Zusammenfassung
Führungsinformationssysteme haben den vornehmlichen Zweck, Information für Entscheider auf oberen Unternehmensebenen bereitzustellen. Entsprechend muß diese Zweckorientierung in einem für FIS adäquaten Informationsbegriff zum Ausdruck kommen. BODE weist darauf hin, daß jede Begriffsdefinition im Sinne einer Nominaldefinition weder wahr noch falsch, sondern nur für die Verwendung in wissenschaftlichen Aussagen mehr oder weniger zweckmäßig sein kann.1 Er entwickelt einen umfassenden fünfdimensionalen Rahmen, der die Einordnung verschiedener im betriebswirtschaftlichem Schrifttum existierender Informationsbegriffe erlaubt.2 BODE unterscheidet die Dimensionen Semiotik, Träger, Neuheitsgrad, Wahrheitsgehalt und Zeitbezogenheit.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Bode (1997), S. 451.
Vgl. zum folgenden Bode (1997), S. 451-454 und die dort angegebene Literatur.
Vgl. zum folgenden Bode (1997), S. 455 ff.; Bode (1993), S. 8 ff.
Vgl. Wittmann (1979), Sp. 2263.
Vgl. Wittmann (1959), S. 14; Bode (1997), S. 454.
Vgl. zum folgenden Bode (1997), S. 454 ff.; Bode (1993), S. 8 ff.
Vgl. Bode (1997), S. 456 f., S. 460 f.
Vgl. Bode (1997), S. 456 f.; Bode (1993), S. 9ff., S. 12. Für entsprechende Beispiele und weitere Erläuterungen sei auf diese Quellen verwiesen.
Vgl. Krcmar (1997), S. 27.
Vgl. Krcmar (1997), S. 27.
Vgl. Steinmüller (1981), S. 73.
Vgl. Steinmüller (1981), S. 73.
Vgl. Krcmar (1997), S. 25.
Vgl. Krcmar (1997), S. 21; Berthel (1975), Sp.1869.
Vgl. Bode (1997), S. 459, wobei Bode diese Definition auf dem Wissensbegriff, der im Zusammenhang mit FIS hier nicht benötigt wird, aufbaut. Vgl. Bode (1997), S. 458 f.
Vgl. Bode (1997), S. 461.
Vgl. Bode (1997), S. 453.
Das Unternehmensgeschehen wird als eine „zeitlich fortschreitende Abfolge vielfältig verbundener Entscheidungen und ihrer gewollten (positiven) sowie in Kauf genommenen (negativen) Wirkungen mit unterschiedlicher sachlicher und zeitlicher Reichweite“ (Riebel (1992), S. 256.) aufgefaßt. Vgl. zum folgenden Riebel (1992), S. 255 ff.
Vgl. auch zum folgenden Riebel (1992), S. 256.
Vgl. Riebel (1992), S. 256.
Vgl. Riebel (1992), S. 256.
Vgl. Riebel (1992), S. 256.
Vgl. Riebel (1992), S. 255, S. 267 ff.; Riebel (Konzept) (1979), S. 785 ff.
Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 877.
Vgl. Riebel (Konzept) (1979), S. 794.
Vgl. Riebel (Konzept) (1979), S. 794.
Vgl.Rieble(1992),S.267f.
Vgl. Riebel (1992), S. 267.
Vgl. Riebel (1992), S. 268. Auf die Zweckbedingtheit der Kostenrechnung wurde schon von Schmalenbach (1919), S. 257-299, S. 321-356 und Schmalenbach (1930), S. 105 f. aufmerksam gemacht (vgl. Riebel (Konzept) (1979), S. 786).
Vgl. Riebel (1992), S. 268.
Vgl. auch zum folgenden Riebel (1992), S. 270 f.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 867.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 877.
Vgl. Riebel (1992), S. 271.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 885 ff.
Vgl. Riebel (1992), S. 271.
Vgl. Riebel (1992), S. 271.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 866.
Riebel (Konzept) (1979), S. 795. Mit Hervorhebung des Originals.
Vgl. Riebel (Konzept) (1979), S. 795; Riebel (1992), S. 277.
Vgl. Riebel (1992), S. 274 f.
Vgl. Riebel (1992), S. 274. Mit Hervorhebungen des Originals.
Zur Realisierbarkeit von Rebels Führungsrechnung mit relationalen Datenbanken vgl. Riebel, Sinzig (1981); Sinzig (1990); Fischer, Rogalski (1991); Stöppler et al. (1991); Stöppler et al. (1992).
Die Bezeichnung Bezugsobjekte geht auf Riebel zurück. In frühen Arbeiten verwendet Riebel synonym die Bezeichnung Bezugsgröße. Er weist jedoch in neueren Veröffentlichungen darauf hin, daß für die im Rahmen dieser Arbeit relevanten Zusammenhänge die Bezeichnung Bezugsobjekte verwendet werden soll, um Mißverständnisse zu vermeiden (vgl. Riebel (1994), S. 759).
Vgl. Riebel (1994), S. 759.
Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 869.
Riebel (1994), S. 759.
Vgl. Riebel (1994), S. 759.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 887 f.; Riebel (1992), S. 274.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 881.
Vgl. Riebel (Deckungsbeitragsrechnung) (1964), S. 599 ff.
Entnommen aus Riebel (Deckungsbeitragsrechnung) (1964), S. 600; vgl. zu ähnlichen Abbildungen z. B. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 887; Riebel (1994), S. 406; Riebel, Sinzig (1981), S. 467.
Vgl. Riebel (1994), S. 759; Riebel, Sinzig (1981), S. 466.
Vgl. Riebel (1994), S. 759.
Riebel (1992), S. 277.
Vgl. zu den Begriffen Einzelkosten und Einzelerlöse die Ausführungen in Abschnitt 4.3.1 weiter unten.
Vgl. Riebel, Sinzig (1981), S. 466.
Vgl. Riebel, Sinzig (1981), S. 466.
Vgl. zum Modellierungsverständnis die Ausführungen in Abschnitt 2.1.
Vgl. Riebel (1992), S. 277.
Vgl. Riebel (1992), S. 279 f.
Entnommen aus Riebel, Sinzig (1981), S. 467; vgl. zu ähnlichen Darstellungen z. B. Riebel (1994), S. 406.
Vgl. Codd et al. (1993), S. 12 ff.
Vgl. z. B. Thomsen (1997, S. 43 ff., S. 511.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.3.2 zur Einführung des Begriffes Faktum, der dieser komplexen Beziehung entspringt.
Vgl. Codd et al. (1993), S. 12 ff.
Vgl. die Ausführungen in Kapitel 4.2.1; Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 887 f.; Riebel (1994), S. 759.
Vgl. die Ausführungen in Kapitel 2.1.
Vgl. Riebel (1994), S. 405 ff.; Riebel (1992), S. 279; Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 887 f.; Riebel (Deckungsbeitragsrechnung) (1964), S. 599 ff.
Vgl. zur Unterscheidung von Prozessen und Geschäftsprozessen Becker, Schütte (1996), S. 52 f. Geschäftsprozesse werden als besondere Prozesse verstanden, die die Geschäftsarten des Unternehmens darstellen, sich aus den obersten Sachzielen ergeben und zwingend Schnittstellen zu externen Marktpartnern aufweisen.
Da Monatsgrenzen nicht mit den Wochengrenzen übereinstimmen, sind bezüglich der zeitlichen Abgrenzung tatsächlich mehrere, getrennt zu betrachtende Dimensionen erforderlich.
Vgl. Becker, Schütte (1996), S. 135 ff.; Falk, Wolf (1992), S. 83.
Vgl. auch zum folgenden Becker, Schütte (1996), S. 138.
Der Begriff Warengruppe Kasse rührt von den Registrierkassen her, die nur eine beschränkte Anzahl Warengruppen verwalten konnten.
Jedoch sind auch zusätzliche Artikelgruppierungen möglich, wie z. B. „Französische Woche“, die insbesondere zur Absatzförderung mit einer vorgegebenen Zeitbegrenzung zusätzlich eingeführt werden (vgl. Becker, Schütte (1996), S. 141 ff.).
Vgl. Becker, Schütte (1996), S. 147 ff., S. 419 ff.
Vgl. Becker, Schütte (1996), S. 147-260.
Vgl. Becker, Schütte (1996), S. 150 ff., S. 163 ff.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.2.2; Riebel (1992), S. 277.
Siehe zur Problematik der Komplexitätsbeherrschung die Ausführungen in Kapitel 5.2.1.1.
Vgl. Haberfellner (1974), S. 10 ff. Siehe zum Konzept der Hierarchisierung in der Systemtheorie die Ausführungen in Kapitel 5.2.1.1 und 5.2.1.2.
Es sei darauf hingewiesen, daß bezüglich der Zeit in der Regel mehrere Dimensionen zu betrachten sind, da sich Monats-und Wochengrenzen nicht überschneiden müssen. Siehe dazu weitere Überlegungen in Abschnitt 4.2.4 und 4.2.5.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.2.2; Riebel (1994), S. 759. Dimensionshierarchien werden auch von Gabriel, Gluchowski für die Beschreibung multidimensional Objekte im Rahmen der DWH-Entwicklung gefordert (vgl. Gabriel, Gluchowski (1997), S. 24 f).
Vgl. die Ausführungen in den Abschnitten 2.1 und 4.2.2.
Bäume als Datenstrukturen und entsprechende Traversierungsalgorithmen sind in der Informatik gut untersuchte Gebiete. Ausgewählte Strukturen und Algorithmen stellen Wirth (1986), S. 200 ff. und Sedge-wick (1992), S. 57 ff. vor. Eine gründliche Behandlung der Thematik bietet Knuth (Fundamental) (1973), S. 305 ff.
Vgl. Abschnitt 4.2.2.
Im Rahmen der Arbeit wird im folgenden aus Vereinfachungsgründen auf die Zusätze kombiniert und abgeleitet verzichtet, wenn sich dadurch keine Mißverständnisse ergeben.
Vgl. Riebel, Sinzig (1981), S. 467; Riebel (1994), S. 406.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.2.1; Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 869; Riebel (1994), S. 759.
Vgl. zu einer ähnlichen Konstruktion Keeve (1997), S. 39 ff., S. 51 ff.
Vgl. Wedekind (1981), S. 51 f.; siehe auch die Ausführungen in Kapitel 2.3.2.
Vgl. zur Data Manipulation Language beispielsweise Vossen (1994), S. 26.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 879 ff.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 881.
Diese Algorithmen werden in Kapitel 6.1 hergeleitet.
Vgl. Riebel (1994), S. 762; Riebel (1967), S. 9 f.
Vgl. Riebel (1994), S. 765. Das Identitätsprinzip wird von Rirbel ausführlich im Rahmen seiner Überlegungen zum entscheidungsorientierten Kostenbegriff diskutiert (vgl. Riebel (1978), S. 127-146, insbesondere S. 143; Riebel (1970), S. 372-368).
Vgl. Riebel (1994), S. 762.
Vgl. Riebel (1994), S. 759 und die Ausführungen in Abschnitt 4.2.1.
Vgl. Riebel (1956), S. 279 ff.
Vgl. Rieger (1928), S. 210.
Vgl. Riebel (1970), S. 385.
Vgl. Riebel (1984), S. 174 ff.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.2.3.
Vgl. Riebel (1994), S. 762.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.2.4.
Vgl. Groffmann (1992), S. 68; Siegwart (1992), S. 16; Vetschera (1995), S. 25; Horváth (1996), S. 544 f.; Reichmann (1997), S. 20 f.
Vgl. zur Entwicklung des Kennzahlenbegriffs Reichmann (1997), S. 19; Groffmann (1992), S. 68 ff.; Staudt et al. (1985), S. 15 ff. und die jeweils dort angegebene Literatur.
Vgl. Staehle (1967), S. 62; Reichmann, Lachnit (1976), S. 706; Reichmann (1997), S. 19. Über diese Begriffsprägung hinaus nehmen Groffmann (1992), S. 69 und Staudt et al. (1985), S. 24 einen direkten Zusammenhang zwischen Kennzahl und dem Erkenntnisziel eines Subjektes mit in die Definition des Kennzahlenbegriffs auf. Dadurch wird allerdings die Dualität zwischen Kennzahl und Bezugsobjekt verwischt. In dieser Arbeit wird jedoch die Auffassung vertreten, daß die Beziehung zwischen einer Kennzahl und einem Bezugsobjekt explizit konstruiert werden muß. Dazu wird im folgenden der Begriff Faktum eingeführt.
Vgl. Reichmann (1997), S. 19 f.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Kennzahleneigenschaft von den betrachteten Sachverhalten und Zusammenhängen unabhängig ist.
Falls eine Quantifizierbarkeit nicht gegeben ist, müssen aus dem Untersuchungsobjekt Teilfragen abgeleitet werden, die sich quantifizieren lassen, um sie einer Behandlung mit Kennzahlen zugänglich zu machen (vgl. Groffmann (1992), S. 71 f.).
Vgl. Küpper (1995), S. 324; Preißler (1997), S. 128.
Vgl. Riebel (1994), S. 759 und die Ausführungen in Abschnitt 4.2.1.
Vgl. Reichmann (1997), S. 21 f.
Dies wird auch durch die in der Literatur vorzufindenden Klassifikationen von Berichten deutlich. Berichte beziehen sich mit steigender Führungsebene auf immer höher aggregierte Bezugsobjekte. Vgl. Welge (1988), S. 388; Koreimann (1976), S. 45; Schröder (1996), S. 108; Preißler (1997), S. 96.
Dies kommt beispielsweise durch den Begriff der Fakttabelle bei relationalen Implementierungen von OLAP-Systemen zum Ausdruck (vgl. Kapitel 3.1.5). Kimball (1996), S. 22, S. 27 ff. spircht von measured facts, die in die Fakttabellen aufgenommen werden. Thomsen (1997), S. 508, S. 511 weist darauf hin, daß einige Hersteller von OLAP-Systemen den Begriff measures oder variables verwenden.
Vgl. Gabriel, Gluchowski (1997), S. 32 ff.
Die Begriffe Fakt und Faktum werden synonym verwendet.
Vgl. Groffmann (1992), S. 69.
Als besonders wichtig wird bei dieser Stellungnahme die Zweckorientierung des Faktums angesehen, die in der Semiotik-Dimension des Informationsbegriffes nach Bode enthalten ist. Vgl. dazu die Ausführungen in Abschnitt 4.1.1.
Vgl. Groffmann (1992), S. 84 ff.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zuordnung von Kennzahlen zu Bezugsobjekten in der Literatur allgemein jedoch nicht als neuer Begriff (hier: Faktum), sondern als ein Kriterium zur Klassifikation von Kennzahlen begriffen wird (vgl. Reichmann (1997), S. 21 f.; Groffmann (1992), S. 84 ff. und die jeweils dort angegebene Literatur).
Vgl. Reichmann (1997), S. 21; Groffmann (1992), S. 69 ff.
Vgl. Staehle (1967), S. 62; Groll (1991), S. 11; Groffmann (1992), S. 69; Siegwart (1992), S. 23; Botta (1993), S. 4; Küpper (1995), S. 317; Reichmann (1997), S. 21. Eine Einschränkung auf Verhältniszahlen vertreten z. B. Horváth (1996), S. 545 und Preißler (1997), S. 127 f.
Vgl. Reichmann (1997), S. 21.
Vgl. Groffmann (1992), S. 69 ff. Die im folgenden angegebenen Beispiele dienen der Illustration der Kennzahlenarten. Sie stellen in der Regel Fakten im hier verstandenen Sinne dar, da Beispiele für Kennzahlen nur mit Bezug auf ein Bezugsobjekt angegeben werden können.
Vgl. Staehle (1967), S. 64 f.; Groffmann (1992), S. 69 ff.; Reichmann (1997), S. 21.
Vgl. Reichmann (1997), S. 21 f. Vgl. zu weiteren Quellen zu Klassifikationsversuchen des Kennzahlenbegriffs die bei Reichmann (1997), S. 21 und Groffmann (1992), S. 69 ff. angegebene Literatur.
Vgl. Staudt et al. (1985), S. 71; Groffmann (1992), S. 72 f.; Holthuis (1998), S. 29 ff. Eine Übersicht über Arten externer Informationsquellen bieten z. B. Fickenscher et al. (1991), S. 49.
Vgl. Reichmann (1997), S. 21 f.
Vgl. dazu auch Küpper (1995), S. 323.
Gemeint sind hier konkrete Zahlen als Instanzen der Fakten. Fakten selbst definieren den Typ einer Information. Diesem Typ müssen im Rahmen von Anfragen konkrete Zahlen (Instanzen der Fakten, die als Fakt-Ausprägungen bezeichnet werden) zugeordnet werden. Vgl. dazu die Ausführungen zu Berichten und Anfragen in den Abschnitten 4.4.1 und 4.4.2.
Vgl. zum Informationsbegriff die Ausführungen in Kapitel 4.1.1.
Vgl. Reichmann (1997), S. 21 f.; Groffmann (1992), S. 80 f. und die jeweils dort angegebene Literatur. Reichmann und Groffmann sprechen diese Funktionen den Kennzahlen direkt zu, ohne den Begriff des Faktums zu verwenden.
Vgl. Groffmann (1992), S. 75; Meyer (1994), S. 9; Reichmann (1997), S. 23. Küpper nimmt darüberhinaus eine Einteilung in logische, empirische und hierarchische Beziehungen vor, die ihrerseits weiter unterteilt werden (vgl. Küpper (1995), S. 319).
Vgl. Gritzmann (1991), S. 34; Groffmann (1992), S. 76; Meyer (1994), S. 11. Beispiele für Rechensysteme sind das Du-Pont-Kennzahlensystem sowie das ZVEI-Kennzahlensystem (vgl. Groffmann (1992), S. 76; Reichmann (1997), S. 25, S. 30 ff.), während das RL-Kennzahlensystem vor allem durch sachlogische Beziehungen zwischen den Kennzahlen geprägt ist (vgl. Reichmann (1997), S. 32 f.; Reichmann, Lachnit (1976), S. 705-723). Eine Übersicht über frühe Kennzahlensysteme bietet Staehle (1967), S. 79-83, S. 104-111, S. 130-133, S. 144-146. Weitere Kennzahlensysteme beschreiben ausführlich Staudt et al. (1985), S. 121-526.
Vgl. Gritzmann (1991), S. 34; Groffmann (1992), S. 76; Staudt et al. (1985), S. 30 ff.
Vgl. Groffmann (1992), S. 75; Reichmann (1997), S. 22 ff. Funktion und Bedeutung von Kennzahlensystemen sind in der Literatur ausgiebig diskutiert worden. Vgl. dazu die bei Groffmann und Reichmann angegebene Literatur.
Vgl. zu den ausführlich in der Literatur diskutierten Grenzen der Kennzahlenanwendung Groffmann (1992), S. 77 ff.; Reichmann (1997), S. 22 und die jeweils dort angegebene Literatur.
Vgl. Reichmann (1997), S. 24. Vgl. zum Begriff der Verdichtung auch Koreimann (1976), S. 53 f.; Caduff (1982), S. 23 ff.; Staudt et al. (1985), S. 72; Birk (1991), S. 33; Groffmann (1992), S. 74 f.; Mertens, Griese (1993), S. 45.
Die Begriffe Aggregation und Verdichtung werden fortan synonym verwendet.
Vgl. Staudt et al. (1985), S. 72 ff.; Groffmann (1992), S. 74 f.
Vgl. Groffmann (1992), S. 74. Zur ABC-Analyse und zur Bildung entsprechender Kennzahlen vgl. Reichmann (1997), S. 114, S. 157 ff.
Vgl. zu den Dimensionen von Bezugsobjekten die Ausführungen in Abschnitt 4.2.2.
Vgl. Mertens, Griese (1993), S. 45; Koreimann (1976), S. 53 f. Mertens, Griese reden von Information einer Verdichtungsstufe als Summeninformation, die gegebenenfalls noch weiterzuverarbeiten ist. Koreimann bezeichnet die Zusammenfassung mindestens zweier Informationen gleichen Typs als Verdichtung. Gemäß der obigen Untergliederung von Kennzahlenarten gehören die Bildung von Absolutzahlen etwa durch Summierung gleichartiger Zahlen und die Bildung von Gliederungszahlen in diese Kategorie. Koreimann bezieht somit die statistische Form einer Kennzahl mit in die Definition des Begriffs Verdichtung ein. Zahlen unterschiedlicher Kategorien werden nach Koreimanns Begriffsverständnis hingegen verknüpft.
Vgl. dazu die Unterscheidung in horizontale und vertikale Analysewege, die im folgenden eingeführt wird.
Vgl. zur Einzelwertphilosophie die Ausführungen in Abschnitt 4.3.1.
Vgl. z. B. Reichmann (1997), S. 24, S. 39-43.
Diese in der betriebswirtschaftlichen Literatur ausgiebig untersuchte Thematik kann hier nur gestreift werden. Einen ausführlichen Überblick bieten beispielsweise Adam (1996), S. 99 ff.; Hahn (1996), S. 45 ff., S. 117 ff.; Welge (1985), S. 33 ff, S. 150 ff.
Vgl. Küpper (1995), S. 322; Reichmann (1997), S. 24.
Vgl. Abschnitt 4.2.4.
Vgl. Reichmann (1997), S. 43 ff.
Vgl. Reichmann (1997), S. 46.
Vgl. Reichmann (1997), S. 48.
Vgl. Reichmann (1997), S. 45.
Vgl. Gritzmann (1991), S. 31; Preißler (1997), S. 128; Reichmann (1997), S. 47.
Vgl. Reichmann (1997), S. 53.
Vgl. Reichmann (1997), S. 48 ff.
Vgl. Reichmann (1997), S. 53.
Der Lieferbereitschaftsgrad wird von Reichmann als wichtige Kennzahl im Rahmen des Logistik-Controlling (vgl. Reichmann (1997), S. 343-354) und als ein zentrales Beispiel für eine Kennzahl, die vor dem Hintergrund eines betriebswirtschaftlichen Erklärungsmodells zu interpretieren ist, (vgl. Reichmann (1997), S. 48-50) genannt. Kritisch äußert sich zur Verwendung dieser Kennzahl z. B. Weber (1987), S. 115 ff., S. 124 f.; zur Problematik der Operationalisierung und Messung von Größen in der Logistik siehe auch Weber (1987), S. 68 ff., S. 115 ff.; Weber (1993), S. 58 ff. Auf eine vertiefte Diskussion einzelner Kennzahlen muß hier verzichtet werden.
Vgl. zur Herleitung der Begriffe auch die Ausführungen in Abschnitt 4.3.2. Vgl. zu ähnlichen Überlegungen Hansmann (1997), S. 52 ff.
Zu Kennzahlen und Kennzahlensystemen siehe Abschnitt 4.3.2.
Vgl. Reichmann (1997), S. 32 f.; Reichmann, Lachnit (1976), S. 705-723.
Vgl. Reichmann (1997), S. 25, S. 34.
Vgl. zum folgenden Louden (1994), S. 83-116. Eine gründliche Einführung in die Thematik und grundlegende theoretische Zusammenhänge vermitteln Hopcroft, Ullman (1990), S. 83 ff. Anwendungen im Bereich des Compilerbaus finden sich bei Aho et al. (1986), S. 26 ff., S. 165 ff. Weiterführende Literatur kann den angegebenen Quellen entnommen werden. Im folgenden wird auf Probleme der lexikalischen Analyse nicht eingegangen. Siehe dazu die angegebene Literatur.
Vgl. Aho et al. (1986), S. 165. Ein Beispiel für eine einfachere Sprachklasse sind Reguläre Ausdrücke.
Vgl. das Datenmodell in Abbildung 28.
Vgl. die Diskussion der Begriffe Faktum, Aggregation und Verdichtung in Abschnitt 4.3.2.
In der Literatur wird die Charakterisierung als Bestands-oder Bewegungszahl jedoch auf Absolutzahlen beschränkt. Vgl. Groffmann (1992), S. 69 f. und die dort angegebene Literatur, sowie die Ausführungen in Abschnitt 4.3.2.
Den folgenden Überlegungen liegen relationale Datenbanken zugrunde. Vgl. zur Technik relationaler Datenbanken beispielsweise Vossen (1994), S. 123 ff., S. 149 ff., S. 559 ff.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 3.1.2.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 3.1.5.1.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 881 f. Vgl. zur Grundrechnung Riebel (Konzept) (1979), S. 785 ff. Siehe auch die Anmerkungen in Fußnote 8 in Kapitel 1.1.
Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 881 f.. Hervorhebung im Original.
Vgl. Riebel (Gestaltungsprobleme) (1979), S. 882.
Vgl. zum Aufbau eines DWH die Ausführungen in Abschnitt 3.1.4.2.
Vgl. Riebel (1992), S. 268 f.
Linker Teil der Abbildung entnommen aus Sinzig (1990), S. 106.
In der Literatur wird von der Zusammenstellung von Kennzahlen in Berichten gesprochen (vgl. Küpper (1995), S. 148; Gluchowski et al. (1997), S. 95). Siehe auch die Anmerkungen in Abschnitt 4.3.2 zur Einführung des Begriffs Faktum.
Vgl. Horváth (1996), S. 585; Willson, Colford (1991), S. 939 ff.
Vgl. Preißler (1997), S. 118, S. 123 f.; Horváth (1996), S. 590.
Vgl. Küpper (1995), S. 148.
Vgl. Horváth (1996), S. 590 f.; Deyhle (1982), S. 113. Siehe auch Horváth (1991), S. 176; Preißler (1997), S. 123.
Vgl. Horváth (1996), S. 590 f., 621 ff.; Horváth (1991), S. 176; Rationalisierungs-Konsortium (1995), S. 24, S. 64 f.; Ziegler (1994), S. 179, S. 184; Kraus (1990), S. 155; Blohm (1974), S. 13 f.; Reichmann (1997), S. 59 ff. und die zahlreichen von Reichmann diskutierten Kennzahlen.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.3.2.
Vgl. Preißler (1997), S. 123; Schröder (1996), S. 119; Horváth (1996), S. 592; Henneböle (1995), S. 79; Mertens, Griese (1993), S. 52; Kraus (1990), S. 152; Welge (1988), S. 391.
Vgl. Küpper (1995), S. 611; Horváth (1996), S. 640.
Vgl. Blohm (1974), S. 13 ff; Welge (1988), S. 384 f.; Küpper (1995), S. 153 ff.; Horváth (1996), S. 582 f.
Vgl. Wendt (1974), S. 10; Horváth (1996), S. 590 ff.; Welge (1988), S. 389 ff.
Vgl. Preißler (1997), S. 119; Henneböle (1995), S. 82 f.
Einen kurzen Überblick zu entsprechenden Gestaltungsempfehlungen bietet Horváth (1996), S. 592 ff. Vorschläge zur geeigneten Präsentationen von Führungsinformation finden sich bei Mertens, Griese (1988), S. 71 ff.; Willson, Colford (1991), S. 939 ff. Auf die Gestaltung von Bildschirmdialogen gehen z. B. Mertens, Griese (1993), S. 71 ff. ein.
In der Literatur wird im Gegensatz zu diesem Begriffsverständnis davon ausgegangen, daß Standardberichte nur durch den Zeitpunkt ihrer Instantiierung parametrisiert sind. Sie liefern gemäß diesem Berichtsverständnis für die meisten Berichtsempfänger zum großen Teil überflüssige Informationen (vgl. z. B. Horváth (1996), S. 584; Küpper (1995), S. 149 und die Ausführungen weiter unten). Hier wird jedoch die Flexibilität unterstellt, die mit heute verfügbaren technischen Konzepten, z. B. mit dem Data-Warehouse-Konzept, leicht realisierbar sind. Eine Parametrisierung anhand der auszuwählenden Bezugsobjekte stellt einen Fall dar, der dem der zeitlichen Parametrisierung entspricht. Lediglich das Kriterium der Auswahl der Fakt-Ausprägungen ist ein anderes.
Vgl. Horváth (1996), S. 584; Reischmann (1997), S. 12; Küpper (1995), S. 149 f.; Welge (1988), S. 386. Weitere Berichtsarten definiert Preißler (1997), S. 119.
Vgl. Küpper (1995), S. 150; Reichmann (1997), S. 12.
Vgl. Küpper (1995), S. 149; Mretens, Griese (1993), S. 53; Reichmann (1997), S. 12; Kraus (1990), S. 154.
Vgl. Reichmann (1997), S. 12; Küpper (1995), S. 150; Henneböle (1995), S. 83.
In der Literatur werden weitere Merkmale von Berichten diskutiert, die aber letztlich nicht zu weiteren Berichtsaiten führen. Vgl. z. B. Küpper (1995), S. 149 ff.
Vgl. Kraus (1990), S. 151; Küpper (1995), S. 148; Horváth (1996), S. 585.
Vgl. Horváth (1996), S. 590.
Vgl. Preißler (1997), S. 118, S. 124; Kraus (1990), S. 152 f.
Vgl. Helfenstein (1981), S. 266 ff.
Vgl. Horváth (1996), S. 599.
Vgl. Horváth (1996), S. 598 f.
Vgl. Buss et al. (1974), S. 37; Horváth (1996), S. 598.
Vgl. Biethahn et al. (1994), S. 67; Dechent (1991), S. 71; Ljubojevic (1991), S. 43; Haid, Weber (1991), S. 56; Stülpnagel (1991), S. 11.
Vgl. zu Schlüsselattributen beispielsweise Vossen (1994), S. 58; Vetter (1990), S. 117.
Vgl. die Ausführungen in 3.1.2.
Vgl. die Ausführungen in 3.1.5.1.
Vgl. Chen (1995), S. 39 ff.; Ljubojevic (1991), S. 36; Haid, Weber (1991), S. 56; Stülpnagel (1991), S. 13; Nauer (1991), S. 27; Eicker (1991), S. 3 f. Siehe auch die Ausführungen In Kapitel 6.2.
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Holten, R. (1999). Fachkonzeptuelle Spezifikation von Führungsinformationssystemen. In: Entwicklung von Führungsinformationssystemen. Informationsmanagement und Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92349-3_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92349-3_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-6950-5
Online ISBN: 978-3-322-92349-3
eBook Packages: Springer Book Archive