen. Vgl. KEINE, F.-M. (1986), S. 82.
Siehe Kapitel “Ausgangspunkt, Ziel und Gang der Untersuchung”.
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Rittich, H. (1995). Vorbemerkung. In: Anlegerschutz im Banken- und Lebensversicherungssektor. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92422-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92422-3_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-6121-9
Online ISBN: 978-3-322-92422-3
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