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Traditionelle Verfahren zur Bewertung von Freiberuflerpraxen

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Bewertung von Freiberuflerpraxen

Zusammenfassung

Zur Bewertung von Freiberuflerpraxen sind eine Vielzahl traditioneller Bewertungsmethoden verbreitet. Diese ermitteln den Gesamtwert einer Praxis grundsätzlich aus der Summe von Substanzwert und Goodwill, wobei beide Größen in getrennten Bewertungsschritten berechnet werden:

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Literatur

  1. Vgl. IdW HFA 2/1983, Wpg 1983, S. 471.

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  2. Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 250.

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  3. Im Schrifttum ist die Begriffsbildung nicht einheitlich. Der Begriff des Praxiswerts wird von einigen Autoren auch i.S. eines Praxisgesamtwerts verwendet. Insbesondere die Zivilrechtsprechung verwendet den Begriff des Goodwill für den inneren Wert von Freiberuflerpraxen. Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 98; BGH v. 24.10.1990. FamRZ 1991, S. 47

    Google Scholar 

  4. Vgl. BGH v. 24.6.1972, NJW 1973, S. 100; OLG Celle v. 24.11.1976, AnwBl 1977, S. 216; OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 951; OLG Karlsruhe v. 24.5.1989, WM 1989, S. 1230.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 250. Im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertung zählen zum Substanzwert alle materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Schulden (vgl. WPH 1992, S. 126). Der einzige immaterielle Wert, der auszunehmen ist, ist der Goodwill. Andere immaterielle Vermögensgegenstände gehören zum Substanzwert (z.B. Beteiligungen an Laborgemeinschaften bei Ärzten). Allerdings sind diese immateriellen Vermögensgegenstände bei Freiberuflerpraxen eher unüblich, weshalb sie aus diesem Grund in der Literatur zur Praxisbewertung nur selten erwähnt werden.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Kaiser/ Wollny, Kaufund Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 53; Breidenbach, DStR 1991, S. 48.

    Google Scholar 

  7. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 48.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Cramer, MedR 1992, S. 315; Knief, AnwBl 1978, S. 250.

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  10. Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 251; BuÄK, DÄBI 1987, S. B-671. Teilweise wird der Zeitwert auch als Wiederbeschaffungswert des zu bewertenden Objekts unter Berücksichtigung des seit der Anschaffung erfolgten Gebrauchs bezeichnet. Vgl. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 258. Da die Wertfindung unter gedachter Weiternutzung erfolgt und der Praxisübernehmer sich somit kostspielige Neuanschaffungen in erheblichem Umfang ersparen kann, wird der Substanzwert auch als Gebrauchswert der vorhandenen Vermögenssubstanz bezeichnet. Nach anderer Ansicht kann der Gebrauchswert vom oft nur geringen Verkehrswert der Vermögensgegenstände (vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25) aber auch abweichen. Vgl. Kaiser/Wollny, Kaufund Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 53.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 48.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Narr, Ärztliches Berufsrecht (1989) Tz 710.7.

    Google Scholar 

  13. Um einen Anhaltspunkt zur Abschätzung des Zeitwerts zu gewinnen, wird teilweise empfohlen, vom Wiederbeschaffungsneuwert auszugehen und diesen um die zeitanteilige Abschreibung entsprechend der wirtschaftlichen Nutzungsdauer zu mindern. Vgl. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 250. Dabei darf aber nicht die Abschreibung auf die ursprünglichen Anschaffungskosten herangezogen werden. Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 251 m.w.N.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Kaiser/ Wollny, Kauf und Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 54.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Kap. 2.2.2.1.; BGH v. 22.5.1996, DB 1996, S. 1513; BGH v. 11.12.1991, NJW 1992, S. 737.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Weitekamp, AnwBl 1994, S. 448.

    Google Scholar 

  17. Weitekamp, AnwBl 1994, S. 448.

    Google Scholar 

  18. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 45ff.

    Google Scholar 

  19. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25.

    Google Scholar 

  20. Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Tz 5.2.2. S. 2; BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 46.

    Google Scholar 

  21. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 45.

    Google Scholar 

  22. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 45; Kaiser/Wollny, Kauf und Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 54. Nach Piltz ist eine ausreichende Begründung und das Vorliegen von Erfahrungswerten erforderlich. Vgl. Pütz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 251f.

    Google Scholar 

  23. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ, 1991, S. 46.

    Google Scholar 

  24. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47. Bei Arztpraxen zählen hierzu z.B. auch Rückforderungsansprüche der kassenärztlichen Vereinigung. Vgl. Pütz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung, S. 250 m.w.N. Außerdem sind bei den Schulden Urlaubsansprüche, Weihnachtsgelder, Tantiemezahlungen u.a. Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern abzugrenzen. Vgl. Breidenbach, DStR 1991,S.48.

    Google Scholar 

  25. Z.B. bei radiologischen Praxen und Zahnarztpraxen. Vgl. Meyer, Zugewinnausgleich und freiberufliche Praxis (1996), S. 98.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 55, 251; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2088; Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 32.

    Google Scholar 

  27. Vgl. BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 38.

    Google Scholar 

  28. Vgl. BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 38; OLG Koblenz v. 14.12.1981, FamRZ 1982, S. 281; OLG München v. 13.3.1984, FamRZ 1984, S. 1096; OLG Saarbrücken v. 28.6.1984, FamRZ 1984, S. 795; AG Weilburg v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327; OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327.

    Google Scholar 

  29. Vgl. OLG Celle v. 24.11.1976, AnwBl 1977, S. 217.

    Google Scholar 

  30. Vgl. BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 40.

    Google Scholar 

  31. Vgl. OLG Saarbrücken v. 28.6.1984, FamRZ 1984, S. 794.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Kap. 4.3.6.; BGH v. 6.3.1995, NJW 1995, S. 1551. Hingegen wurde vom OLG München das Vorhandensein eines Goodwill in einem Fall abgelehnt, bei dem der Praxisinhaber (Architekt) besondere schöpferische Leistungen erbracht hat, und der Ruf seiner Praxis maßgeblich hierauf zurückzuführen waren. Da der Erfolg der Praxis ausschließlich von den individuellen Fähigkeiten des Praxisinhabers abhing, wurde ein Goodwill abgelehnt. Vgl. OLG München v. 13.3.1984, FamRZ 1984, S. 1096.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Strohm, AnwBl 1977, S. 391.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Kotzur, NJW 1988, S. 3241. Nach Narr hat sich z.B. bei einer Arztpraxis der Patientenstamm innerhalb dieses Zeitraums noch nicht so gefestigt, daß für einen Nachfolger eine ausreichende Chance besteht, die Praxis in gleichem Umfang mit dem vorhandenen Patientenstamm fortzuführen. Vgl. Narr, MedR 1984, S. 123.

    Google Scholar 

  35. Bei der Bewertung von Arztpraxen werden diese häufig in objektive und subjektive Faktoren untergliedert. Objektive Faktoren sind dabei vorrangig durch den Standort und das Umfeld der Praxis bedingt, subjektive Faktoren von der Person des Praxisinhabers abhängig. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672, W.M.N., Selecta 1975, S. 3156; Bösche, Der Landarzt 1969, S. 677.

    Google Scholar 

  36. Vgl. BGH v. 12.12.1956, MDR 1957, S. 287; BGH v. 28.11.1985, BRAK-Mitt. 1986, S. 109; BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47; OLG Celle v. 24.11.1976, AnwBl 1977, S. 217; OLG Karlsruhe v. 24.5.1989, WM 1989, S. 1230; OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Kap. 2.1.1.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 297. Bei Arztpraxen ist z.B. die Bindung von Privatpatienten an den Praxisinhaber besonders stark. Die Gefahr der Abwanderung von Privatpatienten wird bei einem Inhaberwechsel deshalb wesentlich größer eingestuft als das Abwanderungsrisiko bei Kassenpatienten. Vgl. Narr, MedR 1984, S. 124; Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 33.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 293f; dem folgend: Knief, DStR 1978, S. 21ff.; ders. AnwBl 1978, S. 246ff.; Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 69. Ähnlich bereits Müller, NJW 1957, S. 1270.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 293. Scherpf verwendet den Begriff des Praxiswerts i. S. eines Goodwill.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Knief,DStR 1978. S.22.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Berensmann/Winter, ÄM 1960, S. 2147.

    Google Scholar 

  43. Knief,DStR 1978. S.22.

    Google Scholar 

  44. Knief, AnwBl 1978, S. 248.

    Google Scholar 

  45. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 294.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 247.

    Google Scholar 

  47. Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 99; Narr, MedR 1984, S. 124; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27; Helms, AnwBl 1976, S. 395.

    Google Scholar 

  48. Der BRAK-Ausschuß zur Bewertung von Anwaltspraxen nennt z.B. eine Altersgrenze von 65 Jahren. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Müller, NJW 1957, S. 1271; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27; BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 23; Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 64.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 299.

    Google Scholar 

  52. Für weitere Einzelaspekte bei Arztpraxen vgl. Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 33; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 12ff.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 23; ders. AnwBl 1978, S. 248; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2276.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 23.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Rössels/ Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 34.

    Google Scholar 

  56. Dies birgt aber die Gefahr, daß auch der Mandant abwandert, falls der ihn betreuende Mitarbeiter aus der Praxis ausscheidet. Der Praxisinhaber muß daher auch das Ziel verfolgen, die Mitarbeiter zu übernehmen und langfristig an die Praxis zu binden. Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 300.

    Google Scholar 

  57. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–672; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 10; Narr, MedR 1984, S. 124; Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 32f.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Rössels/ Schmitz, Arzt und Wirtschaft, 3/1987, S. 32.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 298; Rossels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 32f.

    Google Scholar 

  60. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–672; Narr, MedR 1984, S. 125.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Rössels/ Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 33.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Deutsche Apotheker-und Ärztebank eG, Praxisübernahme (1988), S. 13ff; BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26f.; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 10.

    Google Scholar 

  63. Nach Barthel ist die Methode Goodwillermittlung über einen Prozentsatz des Umsatzes das am meisten angewandte Verfahren. Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1151, Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2273; vgl. auch bereits Bundesverband der vereidigten Buchprüfer, WT 1954, S. 10f.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 48; Barthel, DB 1990, S. 1152.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Konferenz der Rechtsberater der BuÄK, Westfälisches Ärzteblatt 1962, S. 400; W.M.N., Selecta, 1975, S. 3153; Bösche, Der Landarzt 1969, S. 677; Reisinger, ZM 1986, S. 1033; Schmitz/Müller, Arzt und Wirtschaft 9/1991, S. 33. Wegen der vierteljährlichen Abrechnung bei Ärzten wird als Goodwill auch ein durchschnittlicher Quartalsumsatz veranschlagt.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Horn, Inf 1987, S. 105.

    Google Scholar 

  67. Knief (1978) gibt an, daß Kaufangebote bis zu 200% des Umsatzes abgegeben werden. Als Faustregel sei aber für den Beratungsumsatz 100% des Umsatzes anzusetzen, für den Buchführungsumsatz allerdings weniger. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 21, 24.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Horn, inf 1987, S. 105; Knief, DStR 1978, S. 21. 24. Während Unkelbach (DStR 1988, S. 631) 1988 die Preisobergrenze mit 120% veranschlagt hat, betrug der erzielbare Preis für den Goodwill nach Gratz (DB 1987, S. 2421) lediglich früher zwischen 100% und 120% und lag 1987 bereits bei 140% und darüber.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1152.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 79.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Peemöller/ Bömelburg/ Hoferer, DStR 1994, S. 914.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Barthel, DStR 1996, S. 163.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Nach Auffassung von Barthel schlagen sich auch Nachfrage-und Angebotsüberhänge repräsentativ im Multiplikator nieder. Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1152.

    Google Scholar 

  74. Bei einem Praxisumsatz von z.B. DM 600.000, ergibt sich bereits eine Differenz von DM 180.000.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2276ff. m.w.N.; Für Arztpraxen: Schmitz/Müller, Arzt und Wirtschaft 10/1991, S. 33; Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 261; Reisinger ZM 1986, S. 1032; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 15

    Google Scholar 

  76. Vgl. Reisinger, Praxisaufgabe und Praxisübergabe (o.Jg.), S. 5. Reisinger nennt z.B. krankheitsbedingte Schwankungen.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Reisinger, Praxisaufgabe und Praxisübergabe (o.Jg.), S. 5.

    Google Scholar 

  78. Vgl. W.M.N., Selecta 1975, S. 3153.

    Google Scholar 

  79. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 14 m.w.N.; Bösche, Der Landarzt 1969, S. 677.

    Google Scholar 

  80. Die Berufskammern weisen ausdrücklich darauf hin, daß die vorgeschlagene Praxiswertermittlung lediglich Empfehlungscharakter hat und keine für die Berufsangehörigen verbindlichen Richtlinien darstellen. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. 926; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 24; BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 1.

    Google Scholar 

  81. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671ff.

    Google Scholar 

  82. Anzusetzen ist die Höhe eines Oberarztgehalts nach BAT lb mit dem Familienstand verheiratet, zwei Kinder, Endstufe ohne Mehrarbeitsvergütung. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.

    Google Scholar 

  83. Bei Umsätzen von TDM 200 bis TDM 300 soll ein Ansatz zu 75% erfolgen, bei einem Praxisumsatz ab TDM 100 ein Ansatz zu 50% und bei Umsätzen ab TDM 50 nur noch ein Ansatz zu 25% Bei einem Umsatz unter TDM 50 wird keine Tätigkeitsvergütung mehr angesetzt. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Cramer, MedR 1992, S. 315.

    Google Scholar 

  85. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25.

    Google Scholar 

  86. Die Umsätze von Rechtsanwälten sind umsatzsteuerpflichtig, die Umsätze von Ärzten nach § 4 Nr. 28 UStG umsatzsteuerfrei.

    Google Scholar 

  87. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.

    Google Scholar 

  88. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.

    Google Scholar 

  89. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.

    Google Scholar 

  90. Bei einem Alter des Praxisinhabers unter 45 Jahren ist die Richterbesoldungsstufe Rl, bei einem Alter über 45 Jahren die Besoldungsstufe R2 — jeweils zuzüglich Ortszuschlag — maßgeblich. Jenseits der Umsatzgrenze von 250 TDM ist die Stufe R3 anzuwenden. Das Alter des Anwalts wird hier nicht berücksichtigt, da die Enwicklung bei einem Jahresumsatz dieser Größenordnung unabhängig von einer vergleichbaren Richterlaufbahn erfolgt. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.

    Google Scholar 

  91. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 49.

    Google Scholar 

  93. Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 2f.; Breidenbach, DStR 1991, S. 49.

    Google Scholar 

  94. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 3.

    Google Scholar 

  95. Hierzu gehört z.B. die Dauer des Vertragsverhältnisses. Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.5.2., S. 3, 8.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Kap. 4.3.3.1.

    Google Scholar 

  97. Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 4. Das Verfahren wird in Kap. 4.3.4.2. erläutert, da der Praxisgewinn als Basisgröße herangezogen wird.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Breidenbach, DStR 1991,S. 50.

    Google Scholar 

  99. Beide Größen stehen vor Anwendung des Multiplikators fest und können deshalb ins Verhältnis gesetzt werden.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Narr, Ärztliches Berufsrecht (1989) Tz 710.7; Kaiser/Wollny, Kaufund Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 55ff; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2276ff.

    Google Scholar 

  101. Bei der Bewertung von Steuerberaterpraxen wird z.B. empfohlen, den Gesamtumsatz nach Tätigkeitsbereichen aufzusplittern und für jeden Tätigkeitsbereich einzeln durch Schätzung eines Multiplikators das künftige Umsatzvolumen aus den vergangenen Umsätzen zu ermitteln. Als Tätigkeitsbereiche werden vorwiegend die Bereiche Buchführung, Pflichtprüfung sowie der Beratungsbereich, einschließlich Bilanzarbeiten und Erstellung von Steuererklärungen, unterschieden. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 49ff.; Knief, DStR 1978, S. 24.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Goetzke, ZM 1989, S. 2192.

    Google Scholar 

  104. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26; BStBK, Berufsrechtliches Handbuch Tz 5.2.2., S. 3.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Kap. 4.3.3.1.; Narr, MedR 1984, S. 124; Brandi, AnwBl 1977, S. 124.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Brandi, AnwBl 1973 S. 124; Herrmann, Vermögensbewertung (1976), S. 110.

    Google Scholar 

  107. Müller, NJW 1957, S. 1271.

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  108. Brandi, AnwBl 1973, S. 124.

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  109. Als Obergrenze für den Goodwill einer Anwaltskanzlei wird auch die Höhe eines Jahresnettoeinkommens angegeben. Vgl. Strohm, AnwBl 1977, S. 391.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Strohm, AnwBl 1977, S. 391.

    Google Scholar 

  111. Dabei sollte die Basisgröße jeweils aus dem Durchschnittsumsatz oder dem Durchschnittsgewinn der vorangegangenen 5 Jahre ermittelt werden. Vgl. Narr MedR 1984, S. 124. Die Methode beruht auf einer älteren Auffassung der Rechtsberater der Bundesärztekammer (Westfälisches Ärzteblatt 1962, S.400, vgl. Kap. 4.3.3.1.). Sie wird in der Literatur aber bis in die jüngste Zeit vertreten.

    Google Scholar 

  112. Vgl. W.M.N., Selecta 1975 S. 3152.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 262.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 246ff.; ders., DStR 1978, S. 21ff; Unkelbach, DStR 1988, S. 634.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Kap. 4.1.

    Google Scholar 

  116. Ständige Rechtsprechung vgl. BFH v. 24.2.1994, BStBl II 1994, S. 590; BFH v. 23.5.1985, BFH/NV 1985, S. 31; BFH v. 1.4.1982, BStBl II 1982, S. 621; BFH v. 23.1.1975, BStBl II 1975, S. 382; BFH v. 15.4.1958, BStBl III 1958, S. 331. So bereits auch RFH v. 30.1.1929, RStBl 1929, S. 327; RFH v. 28.7.1938, RStBl 1938, S. 956.

    Google Scholar 

  117. Viel/ Bredt/ Renard, Die Bewertung von Unternehmen (1975), S. 62f.

    Google Scholar 

  118. Vgl. dazu Kap. 4.3.4.2.3.

    Google Scholar 

  119. Durch die Diskontierung wird sowohl der unterschiedliche zeitliche Anfall der Erfolge sowie der Zinseffekt berücksichtigt.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 24.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 249f.; ders., DStR 1978, S. 26; Unkelbach, DStR 1988, S. 632.

    Google Scholar 

  122. Eine starke Personengebundenheit hat bei Ausscheiden des ehemaligen Praxisinhabers tendenziell eine geringere Wahrscheinlichkeit der Wiederkehr der Umsätze zur Folge. Eine große Anzahl von Mandaten sowie ein breites Tätigkeitsspektrum wirkt sich dagegen positiv aus. Vgl. Kap. 4.3.2. Knief nimmt für Steuerberaterpraxen bei Umsätzen aus Einzelberatungen eine Wiederkehrwahrscheinlichkeit von 80% an, während er bei wenig personengebundenen Tätigkeitsgebieten wie z.B. Buchführung eine Wiederkehrwahrscheinlichkeit von 100% ansetzt. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 24.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 633; Kap. 4.3.3.2.1.

    Google Scholar 

  124. Wichtig ist eine Anpassung der Kosten in den Fällen, in denen Umsatzeinbußen zu erwarten sind. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 25; Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 259; Unkelbach, DStR 1988; S. 632, 634; Knief, DStR 1978, S. 25; ders. AnwBl 1978, S. 250.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Kap. 4.3.3.2.1.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Viel/ Bredt/ Renard, Die Bewertung von Unternehmen (1975), S. 42f.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders. DStR 1978, S. 26; Unkelbach, DStR 1988, S. 632f.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Knief, AnwBl. 1978, S. 250; ders. DStR 1978, S. 26; Strohm, AnwBl 1977, S. 391.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Unkelbach, DStR 1988, S. 633; Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 26.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 25.

    Google Scholar 

  132. Wohl aus diesem Grund gibt Knief den Verflüchtigungszeitraum bei reinen Steuerberaterpraxen mit 5 Jahren, bei gemischten Steuerberatungs-und Wirtschaftsprüferkanzleien mit 4 Jahren und bei reinen Wirtschaftsprüferpraxen mit 3 Jahren an. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 26. Bei Rechtsanwaltskanzleien veranschlagt er hingegen i.d.R. 2–3 Jahre. Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 250.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 26. In diesem Fall verlängert Knief den Verflüchtigungszeitraum um 1–2 Jahre. Alternativ zm Verflüchtigungsaspekt wird zur Schätzung des Kapitalisierungszeitraums auch ein Reproduktionsaspekt angeführt. Dieser zeigt an, innerhalb welcher Zeit ein potentieller Erwerber eine vergleichbare Praxis aufbauen könnte. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 633 m.w.N.; Strohm, AnsBl 1977, S. 391; Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 26.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 634; Viel/Bredt/Renard, Bewertung von Unternehmen (1975), S. 121.

    Google Scholar 

  135. Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 26.

    Google Scholar 

  136. Zur Bestimmung des landesüblichen Zinssatzes vgl. Kap. 5.5.6.1.2.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.3.

    Google Scholar 

  138. In Anlehnung an die betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertungslehre wird z.B. darauf hingewiesen, daß die Abschreibungen auf Basis der Wiederbeschaffungskosten zu ermitteln sind. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 632.

    Google Scholar 

  139. Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 4f; Breidenbach, DStR 1991, S. 50f.

    Google Scholar 

  140. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 4.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 634.

    Google Scholar 

  142. Dabei greift er dabei allerdings nicht auf die üblicherweise angeführten 2–5 Jahre zurück, sondern legt in seinem Beispiel einen deutlich längeren Zeitraum von 10 Jahren zugrunde. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 634.

    Google Scholar 

  143. Knief, DStR 1978, S. 26.

    Google Scholar 

  144. Zudem stellt ein kombiniertes Verfahren die Aussagekraft der einzelnen Verfahren in Frage.

    Google Scholar 

  145. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 22.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 22f. Die dort genannte Formel wurde der Notation dieser Arbeit angepaßt und auf die von Frielingsdorf genannten 5 Vergangenheitsperioden bezogen.

    Google Scholar 

  147. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 23.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 23.

    Google Scholar 

  149. Vgl. dazu Kap. 4.4.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Kap. 4.3.1. und Kap. 4.3.2.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.1.

    Google Scholar 

  152. Im Urteil vom 24.10.1990 berücksichtigt der BGH nur einen Zeitraum von 2 Jahren, da die Praxis erst vor knapp zwei Jahren übernommen wurde. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47.

    Google Scholar 

  153. Vgl. zu den angeführten Methoden Kap. 4.3.3. und Kap. 4.3.4.

    Google Scholar 

  154. Vgl. OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 950f.

    Google Scholar 

  155. Vgl. OLG Koblenz v. 14.12.1981, FamRZ 1982, S. 280f.

    Google Scholar 

  156. Vgl. OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 951.

    Google Scholar 

  157. Das Gericht führt als Faktoren die zentrale Lage der Praxis, das Einzugsgebiet mit Radius 12 km bei Erfassung von ca. 10.000 Einwohnern, die medizinische Infrastruktur sowie die Regelung des Mietverhältnisses der Praxis an.

    Google Scholar 

  158. Vgl. OLG Karlsruhe v. 24.5.1989, WM 1989, S. 1230.

    Google Scholar 

  159. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 43.

    Google Scholar 

  160. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47.

    Google Scholar 

  161. Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 581.

    Google Scholar 

  162. Diese gibt zahlreiche wertbeeinflussende Faktoren an und weist ausdrücklich darauf hin, den Multiplikator von 33% im Einzelfall je nach Ausprägung der wertbildenden Faktoren zu erhöhen oder zu verringern. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.

    Google Scholar 

  163. Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.

    Google Scholar 

  164. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.

    Google Scholar 

  165. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.

    Google Scholar 

  166. Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.

    Google Scholar 

  167. Vgl. OLG München v. 5.3.1987, NJW-RR 1988, S. 262.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Kap. 4.3.4.1.

    Google Scholar 

  169. Vgl. BGH v. 13.1.1960, MDR 1960, S. 387.

    Google Scholar 

  170. Das AG Weilburg sowie das OLG Frankfurt betrachten nur die Umsätze der vergangenen 2 Jahre bei der Bewertung, da im dritten vorangegangenen Jahr noch ein weiterer Sozius tätig war (vgl. AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230; OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 328). Lediglich die Gewichtungsfaktoren der Vergangenheitsgewinne weichen voneinander ab, da das OLG Frankfurt die steigende Gewinnsituation der Praxis berücksichtigt.

    Google Scholar 

  171. Vgl. AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230; OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 328.

    Google Scholar 

  172. Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 328.

    Google Scholar 

  173. Vgl. AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230

    Google Scholar 

  174. Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44.

    Google Scholar 

  175. Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327; BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.

    Google Scholar 

  176. Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 13.1.1960, MDR 1960, S. 387.

    Google Scholar 

  177. Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327; BGH v. 28.11.1985, BRAK-Mitt. 1986, S. 109; BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100; BGH v. 12.12.1956, MDR 1957, S. 287.

    Google Scholar 

  178. Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327.

    Google Scholar 

  179. Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 24.10,1990, FamRZ 1991, S. 43f.; OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 951.

    Google Scholar 

  180. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44.

    Google Scholar 

  181. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Kap. 4.3.3.2.3.

    Google Scholar 

  184. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; ähnlich: BuÄK, DÄBI 1987, B-671.

    Google Scholar 

  185. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; BuÄK, DÄBI 1987, B-671; Narr, MedR 1984, S. 124.

    Google Scholar 

  186. Narr, MedR 1984, S. 124.

    Google Scholar 

  187. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; BuÄK, DÄBI 1987, B-671.

    Google Scholar 

  188. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; Cramer, MedR 1992, S. 319; Breidenbach, DStR 1991, S. 50; BuÄK, DÄBI 1987, B-671.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Goetzke, ZM 1989, S. 2192.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Kap. 4.3.3.1. und Kap. 4.3.4.1.

    Google Scholar 

  191. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 263.

    Google Scholar 

  192. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 263.

    Google Scholar 

  193. Vgl. OLG München v. 5.3.1987, NJW-RR 1987, S. 262; vgl. auch Kap. 4.3.6.

    Google Scholar 

  194. Dieser Umsatzmultiplikator liegt in der von Barthel angegebenen Bandbreite für Anwaltspraxen. Vgl. Kap. 4.3.3.1.

    Google Scholar 

  195. AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230.

    Google Scholar 

  196. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 238.

    Google Scholar 

  197. Es liegt kein Hinweis darüber vor, ob eine Substanzwertverzinsung abgezogen wurde. Ist dies nicht der Fall, liegt eine Gewinnverrentung vor.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Kap. 4.3.3.2.3.

    Google Scholar 

  199. Cramer, MedR 1992, S. 319.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Goetzke, ZM 1989, S. 2192; Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 262f.;im Ergebnis: Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Unkelbach, DStR 1988, S. 632; Knief, AnwBl 1978, S. 246; ders. DStR 1978, S. 25; Helms, AnwBl 1976, S. 395.

    Google Scholar 

  201. Diesem Gedanken entspricht auch die Erhöhung der Tätigkeitsvergütung um die Krankheits-und Altersversorgung, für die der Praxisinhaber selbst aufkommen muß. Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.2.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Rieger, MedR 1993, S. 132.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 631; Gratz, DB 1987, S. 2412; im Ergebnis auch Arens/Spieker, FamRZ 1985, S. 131.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 20ff.

    Google Scholar 

  205. Breidenbach, DStR 1991, S. 49.

    Google Scholar 

  206. Z.B. bei einigen Fachrichtungen von Arztpraxen. Vgl. Kap. 4.3.3.1.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1147.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 50.

    Google Scholar 

  209. Breidenbach, DStR 1991, S. 50.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 50.

    Google Scholar 

  211. Nur selten wird darauf verwiesen, daß nur zukünftig erzielbare Umsätze in die Bewertung einzubeziehen sind, wie z.B. bei der Methode der Gewinnverrentung (vgl. Kap. 4.3.4.2.; Unkelbach, DStR 1988, S. 632; anklingend auch bei der Empfehlung der BStBK vgl. Kap. 4.3.3.2.2.3.) aber selbst hier wird lediglich ein einziger künftiger Umsatz ermittelt, der einheitlich für alle Zukunftsperioden in gleicher Höhe unterstellt wird.

    Google Scholar 

  212. Goetzke, ZM 1989, S. 2191.

    Google Scholar 

  213. Die zukünftigen Umsätze werden dann ausschließlich durch Extrapolation der Vergangenheitsumsätze bestimmt. Das gilt grundsätzlich auch, wenn die Umsatzanteile aus den Vergangenheitsumsätzen eliminiert werden, die nicht auf den Erwerber übertragbar sind.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Münstermann, Wert und Bewertung der Unternehmung (1966), S. 21

    Google Scholar 

  215. Sie erlangt lediglich dann eigenständige Bedeutung, wenn ihr Liquidationserlös über dem erzielbaren Erfolgspotential liegt.

    Google Scholar 

  216. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–672; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26f.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Kap. 3.2.

    Google Scholar 

  218. Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; Cramer, MedR 1992, S. 313.

    Google Scholar 

  219. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Kap. 4.3.6.

    Google Scholar 

  221. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Kap. 4.3.6.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 16, 136ff m.w.N.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Meyer, Zugewinnausgleich und freiberufliche Praxis (1996), S. 132; Peemöller/Bömelburg/Hoferer, DStR 1994, S. 914; Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 55; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2267; Rieger, MedR 1993, S. 132; Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 70f; Cramer, MedR 1992, S. 316; Gatzen, Bewertung von Arztpraxen (1992), S. 96ff.; Goetzke, ZM 1990, S. 1366ff.; Schneider, Arzt und Wirtschaft 20/1990, S. 17f.; Gratz, DB 1987, S. 2421ff.; Then Berg, Wpg 1985, S. 172; vgl. auch Goetzke, in: Goetzke/Sieben, Moderne Unternehmensbewertung (1977), S. 185ff.; ders., BFuP 1976, S. 534; König, in: Goetzke/Sieben, Moderne Unternehmensbewertung (1977), S. 189.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Klingelhöffer, FamRZ 1991, S. 884; Narr, MedR 1984, S. 125.

    Google Scholar 

  226. Barthel, DB 1990, S. 1146.

    Google Scholar 

  227. Barthel, DB 1990, S. 1146.

    Google Scholar 

  228. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44; OLG Hamm 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 40.

    Google Scholar 

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von Schmidt-Rhein, G. (1997). Traditionelle Verfahren zur Bewertung von Freiberuflerpraxen. In: Bewertung von Freiberuflerpraxen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92395-0_4

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