Zusammenfassung
Zur Bewertung von Freiberuflerpraxen sind eine Vielzahl traditioneller Bewertungsmethoden verbreitet. Diese ermitteln den Gesamtwert einer Praxis grundsätzlich aus der Summe von Substanzwert und Goodwill, wobei beide Größen in getrennten Bewertungsschritten berechnet werden:
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Literatur
Vgl. IdW HFA 2/1983, Wpg 1983, S. 471.
Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 250.
Im Schrifttum ist die Begriffsbildung nicht einheitlich. Der Begriff des Praxiswerts wird von einigen Autoren auch i.S. eines Praxisgesamtwerts verwendet. Insbesondere die Zivilrechtsprechung verwendet den Begriff des Goodwill für den inneren Wert von Freiberuflerpraxen. Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 98; BGH v. 24.10.1990. FamRZ 1991, S. 47
Vgl. BGH v. 24.6.1972, NJW 1973, S. 100; OLG Celle v. 24.11.1976, AnwBl 1977, S. 216; OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 951; OLG Karlsruhe v. 24.5.1989, WM 1989, S. 1230.
Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 250. Im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertung zählen zum Substanzwert alle materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Schulden (vgl. WPH 1992, S. 126). Der einzige immaterielle Wert, der auszunehmen ist, ist der Goodwill. Andere immaterielle Vermögensgegenstände gehören zum Substanzwert (z.B. Beteiligungen an Laborgemeinschaften bei Ärzten). Allerdings sind diese immateriellen Vermögensgegenstände bei Freiberuflerpraxen eher unüblich, weshalb sie aus diesem Grund in der Literatur zur Praxisbewertung nur selten erwähnt werden.
Vgl. Kaiser/ Wollny, Kaufund Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 53; Breidenbach, DStR 1991, S. 48.
Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 48.
Vgl. Cramer, MedR 1992, S. 315; Knief, AnwBl 1978, S. 250.
Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 251; BuÄK, DÄBI 1987, S. B-671. Teilweise wird der Zeitwert auch als Wiederbeschaffungswert des zu bewertenden Objekts unter Berücksichtigung des seit der Anschaffung erfolgten Gebrauchs bezeichnet. Vgl. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 258. Da die Wertfindung unter gedachter Weiternutzung erfolgt und der Praxisübernehmer sich somit kostspielige Neuanschaffungen in erheblichem Umfang ersparen kann, wird der Substanzwert auch als Gebrauchswert der vorhandenen Vermögenssubstanz bezeichnet. Nach anderer Ansicht kann der Gebrauchswert vom oft nur geringen Verkehrswert der Vermögensgegenstände (vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25) aber auch abweichen. Vgl. Kaiser/Wollny, Kaufund Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 53.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 48.
Vgl. Narr, Ärztliches Berufsrecht (1989) Tz 710.7.
Um einen Anhaltspunkt zur Abschätzung des Zeitwerts zu gewinnen, wird teilweise empfohlen, vom Wiederbeschaffungsneuwert auszugehen und diesen um die zeitanteilige Abschreibung entsprechend der wirtschaftlichen Nutzungsdauer zu mindern. Vgl. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 250. Dabei darf aber nicht die Abschreibung auf die ursprünglichen Anschaffungskosten herangezogen werden. Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 251 m.w.N.
Vgl. Kaiser/ Wollny, Kauf und Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 54.
Vgl. Kap. 2.2.2.1.; BGH v. 22.5.1996, DB 1996, S. 1513; BGH v. 11.12.1991, NJW 1992, S. 737.
Vgl. Weitekamp, AnwBl 1994, S. 448.
Weitekamp, AnwBl 1994, S. 448.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 45ff.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25.
Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Tz 5.2.2. S. 2; BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 46.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 45.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 45; Kaiser/Wollny, Kauf und Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 54. Nach Piltz ist eine ausreichende Begründung und das Vorliegen von Erfahrungswerten erforderlich. Vgl. Pütz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 251f.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ, 1991, S. 46.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47. Bei Arztpraxen zählen hierzu z.B. auch Rückforderungsansprüche der kassenärztlichen Vereinigung. Vgl. Pütz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung, S. 250 m.w.N. Außerdem sind bei den Schulden Urlaubsansprüche, Weihnachtsgelder, Tantiemezahlungen u.a. Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern abzugrenzen. Vgl. Breidenbach, DStR 1991,S.48.
Z.B. bei radiologischen Praxen und Zahnarztpraxen. Vgl. Meyer, Zugewinnausgleich und freiberufliche Praxis (1996), S. 98.
Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 55, 251; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2088; Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 32.
Vgl. BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 38.
Vgl. BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 38; OLG Koblenz v. 14.12.1981, FamRZ 1982, S. 281; OLG München v. 13.3.1984, FamRZ 1984, S. 1096; OLG Saarbrücken v. 28.6.1984, FamRZ 1984, S. 795; AG Weilburg v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327; OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327.
Vgl. OLG Celle v. 24.11.1976, AnwBl 1977, S. 217.
Vgl. BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 40.
Vgl. OLG Saarbrücken v. 28.6.1984, FamRZ 1984, S. 794.
Vgl. Kap. 4.3.6.; BGH v. 6.3.1995, NJW 1995, S. 1551. Hingegen wurde vom OLG München das Vorhandensein eines Goodwill in einem Fall abgelehnt, bei dem der Praxisinhaber (Architekt) besondere schöpferische Leistungen erbracht hat, und der Ruf seiner Praxis maßgeblich hierauf zurückzuführen waren. Da der Erfolg der Praxis ausschließlich von den individuellen Fähigkeiten des Praxisinhabers abhing, wurde ein Goodwill abgelehnt. Vgl. OLG München v. 13.3.1984, FamRZ 1984, S. 1096.
Vgl. Strohm, AnwBl 1977, S. 391.
Vgl. Kotzur, NJW 1988, S. 3241. Nach Narr hat sich z.B. bei einer Arztpraxis der Patientenstamm innerhalb dieses Zeitraums noch nicht so gefestigt, daß für einen Nachfolger eine ausreichende Chance besteht, die Praxis in gleichem Umfang mit dem vorhandenen Patientenstamm fortzuführen. Vgl. Narr, MedR 1984, S. 123.
Bei der Bewertung von Arztpraxen werden diese häufig in objektive und subjektive Faktoren untergliedert. Objektive Faktoren sind dabei vorrangig durch den Standort und das Umfeld der Praxis bedingt, subjektive Faktoren von der Person des Praxisinhabers abhängig. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672, W.M.N., Selecta 1975, S. 3156; Bösche, Der Landarzt 1969, S. 677.
Vgl. BGH v. 12.12.1956, MDR 1957, S. 287; BGH v. 28.11.1985, BRAK-Mitt. 1986, S. 109; BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47; OLG Celle v. 24.11.1976, AnwBl 1977, S. 217; OLG Karlsruhe v. 24.5.1989, WM 1989, S. 1230; OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580.
Vgl. Kap. 2.1.1.
Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 297. Bei Arztpraxen ist z.B. die Bindung von Privatpatienten an den Praxisinhaber besonders stark. Die Gefahr der Abwanderung von Privatpatienten wird bei einem Inhaberwechsel deshalb wesentlich größer eingestuft als das Abwanderungsrisiko bei Kassenpatienten. Vgl. Narr, MedR 1984, S. 124; Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 33.
Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 293f; dem folgend: Knief, DStR 1978, S. 21ff.; ders. AnwBl 1978, S. 246ff.; Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 69. Ähnlich bereits Müller, NJW 1957, S. 1270.
Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 293. Scherpf verwendet den Begriff des Praxiswerts i. S. eines Goodwill.
Vgl. Knief,DStR 1978. S.22.
Vgl. Berensmann/Winter, ÄM 1960, S. 2147.
Knief,DStR 1978. S.22.
Knief, AnwBl 1978, S. 248.
Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 294.
Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 247.
Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 99; Narr, MedR 1984, S. 124; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27; Helms, AnwBl 1976, S. 395.
Der BRAK-Ausschuß zur Bewertung von Anwaltspraxen nennt z.B. eine Altersgrenze von 65 Jahren. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27.
Vgl. Müller, NJW 1957, S. 1271; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27; BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.
Vgl. Knief, DStR 1978, S. 23; Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 64.
Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 299.
Für weitere Einzelaspekte bei Arztpraxen vgl. Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 33; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 12ff.
Vgl. Knief, DStR 1978, S. 23; ders. AnwBl 1978, S. 248; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2276.
Vgl. Knief, DStR 1978, S. 23.
Vgl. Rössels/ Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 34.
Dies birgt aber die Gefahr, daß auch der Mandant abwandert, falls der ihn betreuende Mitarbeiter aus der Praxis ausscheidet. Der Praxisinhaber muß daher auch das Ziel verfolgen, die Mitarbeiter zu übernehmen und langfristig an die Praxis zu binden. Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 300.
Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–672; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 10; Narr, MedR 1984, S. 124; Rössels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 32f.
Vgl. Rössels/ Schmitz, Arzt und Wirtschaft, 3/1987, S. 32.
Vgl. Scherpf, in: Linhardt/Penzkofer/Scherpf, Dienstleistungen in Theorie und Praxis (1970), S. 298; Rossels/Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 32f.
Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–672; Narr, MedR 1984, S. 125.
Vgl. Rössels/ Schmitz, Arzt und Wirtschaft 3/1987, S. 33.
Vgl. Deutsche Apotheker-und Ärztebank eG, Praxisübernahme (1988), S. 13ff; BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26f.; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 10.
Nach Barthel ist die Methode Goodwillermittlung über einen Prozentsatz des Umsatzes das am meisten angewandte Verfahren. Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1151, Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2273; vgl. auch bereits Bundesverband der vereidigten Buchprüfer, WT 1954, S. 10f.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 48; Barthel, DB 1990, S. 1152.
Vgl. Konferenz der Rechtsberater der BuÄK, Westfälisches Ärzteblatt 1962, S. 400; W.M.N., Selecta, 1975, S. 3153; Bösche, Der Landarzt 1969, S. 677; Reisinger, ZM 1986, S. 1033; Schmitz/Müller, Arzt und Wirtschaft 9/1991, S. 33. Wegen der vierteljährlichen Abrechnung bei Ärzten wird als Goodwill auch ein durchschnittlicher Quartalsumsatz veranschlagt.
Vgl. Horn, Inf 1987, S. 105.
Knief (1978) gibt an, daß Kaufangebote bis zu 200% des Umsatzes abgegeben werden. Als Faustregel sei aber für den Beratungsumsatz 100% des Umsatzes anzusetzen, für den Buchführungsumsatz allerdings weniger. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 21, 24.
Vgl. Horn, inf 1987, S. 105; Knief, DStR 1978, S. 21. 24. Während Unkelbach (DStR 1988, S. 631) 1988 die Preisobergrenze mit 120% veranschlagt hat, betrug der erzielbare Preis für den Goodwill nach Gratz (DB 1987, S. 2421) lediglich früher zwischen 100% und 120% und lag 1987 bereits bei 140% und darüber.
Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1152.
Vgl. Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 79.
Vgl. Peemöller/ Bömelburg/ Hoferer, DStR 1994, S. 914.
Vgl. Barthel, DStR 1996, S. 163.
Vgl. Nach Auffassung von Barthel schlagen sich auch Nachfrage-und Angebotsüberhänge repräsentativ im Multiplikator nieder. Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1152.
Bei einem Praxisumsatz von z.B. DM 600.000, ergibt sich bereits eine Differenz von DM 180.000.
Vgl. Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2276ff. m.w.N.; Für Arztpraxen: Schmitz/Müller, Arzt und Wirtschaft 10/1991, S. 33; Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 261; Reisinger ZM 1986, S. 1032; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 15
Vgl. Reisinger, Praxisaufgabe und Praxisübergabe (o.Jg.), S. 5. Reisinger nennt z.B. krankheitsbedingte Schwankungen.
Vgl. Reisinger, Praxisaufgabe und Praxisübergabe (o.Jg.), S. 5.
Vgl. W.M.N., Selecta 1975, S. 3153.
Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671; Lang/Bauer, Was ist meine Praxis wert? (1984), S. 14 m.w.N.; Bösche, Der Landarzt 1969, S. 677.
Die Berufskammern weisen ausdrücklich darauf hin, daß die vorgeschlagene Praxiswertermittlung lediglich Empfehlungscharakter hat und keine für die Berufsangehörigen verbindlichen Richtlinien darstellen. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. 926; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 24; BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 1.
Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671ff.
Anzusetzen ist die Höhe eines Oberarztgehalts nach BAT lb mit dem Familienstand verheiratet, zwei Kinder, Endstufe ohne Mehrarbeitsvergütung. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.
Bei Umsätzen von TDM 200 bis TDM 300 soll ein Ansatz zu 75% erfolgen, bei einem Praxisumsatz ab TDM 100 ein Ansatz zu 50% und bei Umsätzen ab TDM 50 nur noch ein Ansatz zu 25% Bei einem Umsatz unter TDM 50 wird keine Tätigkeitsvergütung mehr angesetzt. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.
Vgl. Cramer, MedR 1992, S. 315.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25.
Die Umsätze von Rechtsanwälten sind umsatzsteuerpflichtig, die Umsätze von Ärzten nach § 4 Nr. 28 UStG umsatzsteuerfrei.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.
Bei einem Alter des Praxisinhabers unter 45 Jahren ist die Richterbesoldungsstufe Rl, bei einem Alter über 45 Jahren die Besoldungsstufe R2 — jeweils zuzüglich Ortszuschlag — maßgeblich. Jenseits der Umsatzgrenze von 250 TDM ist die Stufe R3 anzuwenden. Das Alter des Anwalts wird hier nicht berücksichtigt, da die Enwicklung bei einem Jahresumsatz dieser Größenordnung unabhängig von einer vergleichbaren Richterlaufbahn erfolgt. Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26.
BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 27.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 49.
Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 2f.; Breidenbach, DStR 1991, S. 49.
BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 3.
Hierzu gehört z.B. die Dauer des Vertragsverhältnisses. Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.5.2., S. 3, 8.
Vgl. Kap. 4.3.3.1.
Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 4. Das Verfahren wird in Kap. 4.3.4.2. erläutert, da der Praxisgewinn als Basisgröße herangezogen wird.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991,S. 50.
Beide Größen stehen vor Anwendung des Multiplikators fest und können deshalb ins Verhältnis gesetzt werden.
Vgl. Narr, Ärztliches Berufsrecht (1989) Tz 710.7; Kaiser/Wollny, Kaufund Bewertung einer Anwaltspraxis (1992), S. 55ff; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2276ff.
Bei der Bewertung von Steuerberaterpraxen wird z.B. empfohlen, den Gesamtumsatz nach Tätigkeitsbereichen aufzusplittern und für jeden Tätigkeitsbereich einzeln durch Schätzung eines Multiplikators das künftige Umsatzvolumen aus den vergangenen Umsätzen zu ermitteln. Als Tätigkeitsbereiche werden vorwiegend die Bereiche Buchführung, Pflichtprüfung sowie der Beratungsbereich, einschließlich Bilanzarbeiten und Erstellung von Steuererklärungen, unterschieden. Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 49ff.; Knief, DStR 1978, S. 24.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51.
Vgl. Goetzke, ZM 1989, S. 2192.
BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26; BStBK, Berufsrechtliches Handbuch Tz 5.2.2., S. 3.
Vgl. Kap. 4.3.3.1.; Narr, MedR 1984, S. 124; Brandi, AnwBl 1977, S. 124.
Vgl. Brandi, AnwBl 1973 S. 124; Herrmann, Vermögensbewertung (1976), S. 110.
Müller, NJW 1957, S. 1271.
Brandi, AnwBl 1973, S. 124.
Als Obergrenze für den Goodwill einer Anwaltskanzlei wird auch die Höhe eines Jahresnettoeinkommens angegeben. Vgl. Strohm, AnwBl 1977, S. 391.
Vgl. Strohm, AnwBl 1977, S. 391.
Dabei sollte die Basisgröße jeweils aus dem Durchschnittsumsatz oder dem Durchschnittsgewinn der vorangegangenen 5 Jahre ermittelt werden. Vgl. Narr MedR 1984, S. 124. Die Methode beruht auf einer älteren Auffassung der Rechtsberater der Bundesärztekammer (Westfälisches Ärzteblatt 1962, S.400, vgl. Kap. 4.3.3.1.). Sie wird in der Literatur aber bis in die jüngste Zeit vertreten.
Vgl. W.M.N., Selecta 1975 S. 3152.
Vgl. Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 262.
Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 246ff.; ders., DStR 1978, S. 21ff; Unkelbach, DStR 1988, S. 634.
Vgl. Kap. 4.1.
Ständige Rechtsprechung vgl. BFH v. 24.2.1994, BStBl II 1994, S. 590; BFH v. 23.5.1985, BFH/NV 1985, S. 31; BFH v. 1.4.1982, BStBl II 1982, S. 621; BFH v. 23.1.1975, BStBl II 1975, S. 382; BFH v. 15.4.1958, BStBl III 1958, S. 331. So bereits auch RFH v. 30.1.1929, RStBl 1929, S. 327; RFH v. 28.7.1938, RStBl 1938, S. 956.
Viel/ Bredt/ Renard, Die Bewertung von Unternehmen (1975), S. 62f.
Vgl. dazu Kap. 4.3.4.2.3.
Durch die Diskontierung wird sowohl der unterschiedliche zeitliche Anfall der Erfolge sowie der Zinseffekt berücksichtigt.
Vgl. Knief, DStR 1978, S. 24.
Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 249f.; ders., DStR 1978, S. 26; Unkelbach, DStR 1988, S. 632.
Eine starke Personengebundenheit hat bei Ausscheiden des ehemaligen Praxisinhabers tendenziell eine geringere Wahrscheinlichkeit der Wiederkehr der Umsätze zur Folge. Eine große Anzahl von Mandaten sowie ein breites Tätigkeitsspektrum wirkt sich dagegen positiv aus. Vgl. Kap. 4.3.2. Knief nimmt für Steuerberaterpraxen bei Umsätzen aus Einzelberatungen eine Wiederkehrwahrscheinlichkeit von 80% an, während er bei wenig personengebundenen Tätigkeitsgebieten wie z.B. Buchführung eine Wiederkehrwahrscheinlichkeit von 100% ansetzt. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 24.
Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 633; Kap. 4.3.3.2.1.
Wichtig ist eine Anpassung der Kosten in den Fällen, in denen Umsatzeinbußen zu erwarten sind. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 25; Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 259; Unkelbach, DStR 1988; S. 632, 634; Knief, DStR 1978, S. 25; ders. AnwBl 1978, S. 250.
Vgl. Kap. 4.3.3.2.1.
Vgl. Viel/ Bredt/ Renard, Die Bewertung von Unternehmen (1975), S. 42f.
Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders. DStR 1978, S. 26; Unkelbach, DStR 1988, S. 632f.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Knief, AnwBl. 1978, S. 250; ders. DStR 1978, S. 26; Strohm, AnwBl 1977, S. 391.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Unkelbach, DStR 1988, S. 633; Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 26.
Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 25.
Wohl aus diesem Grund gibt Knief den Verflüchtigungszeitraum bei reinen Steuerberaterpraxen mit 5 Jahren, bei gemischten Steuerberatungs-und Wirtschaftsprüferkanzleien mit 4 Jahren und bei reinen Wirtschaftsprüferpraxen mit 3 Jahren an. Vgl. Knief, DStR 1978, S. 26. Bei Rechtsanwaltskanzleien veranschlagt er hingegen i.d.R. 2–3 Jahre. Vgl. Knief, AnwBl 1978, S. 250.
Vgl. Knief, DStR 1978, S. 26. In diesem Fall verlängert Knief den Verflüchtigungszeitraum um 1–2 Jahre. Alternativ zm Verflüchtigungsaspekt wird zur Schätzung des Kapitalisierungszeitraums auch ein Reproduktionsaspekt angeführt. Dieser zeigt an, innerhalb welcher Zeit ein potentieller Erwerber eine vergleichbare Praxis aufbauen könnte. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 633 m.w.N.; Strohm, AnsBl 1977, S. 391; Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 26.
Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 634; Viel/Bredt/Renard, Bewertung von Unternehmen (1975), S. 121.
Knief, AnwBl 1978, S. 250; ders., DStR 1978, S. 26.
Zur Bestimmung des landesüblichen Zinssatzes vgl. Kap. 5.5.6.1.2.
Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.3.
In Anlehnung an die betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertungslehre wird z.B. darauf hingewiesen, daß die Abschreibungen auf Basis der Wiederbeschaffungskosten zu ermitteln sind. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 632.
Vgl. BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 4f; Breidenbach, DStR 1991, S. 50f.
BStBK, Berufsrechtliches Handbuch, Kap. 5.2.2., S. 4.
Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 634.
Dabei greift er dabei allerdings nicht auf die üblicherweise angeführten 2–5 Jahre zurück, sondern legt in seinem Beispiel einen deutlich längeren Zeitraum von 10 Jahren zugrunde. Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 634.
Knief, DStR 1978, S. 26.
Zudem stellt ein kombiniertes Verfahren die Aussagekraft der einzelnen Verfahren in Frage.
Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 22.
Vgl. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 22f. Die dort genannte Formel wurde der Notation dieser Arbeit angepaßt und auf die von Frielingsdorf genannten 5 Vergangenheitsperioden bezogen.
Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 23.
Vgl. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 23.
Vgl. dazu Kap. 4.4.
Vgl. Kap. 4.3.1. und Kap. 4.3.2.
Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.1.
Im Urteil vom 24.10.1990 berücksichtigt der BGH nur einen Zeitraum von 2 Jahren, da die Praxis erst vor knapp zwei Jahren übernommen wurde. Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47.
Vgl. zu den angeführten Methoden Kap. 4.3.3. und Kap. 4.3.4.
Vgl. OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 950f.
Vgl. OLG Koblenz v. 14.12.1981, FamRZ 1982, S. 280f.
Vgl. OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 951.
Das Gericht führt als Faktoren die zentrale Lage der Praxis, das Einzugsgebiet mit Radius 12 km bei Erfassung von ca. 10.000 Einwohnern, die medizinische Infrastruktur sowie die Regelung des Mietverhältnisses der Praxis an.
Vgl. OLG Karlsruhe v. 24.5.1989, WM 1989, S. 1230.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 43.
BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 47.
Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 581.
Diese gibt zahlreiche wertbeeinflussende Faktoren an und weist ausdrücklich darauf hin, den Multiplikator von 33% im Einzelfall je nach Ausprägung der wertbildenden Faktoren zu erhöhen oder zu verringern. Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B-672.
Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.
BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.
BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.
Vgl. BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.
Vgl. OLG München v. 5.3.1987, NJW-RR 1988, S. 262.
Vgl. Kap. 4.3.4.1.
Vgl. BGH v. 13.1.1960, MDR 1960, S. 387.
Das AG Weilburg sowie das OLG Frankfurt betrachten nur die Umsätze der vergangenen 2 Jahre bei der Bewertung, da im dritten vorangegangenen Jahr noch ein weiterer Sozius tätig war (vgl. AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230; OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 328). Lediglich die Gewichtungsfaktoren der Vergangenheitsgewinne weichen voneinander ab, da das OLG Frankfurt die steigende Gewinnsituation der Praxis berücksichtigt.
Vgl. AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230; OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 328.
Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 328.
Vgl. AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230
Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44.
Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327; BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100.
Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 13.1.1960, MDR 1960, S. 387.
Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327; BGH v. 28.11.1985, BRAK-Mitt. 1986, S. 109; BGH v. 26.10.1972, NJW 1973, S. 100; BGH v. 12.12.1956, MDR 1957, S. 287.
Vgl. OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 327.
Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 24.10,1990, FamRZ 1991, S. 43f.; OLG Koblenz v. 11.1.1988, FamRZ 1988, S. 951.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44.
OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580.
Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.
Vgl. Kap. 4.3.3.2.3.
BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; ähnlich: BuÄK, DÄBI 1987, B-671.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; BuÄK, DÄBI 1987, B-671; Narr, MedR 1984, S. 124.
Narr, MedR 1984, S. 124.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; BuÄK, DÄBI 1987, B-671.
Vgl. BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25; Cramer, MedR 1992, S. 319; Breidenbach, DStR 1991, S. 50; BuÄK, DÄBI 1987, B-671.
Vgl. Goetzke, ZM 1989, S. 2192.
Vgl. Kap. 4.3.3.1. und Kap. 4.3.4.1.
Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 263.
Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 263.
Vgl. OLG München v. 5.3.1987, NJW-RR 1987, S. 262; vgl. auch Kap. 4.3.6.
Dieser Umsatzmultiplikator liegt in der von Barthel angegebenen Bandbreite für Anwaltspraxen. Vgl. Kap. 4.3.3.1.
AG Weilburg v. 18.9.1985, NJW-RR 1986, S. 230.
OLG Frankfurt v. 18.11.1986, NJW-RR 1987, S. 238.
Es liegt kein Hinweis darüber vor, ob eine Substanzwertverzinsung abgezogen wurde. Ist dies nicht der Fall, liegt eine Gewinnverrentung vor.
Vgl. Kap. 4.3.3.2.3.
Cramer, MedR 1992, S. 319.
Vgl. Goetzke, ZM 1989, S. 2192; Erdlenbruch, ArztR 1986, S. 262f.;im Ergebnis: Breidenbach, DStR 1991, S. 51; Unkelbach, DStR 1988, S. 632; Knief, AnwBl 1978, S. 246; ders. DStR 1978, S. 25; Helms, AnwBl 1976, S. 395.
Diesem Gedanken entspricht auch die Erhöhung der Tätigkeitsvergütung um die Krankheits-und Altersversorgung, für die der Praxisinhaber selbst aufkommen muß. Vgl. Kap. 4.3.3.2.2.2.
Vgl. Rieger, MedR 1993, S. 132.
Vgl. Unkelbach, DStR 1988, S. 631; Gratz, DB 1987, S. 2412; im Ergebnis auch Arens/Spieker, FamRZ 1985, S. 131.
Vgl. Frielingsdorf, Praxiswert (1989), S. 20ff.
Breidenbach, DStR 1991, S. 49.
Z.B. bei einigen Fachrichtungen von Arztpraxen. Vgl. Kap. 4.3.3.1.
Vgl. Barthel, DB 1990, S. 1147.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 50.
Breidenbach, DStR 1991, S. 50.
Vgl. Breidenbach, DStR 1991, S. 50.
Nur selten wird darauf verwiesen, daß nur zukünftig erzielbare Umsätze in die Bewertung einzubeziehen sind, wie z.B. bei der Methode der Gewinnverrentung (vgl. Kap. 4.3.4.2.; Unkelbach, DStR 1988, S. 632; anklingend auch bei der Empfehlung der BStBK vgl. Kap. 4.3.3.2.2.3.) aber selbst hier wird lediglich ein einziger künftiger Umsatz ermittelt, der einheitlich für alle Zukunftsperioden in gleicher Höhe unterstellt wird.
Goetzke, ZM 1989, S. 2191.
Die zukünftigen Umsätze werden dann ausschließlich durch Extrapolation der Vergangenheitsumsätze bestimmt. Das gilt grundsätzlich auch, wenn die Umsatzanteile aus den Vergangenheitsumsätzen eliminiert werden, die nicht auf den Erwerber übertragbar sind.
Vgl. Münstermann, Wert und Bewertung der Unternehmung (1966), S. 21
Sie erlangt lediglich dann eigenständige Bedeutung, wenn ihr Liquidationserlös über dem erzielbaren Erfolgspotential liegt.
Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–672; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 26f.
Vgl. Kap. 3.2.
Vgl. OLG Hamm v. 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; Cramer, MedR 1992, S. 313.
BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44.
Vgl. Kap. 4.3.6.
Vgl. BuÄK, DÄBI 1987, S. B–671; BRAK-Ausschuß, BRAK-Mitt. 1992, S. 25.
Vgl. Kap. 4.3.6.
Vgl. Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 16, 136ff m.w.N.
Vgl. Meyer, Zugewinnausgleich und freiberufliche Praxis (1996), S. 132; Peemöller/Bömelburg/Hoferer, DStR 1994, S. 914; Piltz, Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (1994), S. 55; Wollny, Praxisübertragung (1994), Tz 2267; Rieger, MedR 1993, S. 132; Wehmeier, Praxisübertragung (1993), S. 70f; Cramer, MedR 1992, S. 316; Gatzen, Bewertung von Arztpraxen (1992), S. 96ff.; Goetzke, ZM 1990, S. 1366ff.; Schneider, Arzt und Wirtschaft 20/1990, S. 17f.; Gratz, DB 1987, S. 2421ff.; Then Berg, Wpg 1985, S. 172; vgl. auch Goetzke, in: Goetzke/Sieben, Moderne Unternehmensbewertung (1977), S. 185ff.; ders., BFuP 1976, S. 534; König, in: Goetzke/Sieben, Moderne Unternehmensbewertung (1977), S. 189.
Vgl. Klingelhöffer, FamRZ 1991, S. 884; Narr, MedR 1984, S. 125.
Barthel, DB 1990, S. 1146.
Barthel, DB 1990, S. 1146.
Vgl. BGH v. 24.10.1990, FamRZ 1991, S. 44; OLG Hamm 10.10.1991, NJW-RR 1992, S. 580; BGH v. 13.10.1976, FamRZ 1977, S. 40.
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von Schmidt-Rhein, G. (1997). Traditionelle Verfahren zur Bewertung von Freiberuflerpraxen. In: Bewertung von Freiberuflerpraxen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92395-0_4
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