Zusammenfassung
Die wissenschaftliche Literatur bietet Verfahren zur Technologie- und Technikbewertung. Sie unterscheiden sich in ihren Methoden und Zielen. Das folgende Kapitel skizziert wesentliche Ansätze der Technologiebewertung und prüft, ob sich eine Methode dazu eignet, das Bewertungsproblem dieser Arbeit zu lösen, oder ob ein eigenes Bewertungsverfahren entwickelt werden muß.
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Literatur
Bechmann/Frederichs (1996) S. 18–20.
Ein Überblick über die Entwicklung der Diskussion, der Maßnahmen und Institutionen, die sich mit Technikfolgenabschätzung befassen, findet sich bei Baron (1995), insbes. S. 61–81 und S. 163–189.
VDI(1991)S.5.
Der Begriff Technikbewertung entspricht inhaltlich eher dem englischen „technology assessment (TA)“. Um jedoch die etablierte Abkürzung „TA“ auch in Deutschland verwenden zu können, wurde der Ausdruck „Technikfolgenabschätzung“ geprägt, Ropohl (1994) S. 15.
VDI (1991) S. 27–35.
Offenbar befindet sich die Wissenschaft des Technology Assessment (TA) im Wandel von einer „reaktiven“ TA, bei der die Bewertung erst einsetzt, wenn die Innovation bereits vorliegt, zu einer „innovativen“ TA, die bereits im Stadium der Erfindung einsetzt und den Innovationsprozeß begleitet; Ropohl (1996) S. 19–39; VDI (1991) S. 38–41. Im Rahmen der reaktiven TA haben die Technikfolgenabschätzer oft vor den Folgen bereits existierender Innovationen gewarnt. Das ist einfacher, da die Folgen einer Neuheit leichter absehbar sind, wenn sie schon vorliegt. Zu diesem Zeitpunkt ist es aber meist schon zu spät, um Wissenschaft und Technik in eine andere Richtung zu lenken, Ropohl (1996) S. 226–233.
Ropohl (1996) S. 181–209, insbes. S. 205–208.
VDI (1991) S. 37; Baron (1995) S. 25–31.
Grupp/Schmoch (1991) insbes. S. 1576–1577 und S. 1612.
Eine Übersicht liefert Griliches (1990).
Faust (1989) Bd. IS. 5.
Faust (1989) Bd. IS. 5.
Schmoch/Grupp/Mannsbart/Schwitalla (1988).
Schmookler (1966) sowie kritisch zu diesem Buch Scherer (1982).
Greif (1993) Patente als Indikatoren fiir Forschungs- und Entwicklungstätigkeit S. 33; Griliches (1990) S. 1702.
Griliches (1990) S. 1669.
Griliches (1990) S. 1680.
Griliches (1990) S. 1700–1701.
Grupp/Schmoch (1991) S. 1573.
Eine kritische Auseinandersetzung mit Patenten als Indikator findet sich auch bei Scherer/Ross (1990) S. 624.
Stärkere Einwände lassen sich gegen andere Wissenschafts- und Technikindikatoren anführen, wie z.B. gegen die Publikationsstatistik. Auf diese Methoden, die für die Fragestellung abwegig sind, soll daher hier nicht näher eingegangen werden, vgl. dazu Grupp (1992). Schwitalla (1993) diskutiert eine Reihe von Innovationsindikatoren. Sie hat zur Messung von industriellen Innovationsaktivitäten u.a. Patente herangezogen und ihre Untersuchungen schließlich auf große Unternehmen beschränkt; vgl. insbes. S. 150–170.
Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (1998); BBE-Unternehmensberatungen GmbH (1998).
BMBF (1996a) S. 1.
BMFT (1993a) S.U.
BMFT (1993a) S. XI und BMBF (1996a); Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (1998).
Wolfrum (1992b) S. 25–26.
Servatius (1985) S. 112–140; Michel (1990) S. 133–152.
Bhattacharjya (1996); Wolfrum (1992b) S. 24.
Sommerlatte/Deschamps (1985) S. 53f.
Servatius (1985) 112–132 stellt das Konzept der Untemehmensberatung ausführlich vor.
Krubasik (1982) S. 28–29 sowie Krubasik (1988). Zur S-Kurve vgl. auch Ayres (1988), insbes. S. 100; Foster (1986a) S. 27ff.; Foster (1986b) und kritisch Pogany (1986).
Wolfrum (1992b) S. 26; Servatius (1985) S. 133–138.
Krubasik (1982) und vertiefend Ayres (1988). Eine theoretische Analyse des Zusammenhangs zwischen F&E-Tätigkeiten und Technologielebenszyklen liefert Bhattacharjya (1996).
Servatius (1985) S. 133–138.
Pogany(1986) S.24.
Pogany (1986) und Wolfrum (1992b) S. 28.
Grupp (1995) S. 36–44; vgl. den Abschnitt 4.1.3.2.2 der vorliegenden Arbeit..
Pfeiffer/Metze/Schneider/Amler (1987) S. 85–88.
Metze (1980) S. 30–33.
Michel (1990) sowie Specht/Michel (1988).
Servatius/Peiffer(1992).
Eversheim/Böhlke/Martini/Schmitz (1993a) und Eversheim/Böhlke/Martini/Schmitz (1993b) S. 47–51. Hedrich/Seng/Wagner/Zehnder (1995) zählen die Kriterien technologische Machbarkeit, Kosten/Nutzen-Verhältnis und notwendiger Investitionsbedarf sowie Synergieeffekte auf, ohne auf ihre Herleitung einzugehen, S. 78.
Martini (1995).
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Brandkamp, M. (2000). Verfahren der Technologiebewertung. In: Technologien für innovative Unternehmensgründungen. Forschungs-/Entwicklungs-/Innovations-Management. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91512-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91512-2_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7040-2
Online ISBN: 978-3-322-91512-2
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