Zusammenfassung
Nachdem die Flexibilitätsplanung im vorangegangenen Kapitel fundiert wurde (Abschnitt 3.2), ihre Unterstützung durch Entscheidungsmodelle dargestellt (Abschnitt 3.3) und Ansätze zur Messung und Bewertung der Flexibilität eines Systems analysiert wurden (Abschnitt 3.4), werden die gewonnenen Erkenntnisse nun für die Analyse und Gestaltung konkreter realer Systeme eingesetzt.
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Literatur
von Stengel (1999), S. 18
Vgl. Klemm (1997), S. 73–98.
Klemm (1997), S. 72
Klemm (1997), S. 72
Zum Begriff Untemehmensnetzwerk vgl. Sydow (1991), S. 11–12.
Vgl. z. B. von Stengel (1999), Klemm (1997), Maas u. a. (1998), S. 36–41.
Vgl. Weber (1980), Sp. 1788, Wenke (1987), S. 69–74 und S. 221 sowie Brandstetter (1993), S. 57.
Vgl. Lücke (1998), S. 1270.
Vgl. Weber (1993), Sp. 4661.
Weber (1993), Sp. 4660
Eine Übersicht über alternative Wertschöpfungsdefinitionen in Abhängigkeit der Vorleistungsabgrenzung gibt Weber (1993), Sp. 4661.
Hierbei stellt sich stets das Problem der Bewertung der mit dem Wertschöpfungssystem erstellten Leistungen. I. d. R werden die mit den erstellten Leistungen erzielten Umsatzerlöse (sofern sie bereits veräußert sind) bzw. Herstellungskosten (sofern sie noch nicht veräußert sind) zugrunde gelegt Diese auf Periodenabgrenzung und Objektivierungserfordemisse ausgerichtete Vorgehensweise weist offensichtliche Mängel auf, die hier jedoch nicht weiter thematisiert werden sollen, da dies für die vorliegende Arbeit keinen Erkenntnisgewinn erwarten läßt.
Klemm spricht in diesem Zusammenhang vom Wertschöpfungshorizont [vgl. Klemm (1997), S. 92–98]. Vgl. auch Abschnitt 2.3.1.
In Zusammenhang mit Netzwerken wird hierbei häufig auch von Mehrschichtigkeit bzw. Multiplexität gesprochen [vgl. Klemm (1997), S. 60]. Da- wie noch genauer ausgeführt wird- ein Netzwerk ein System darstellt, lassen sich diese Begriffe ebenfalls auf die hier gemachten Ausführungen beziehen.
Vgl. z. B. Lücke (1996), S. 202–203.
Gemäß der von ihm verfolgten Zielsetzung, die Wertkette als Analyseinstrument für die Identifikation wettbewerbsrelevanter Aktivitäten und der Schaffung von Wettbewerbsvorteilen einzusetzen, stellt Porter den durch die sogenannten Wertaktivitäten für den Kunden generierten Wert in den Mittelpunkt seiner Analyse von Aktivitäten [vgl. Porter (1986), S. 60–66].
Es soll hier keine begriffliche Unterscheidung zwischen Geschäftsprozessen und Prozessen erfolgen. Wenn im folgenden der Begriff Prozeß verwendet wird, gilt stets die nachfolgende Definition.
Gaitanides (1996), Sp. 1683. Vgl. z. B. auch Hammer/Champy (1993), S. 35.
Vgl. Staud (1999), S. 7, Lasch (1998), S. 53.
Vgl. Porter (1985), S. 39. Der von Porter verwendete Begriff „Value Chain“ wird dementsprechend häufig fälschlich mit Wertschöpfungskette anstatt mit Wertkette übersetzt.
Harrington (1991), S. 9
Vgl.Dyckhoťf(1996), S. 259.
Vgl. Isermann (1999), S. 80 und Houtman (1998), S. 74.
Zu einer allgemeinen Klassifizierung von Produktionsfaktoren vgl. Busse von Colbe/Laßmann (1974), S. 69. Vgl. auch Harrison (1995), S. 61.
Vgl. Isermann (1999), S. 80.
Vgl. Dyckhoff (1995), S. 26.
Vgl.Dyckhoff(1995), S.26.
Bei der Analyse des Prozeßoutputs können sog. „gewinneutrale Outputs“ [vgl. Houtman (1998), S. 72–75] vernachlässigt werden.
Für fremdbezogene Verbrauchsfaktoren lassen sich die Anschaffungskosten pro Mengeneinheit, bei selbsterstellten Verbrauchsfaktoren die Herstellkosten pro Mengeneinheit heranziehen. Für Maschinen, Betriebsstätten u.a. können anteilige zeit- oder leistungsmäßige Abschreibungen herangezogen werden. Für die menschliche Arbeitskraft lassen sich die Kosten für die Durchführung eines Prozesses analog zur indirekten Aufteilung von Kostenstellenkosten auf Prozesse im Rahmen der Prozeßkostenrechnung schätzen [vgl. E-wert/Wagenhofer (1995), S. 272].
Die sich aus der Verwendung von Absatzpreisen ergebende Objektivierungsproblematik, z. B. für Güter, die erst zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden, sei hier zur Vereinfachung vernachlässigt.
Vgl. Isermann/Houtman (1998), S. 305.
Diese Definition ist an die Prozeßkettendefinition von Baumgarten angelehnt [vgl. Baumgarten (1996), Sp. 1669].
Vgl. auch Lücke (1996), S. 193–194. Es ist zu berücksichtigen, daß es sich hierbei um eine idealtypische und stark vereinfachte Vorstellung handelt, da nicht berücksichtigt wird, daß Interdependenzen zwischen unterschiedlichen Wertschöpfungsketten, z. B. im Falle einer Kuppelproduktion, auftreten können. Dieser Aspekt wird nachfolgend thematisiert
Vgl. auch Isermann (1998), S. 45. Die mit dieser Darstellungsweise verbundene Problematik, daß Interde-pendenzen zwischen verschiedenen Wertschöpfungsketten bestehen können, wird im folgenden eingehend behandelt.
Diese Annahme impliziert, daß keine Interdependenzen zwischen verschiedenen Wertschöpfungsketten bestehen.
Quelle: Eigene Darstellung
Vgl. zu diesem Kritikpunkt auch Knolmayer u. a. (1999), S. 2.
Vgl. hierzu auch die der Gleichung (3–10) zugrunde liegende restriktive Annahme.
Vgl.z.B. Ohse(1996), S.9.
Vgl. Domschke/Drexl (1995), S. 57, Neumann/Morlock (1993), S. 177 und Jungnickel (1994), S. 18.
Vgl. Dinkelbach (1992), S. 210.
Vgl. Dinkelbach (1992), S. 210–211.
Vgl. Gal/Gehring (1981), S. 103.
Vgl. Neumann/Morlock (1993), S. 187 und Gal/Gehring (1981), S. 103–104.
Einen ähnlichen Ansatz wählen Cohen/Mallik (1997), S. 199.
Quelle: Eigene Darstellung.
„Die Zeitpräferenz fixiert eine Vorschrift über die Vorziehenswürdigkeit von Aktionen mit Ergebnissen verschiedener Zeitdimension. Sie wird immer dann erforderlich, wenn die Ergebnisse der verfügbaren Handlungsalternativen nicht alle zu demselben Zeitpunkt anfallen.“ [Bamberg/Coenenberg (1996), S. 27]
Die Wertschöpfungsprozesse in einem Wertschöpfungsnetzwerk werden von einem Unternehmen oder arbeitsteilig von mehreren Unternehmen durchgeführt Die weitere Analyse konzentriert sich darauf, die aus den Wertschöpfungsprozessen des Wertschöpfungsnetzwerkes resultierenden gesamten Einzahlungsüberschüsse unter Beachtung der Zeitpräferenzen im betrachteten Planungszeitraum zu maximieren. Es wird hier davon ausgegangen, daß eine Aufteilung der Einzahlungsüberschüsse auf die Wertschöpfungspartner gemäß einer Vereinbarung erfolgt, die vor der Beteiligung am Wertschöpfungsnetzwerk getroffen wurde.
Vgl. hierzu auch Weber (1980), S. 38–41.
Bei den Senke-Knoten handelt es sich in Abhängigkeit des gewählten Aggregationsniveaus z. B. um einzelne Endkundenknoten oder um Absatzmarktknoten.
Im Falle einer unsicheren Nachfrageentwicklung können auch die erwartete Nachfrage oder z. B. die prognostizierte Standardabweichung der Nachfrage entscheidungsrelevante Merkmale darstellen. Dies gilt gleichermaßen für sämtliche entscheidungsrelevanten Merkmale, deren Ausprägungen risikobehaftet sind.
Aufgrund der verfolgten Zielsetzung werden hier nur auszahlungswirksame Kosten, d. h. Kosten, die im betrachteten Planungszeitraum zu Auszahlungen führen, berücksichtigt.
Vgl. Werkmeister (1997), S. 69–71. Vergenzbeziehungen legen die Relation zwischen Input (Zufluß) und Output (Abfluß) eines Knotens fest Eine spezielle Ausprägung einer Vergenzbeziehung ist der später eingeführte Produktionskoefïïzient.
Die Beschaffungs- bzw. Zulieferknoten repräsentieren Quellknoten des Wertschöpfungsnetzwerkes. Bei ihnen handelt sich um Lager- oder Produktionsknoten vorgelagerter Wertschöpfungsstufen. Durch sie wird die Beziehung zwischen dem Wertschöpfungsnetzwerk und jenem Teil des Umsystems modelliert, von dem die Vorleistungen bezogen werden. Sie resultieren aus der Abgrenzung des Wertschöpfungsnetzwerkes. Im Extremfall stellen sie Produktionsknoten für die Rohstoffgewinnung dar.
Vgl. z. B. Kotzab/Otto (1999) sowie Bechtel/Jayaram (1997).
Vgl. Deloitte Consulting (1999). Vgl. z. B. auch Heinrich (1999), S. 14–16.
Vgl. Ross (1998), S. 4–5, Lummus/Vokurka (1999), S. 11–12. Bechtel/Jayaram identifizieren verschiedene „Supply Chain schools of thought“, im Rahmen derer die Supply Chain aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und definiert wird [vgl. Bechtel/Jayaram (1997), S. 16–18].
Vgl. Oliver/Webber (1982), S. 67.
Kansky(1999), S. 14.
Vgl. Scheer/Borowski (1999), S. 4.
Hierbei ist anzumerken, daß der Begriff Wertschöpfungskette eher intuitiv und nicht präzise, wie in Abschnitt 4.2.2.1 definiert, verwendet wird.
Zieht man die Ausführungen in Abschnitt 4.2.2.1 heran, wird deutlich, daß in dieser Abbildung keine Wertschöpfungskette dargestellt sein kann, da zum einen Wertschöpfungsprozesse wie Beschaffung, Produktion, Distribution, zum anderen aber auch Institutionen wie „Lieferant“ und „Lieferant des Lieferanten“ aneinander gereiht werden. Diese häufig benutzte Darstellungsweise ist bezüglich der verwendeten Symbolik und der dargestellten Kettenglieder nicht konsistent.
Quelle: In Anlehnung an Scheer/Borowski (1999), S. 6.
Knolmayeru. a. (1999), S. 2
Das Supply Chain Council ist eine 1996 gegründete Organisation mit über 700 Mitgliedern (Stand: 10.7.2000), die sich insbesondere der (Weiter-) Entwicklung eines „Supply Chain Operations Reference model“ (SCOR) widmet [vgl. www.supply-chain.org].
Vgl. z. B. Chandra/Kumar (2000), S. 105–106, Christopher (1998), S. 18, Lummus/Vokurka (1999), S. 11, Stadtler (1999), S. 35, Kilger (1998), S. 50. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß auch der Begriff Netzwerk eine eher intuitive Verwendung findet, die nicht notwendigerweise der in Abschnitt 4.2.2.2.1 angeführten formalen Netzwerkdefinition genügt. Dies wird anhand des „Netzwerkes“ in Abbildung 4–2 deutlich.
Handfield/Nichols(1999), S. 2
Quelle: Knolmayer u. a. (1999), S. 3.
Diese Perspektive wird insbesondere durch das vom Supply Chain Council entwickelte SCOR-Modell unterstützt. Andere Autoren richten den Fokus ihrer Analyse auf institutionell-organisatorische Aspekte. Sie betrachten dementsprechend insbesondere die beteiligten Akteure als Elemente der Supply Chain [vgl. z. B. die Beiträge von Ellram (1991), Ellram/Cooper (1993), Spekman u. a. (1998) Skjott-Larsen (1999) und Premkumar (2000)].
Vgl. Zäpfel/Piekarz (1996), S. 12–13, Cooper/Lambert/Pagh (1997), S. 2, Mertens (1995), S. 177, Stadtler (1999), S. 35. Eine Übersicht über SCM-Definitionen geben Bechtel/Jayaram (1997), S. 17 und Kotzab/Otto (1999), Table 1.
Christopher (1998). Für eine Abgrenzung des SCM vom Logistikmanagement eignet sich die Logistik-Definition des Council of Logistics Management (CLM): „Logistics is that part of the supply chain process that plans, implements, and controls the efficient, effective flow and storage of goods, services, and related information from the point of origin to the point of consumption in order to meet customers’ requirements.“ [Council of Logistics Management (2000)]. Die Logistik bzw. das Logistikmanagement stellt demnach einen Teilbereich des SCM dar. Insbesondere durch die explizite Einbeziehung der Produktionsprozesse hat das SCM einen weiter gefaßten Aufgabenbereich als das Logistikmanagement. Häufig wird z. B. auch die Entwicklung neuer Produkte als Gegenstand des SCM verstanden, was den Aufgabenbereich des SCM gegenüber dem Logistikmanagement noch erheblich vergrößert [vgl. z.B. Cooper/Lambert/Pagh (1997), S. 1, Scholz-Reiter/Jacobza (1999), S. 8–9, Klaus (1998), S. 435].
Vgl. z. B. Bothe (1998), S. 33 und Chandra/Kumar (2000), S. 102.
Vgl. Zäpfel (2000), S. 5 und Keebler u. a. (1999), S. 33.
Vgl. Kuhn u. a. (1998), S. 7–8. Zäpfelführt hierzu aus: „Das Ziel der Koordination besteht vor allem darin, Optimierungsverluste, die durch mangelnde Abstimmung der in einer Lieferkette voneinander abhängigen Entscheidungen entstehen, mögüchst zu verhindern“ [Zäpfel (2000), S. 6].
Vgl. Pillep/von Wrede (1999), S. 19–20 und Steven u. a. (2000), S. 17–19. Die Unterteilung in die verschiedenen Ebenen des SCM ist insbesondere durch die Anwendungssoftware geprägt, die die Aufgaben der einzelnen Ebenen unterstützt (vgl. Abschnitt 4.3.3). Für die verschiedenen Ebenen des SCM werden ebenso Begriffe wie strategisches, taktisches und operatives SCM verwendet werden [vgl. z. B. Vidal/Goetschalckx (1997), S. 1–2].
Vgl. Pillep/von Wrede, (1999), S. 19, Steven u.a. (2000), S. 17, Ross (1998), S. 5, Vidal/Goetschalckx (1997), S. 2.
Vgl. Stadtler (1999), S. 36.
Vgl. Stadtler (1999), S. 37. Stadtler verwendet eine geringfügig unterschiedliche Begrifflichkeit. Anstatt zwischen SCP und SCE unterscheidet er zwischen strategisch/taktischem SCP und operativem SCP.
Vgl. hierzu auch Cohen/Mallik (1997), S. 199.
Vgl. Drexl u. a. (1994), S. 1022–1045. Dazu ist anzumerken, daß die in Abschnitt4.3.3 dargestellten SCM-Systeme darauf abzielen, den mit dem traditionellen Sukzessivplanungskonzept verbundenen Mängeln Rechnung zu tragen [vgl. Stadtler (1999), S. 36–37 und Tempelmeier (1999), S. 69].
Vgl. Stadtler (1999), S. 35.
Vgl. Oliver/Webber (1982).
Zum Begriff betriebliche Informationssysteme vgl. Hansen (1998), S. 67.
Zum Begriff Anwendungssoftware vgl. Stahlknecht/Hasenkamp (1997), S. 13 und Stahlknecht (1997), S. 37–38.
Vgl. Ptak (2000), S. 10–11, Knolmayer u. a. (1999), S. 20–21 sowie speziell in bezug auf SAP R/3: Buxmann/König (2000), S. 65–81. Häufig werden ERP-Systeme auch als Transaktionssysteme [vgl. z. B. Hansen (1998), S. 77] bezeichnet
Vgl. SAP (1999), S. 10–11.
Vgl. Buxmann/König (2000), S. 66 und Prockl (1998), S. 442.
Vgl. z. B. Steven u. a. (2000). S. 18–20. Häufig wird für diese Anwendungssoftware auch der Begriff „Advanced Planning Systems“ (APS) verwendet [vgl. z. B. Prockl (1998) und Tempelmeier (1999)]. Im weiteren soll jedoch stets von SCM-Systemen gesprochen werden.
Vgl. Prockl (1998), S. 443. Zur Unterscheidung zwischen Daten und Information vgl. Luft (1997), S. 195–96 und Krcmar (1997), S. 19–20.
Vgl. Buxmann/König (2000), S. 63, Pirron u. a. (1999), S. 70, Knolmayer u. a. (1999), S. 20.
Vgl. Stadüer (1999), S. 36–37 und Tempelmeier (1999), S. 69.
Weitere Bestandteile der SCM-Initiative sind das SAP Logistics Execution System zur Transport- und Lagerplanung, das SAP Business Warehouse, eine umfassende Data Warehouse Anwendung, und das SAP Business-to-Business Procurement für die Abwicklung von Beschaffungsprozessen im Internet [vgl. Buxmann/König (2000), S. 99].
Eine Übersicht über die Funktionalität von SCM-Systemen geben z. B. Pirron u. a. (1999) und Pillep/von Wrede (1999).
Quelle: Buxmann/König (2000), S. 100.
Vgl. Knolmayer u. a. (1999), S. 106–109.
Vgl. z. B. Knolmayer u. a. (1999), S. 107.
Vgl. Bartsch/Teufel (2000), S. 44 und SAP (1998), S. 9.
Vgl. Knolmayer u. a. (1999), S. 113–119.
Vgl. SAP (1998), S. 14, Bartsch/Teufel (2000), S. 61, Buxmann/König (2000), S. 105–106.
Vgl. Buxmann/König (2000), S. 106–107.
Vgl. SAP (1998), S. 20–21 und Knolmayer u. a. (1999), S. 132–134.
Vgl. Buxmann/König (2000), S. 101 und Bartsch/Teufel (2000), S. 106.
Vgl. Bartsch/Teufel (2000), S. 106.
Vgl. Buxmann/König (2000), S. 159–166.
Vgl. Buxmann/König (2000), S. 164–166.
Quelle: Buxmann/König (2000), S. 163.
Vgl. Perry (2000). Vgl. hierzu auch die Ausführungen in Abschnitt 4.4.5.
Für einen ausführlichen Literaturüberblick vgl. Huchzermeier (1995), Huchzermeier/Cohen (1996), S. 101 und Cohen/Huchzermeier(1998), S. 688–691.
Vgl. zu dieser Kritik ebenfalls Huchzermeier/Cohen (1996), S. 101.
In der betriebswirtschaftlichen Literatur erfolgte eine Analyse von Subsystemen der Unternehmensumwelt insbesondere im Rahmen der (internationalen) betrieblichen Standortplanung. Die hier gewonnenen Erkenntnisse über Einflußgrößen bzw. Standortfaktoren, die sich auf die unternehmerische Tätigkeit auswirken, lassen sich weitgehend auf Wertschöpfungsnetzwerke übertragen. Vgl. hierzu z. B. Bloech (1994), S. 65–72, und Domschke/Drexl (1996), S. 9. Vgl. z. B. auch die von Meyer durchgeführte Analyse von Länderrisiken [Meyer (1987), S. 30–46].
Zu beachten ist hierbei, daß die Abgrenzung des Wertschöpfungsnetzwerkes darüber bestimmt, ob die Elemente dieses Subsystems der Systemumwelt oder dem Wertschöpfungsnetzwerk zuzurechnen sind.
Ein aktuelles Beispiel stellt die Preisentwicklung auf dem Markt für Rohöl dar.
Vgl. auch Ferdows (1989), S. 4 und Huchzermeier (1999), S. 887.
Vgl. z. B. Werkmeister (1997), S. 6–10.
Vgl. Günter (1985) und Werkmeister (1997), S. 94.
Vgl. Werkmeister (1997), S. 6–9 und Gnirke (1998), S. 200–202.
Vgl. hierzu die Literatur zum Thema Wechselkursrisiken [z. B. Bernhard (1992)] und Währungsrisikomanagement [z. B. Mayerhofer (1992)].
Quelle: Eigene Darstellung.
Quelle: Eigene Darstellung.
Zum Begriff der Redundanz vgl. Wolf (1997), S. 886–887.
Vgl. Cohen/Huchzermeier (1998), S. 674. Cohen/Huchzermeier sprechen hierbei von überschüssigen („excess“) Kapazitäten. Es stellt sich die Frage, was unter „überschüssig“ zu verstehen ist. Ex post läßt sich dies für jeden Knoten und jeden Pfeil eines Wertschöpfungsnetzwerkes einfach durch die Differenz aus verfügbarer und tatsächlich genutzter Kapazität quantifizieren. Ex ante fallt dies jedoch aufgrund der Unsicherheitüber die tatsächliche Nachfrage nicht so leicht. Dem Vorschlag von Cohen/Huchzermeier folgend, läßt sich die überschüssige (bzw. disponierbare) Kapazität für jeden Knoten und jeden Pfeil aus der verfügbaren Kapazität und der aus der erwarteten Nachfrage auf den Absatzmärkten des Wertschöpfungsnetzwerkes abgeleiteten Kapazitätsinanspruchnahme (rekursiv) ableiten [Vgl. Cohen/Huchzermeier (1998), S. 677].
In diesem Zusammenhang wird auch von „Redundanz der Funktionen“ gesprochen [vgl. Wolf (1997), S. 886]. Im weiteren wird auch der Begriff „funktionale Redundanz“ verwendet.
Vgl. Tempelmeier/Kuhn (1993), S. 19–21.
In Abschnitt 2.3.2 wurde gezeigt, wie dies erfolgen kann.
Quelle: Eigene Darstellung
Zur Vereinfachung sei angenommen, daß von jedem Produktionsknoten auf der zweiten Stufe genau ein regional abgegrenzter Absatzmarkt (z. B. USA, Asien, Europa) beliefert wird, der hier jedoch nicht explizit betrachtet werden soll.
Vgl. Cohen/Huchzermeier(1998), S. 679.
Quelle: Eigene Darstellung.
Vgl. Jordan/Graves (1995).
Jordan/Graves gehen davon aus, daß es keine Rolle spielt, von welchem Produktionsknoten aus die Nachfrage befriedigt wird und auf wie viele Knoten die Herstellung der Absatzmenge einer Variante verteilt wird. So könnte bspw. eine Absatzmenge von 100 Stück einer bestimmten Variante auch in allen 10 Knoten gemeinsam hergestellt werden.
Jordan/Graves zufolge wird diese Nachfrageverteilung zu Planungszwecken inder Automobilindustrie eingesetzt [vgl. Jordan/Graves (1995), S. 579].
Jordan/Graves geben nicht an, wie viele Simulationslaufe für ein Experiment durchgeführt werden. Sie schreiben lediglich „This procedure ist repeated to produce reliable estimates.“ [Jordan/Graves (1995), S. 579]
Quelle: In Anlehnung an Jordan/Graves (1995), S. 581 und 582.
Quelle: In Anlehnung an Jordan/Graves (1995), S. 580.
Zieht man wie Jordan/Graves allein die Zielsetzung „Maximierung der erwarteten Absatzmenge“ heran, läßt sich anhand der erwarteten Absatzmengen für jede Gestaltungsalternative ein Flexibilitätsmaß, wie in Abschnitt 3.4.3 dargestellt, ermitteln. Da die Gestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken jedoch an der Maximierung der Einzahlungsüberschüsse ausgerichtet wird (vgl. Abschnitt 4.2.2.3), reichen die erwarteten Absatzmengen nicht aus, um ein Flexibilitätsmaß zu bestimmen. Es sind sämtliche, durch die Entscheidung für eine Gestaltungsaltemative induzierten Ein- und Auszahlungen heranzuziehen. Die erwarteten Absatzmengen können jedoch trotzdem als ein Indikator für die mit einer Gestaltungsalternative verbundene allgemeine Reaktionsfähigkeit verwendet werden.
Zur Differenzierung unterschiedlicher internationaler Strategien vgl. Ringlstetter/Skrobarczyk (1994), S. 349.
Ein globales Wertschöpfungsneztwerk zeichnet sich durch „eine weltweite geographische Präsenz“ [Ringlstetter/Skrobarczyk (1994), S. 349], der Knoten des Netzwerkes bei gleichzeitiger länderübergreifender Koordination der Wertschöpfungsaktivitäten aus.
Kogut(1984), S.38
De Meza/Van der Ploeg (1987), S. 343–344
Vgl. z. B. Kogut/Kulatilaka (1994), S. 35 und Huchzermeier/Cohen (1996), S. 101.
Vgl. z. B. Verter/Dincer (1995), S. 267–269 und Schary/Skjott-Larsen (1998), S. 82–83.
Eine allgemeine Darstellung von Auswirkungen von Wechselkursschwankungen auf Wertschöpfungsnetz-werke findet sich bei Werkmeister (1997), S. 51–58.
Häufig wird in diesem Zusammenhang der Begriff „operational hedging“ gebraucht.
Vgl. Shapiro (1996), S. 314.
Shapiro (1996), S. 314
Vgl. Huchzermeier (1999), S. 895.
Vgl. Shapiro (1996), S. 313.
Vgl. Cohen/Huchzermeier(1998), S. 676–679 und Mac Cormacku. a. (1994), S. 71.
Vgl. z. B. Kogut (1985), S. 31 und De Meza/Van der Ploeg (1987), S. 344.
De Meza/Van der Ploeg (1987), S. 344
Vgl.z.B.Kogut(1985), S. 33.
Zu einem ähnlichen Ansatz vgl. Dasu/Li (1997).
Vgl. Mellou.a (1995).
Vgl. Hommel (1999).
Vgl. Huchzermeier (1999), S. 895.
Vgl. Cohen/Huchzermeier(1998), S. 671.
Vgl. De Meza/Van der Ploeg (1987).
Vgl. Cohen/Huchzermeier(1998), S. 676–679.
Vgl. Kogut (1985).
In Abschnitt 4.5.4.2 wird gezeigt, wie diese restriktiven Annahmen in bezug auf die flexibilitätsrelevanten Veränderungen modifiziert werden können, so daß z. B. stochastische Abhängigkeiten zwischen den Realisationen der Zufallsvariablen berücksichtigt werden können.
Die Formulierung der zu treffenden Entscheidungen ist bewußt so allgemein gehalten, um zugewährleisten, daß sämtliche Strukturen von Wertschöpfungsnetzwerken erfaßt werden können.
Für diese einfache Vorgehensweise sei vereinfachend angenommen, daß die durch die Installation eines Flexibilitätspotentials induzierten Auszahlungen zum gleichen Zeitpunkt anfallen wie die Bruttoeinzahlungs-überschüsse.
Quelle: Eigene Darstellung
Eine ähnliche Vorgehensweise zur Berücksichtigung der Dynamik bei der Bewertung globaler Wertschöpfungsnetzwerke skizzieren Cohen/Kleindorfer (1993) und Cohen/Huchzermeier (1998).
Quelle: Eigene Darstellung. Vgl. zu einer ähnlichen Überlegung Huchzermeier (1995), S. 9.
Cohen/Huchzermeier setzen ein ähnliches Vorgehen zur Bewertung alternativer Internationalisierungsstrate-gien bei Wechselkursschwankungen ein. Vgl. Cohen/Huchzermeier (1998) und Abschnitt 4.4.5.
Aus Sicht des Lieferanten stellt dieses Vorprodukt natürlich ein Endprodukt dar. Für das betrachtete Wertschöpfungsnetzwerk wird trotz dieser begrifflichen Unscharfe der Begriff Vorprodukt für das Produkt des Lieferanten verwendet und der Begriff Endprodukt für das Produkt, das der Endkunde des Wertschöpfungsnetzwerkes bezieht.
Vgl. Werkmeister (1997), S. 69–71.
Quelle: Eigene Darstellung
Hierbei handelt es sich sowohl um die durch das SPM vorgegebenen Ausprägungen von entscheidungsrelevanten Merkmalen (vgl. Annahme A13) als auch um konstante Modellparameter, die für die Bestimmung des Leistungsprogramms notwendig sind (vgl. Annahme A14). Zwischen entscheidungsrelevanten Merkmalen und konstanten Modellparametern wird hier nicht weiter differenziert. Grundsätzlich gilt, daß sämtliche der hier genannten Modellparameter in Abhängigkeit der betrachteten Problemstellung entscheidungsrelevant sein können. Dies gilt ebenfalls für die Modellparameter, die für die Pfeilbewertung herangezogen werden.
MEvp bezeichnet die Mengeneinheiten des Vorproduktes, MEEP die Mengeneinheiten des Endproduktes.
Der Produktionskoeffizient gibt an, wieviele Mengeneinheiten des Vorproduktes für die Herstellung einer Mengeneinheit des Endproduktes notwendig sind. Es wird hier von einer linear limitationalen Produktionsfunktion ausgegangen. Der Produktionskoeffizient stellt eine spezielle Ausprägung einer Vergenzbeziehung dar.
Es werden für jede eingelagerte Mengeneinheit des Endproduktes die gleichen durchschnittlichen Lagerkosten angenommen.
Zur Charakterisiserung von ganzzahligen und gemischt-ganzzahligen Problemen vgl. Dinkelbach (1992), S. 110–111. Neumann/Morlock verwenden für die vorliegende Problemstellung auch die Bezeichnung „gemischt-binäre-Probleme“ [vgl. Neumann/Morlock (1993), S. 380–382]. Zur Lösung von gemischt-ganzzahligen Planungsmodellen werden erfolgreich Branch-and-Bound Verfahren eingesetzt [vgl. Burkard (1992), S. 382]. Branch-and-Bound Verfahren werden auch von den meisten Softwareprodukten zur Lösung von gemischt-ganzzahligen Problemen eingesetzt [vgl. Leibold (2000), S. 64]. Eine allgemeine Darstellung von Branch-and-Bound Verfahren geben z. B. Zimmermann (1995), S. 131–139, Domschke/Drexl (1995), S. 120–126 und Neumann/Morlock (1993), S. 392–402.
Zu beachten ist, daß für die Lagerkapazität hier eine maximale jährliche Lagermenge angenommen wurde.
Vgl. Dinkelbach (1982), S. 75 und Schneeweiß (1967), S. 30–31.
Vgl. Dinkelbach (1982), S. 75.
Zu beachten ist, daß bereits vor der Bildung eines Ersatzmodells jene Alternativen aus der weiteren Analyse auszuschließen sind, die stochastisch dominiert werden. Im günstigsten Fall dominiert eine Alternative alle anderen Alternativen; auf das Ersatzmodell kann dann verzichtet werden [vgl. hierzu Dinkelbach/Kleine (1996), S. 72–77].
Dabei soll im folgenden zunächst vernachlässigt werden, daß es sich um ein mehrstufiges Entscheidungsproblem handelt, bei dem die (Teil-) Zielwerte zu verschiedenen Zeitpunkten anfallen und der Entscheidungsträger bestimmte Zeitpräferenzen hat
„Ein klassisches Entscheidungsprinzip gibt an, auf welchen Verteilungsparametern ein Ersatzmodell basiert, eine Entscheidungsregel konkretisiert, wie diese Kennzahlen in der Ersatzzielfunktion verknüpft werden.“ Pinkelbach/Kleine (1996), S. 78] Zu den klassischen Entscheidungsprinzipien gehören das Erwartuns-wertprinzip, Erwartungswert-Varianz- (bzw. μ-σ-) Prinzip, das Aspirationsprinzip u.v.a. [vgl. z. B. Dinkelbach/Kleine (1996), S. 83–102, Laux (1991), S. 149–167, Sinn (1980), S. 51–95]. Auf die Verwendung risikoangepaßter Diskontsätze wird nicht mehr näher eingegangen. Vgl. hierzu Abschnitt 3.4.4.1 sowie Laux (1993), S. 935–937.
Vgl. Laux (1991), S. 166.
Vgl. z. B. Laux (1991), S. 149–167, Bitz (1981), S. 87–102, Bamberg/Coenenberg (1996), S. 70–98, Schneeweiß (1967), S. 32–79.
Zu den mit der Verwendung der klassischen Entscheidungsprinzipien verbundenen Problemen vgl. Laux (1991), S. 150–167.
Vgl. Bitz (1981), S. 318 und Dinkelbach/Kleine (1996), S. 80.
Die Risikonutzenfunktion ist zwar ordinal messend, jedoch bis auf positiv-monotone lineare Transformationen eindeutig definiert [vgl. Dinkelbach/Kleine (1996), S. 80 und Bamberg/Coenenberg (1996), S. 94–95].
Vgl. Laux (1991), S. 168–169.
Vgl. Abschnitt 3.3.3.
Vgl. Laux (1991), S. 201–202, Bamberg/Coenenberg (1996), S. 82 und Sauger (1993), S. 56–57.
Vgl. Bamberg/Coenenberg (1996), S. 82.
Vgl. Bamberg/Coenenberg (1996), S. 83.
Zur allgemeinen Vorgehensweise zur Bestimmung einer Risikonutzenfunktion auf Basis eines Axiomensystems vgl. Laux (1991), S. 170–182 und Bamberg/Coenenberg (1996), S. 76–79.
Vgl. Dinkelbach/Kleine (1996), S. 83.
Vgl. Dinkelbach/Kleine (1996), S. 83.
Vgl. Laux (1991), S. 207–217.
Bitz versteht unter intertemporaler Amalgamation das Zusammenfassen von periodenbezogenen Ergebnissen bzw. Zielwerten zu einem einzigen entscheidungsrelevanten Präferenzweit [vgl. Bitz (1981), S. 315 und Bitz (1977), S. 388–389].
Zur intertemporalen Amalgamation vgl. Bitz (1981), S. 288–322.
Vgl. hierzu die Ausführungen zur Zerlegbarkeit der Zielfunktion, insbesondere der sequentiellen Präferenz-Unabhängigkeit, in Abschnitt 3.3.3.3.
Vgl.Bitz(1981), S.318.
Diese Problematik tritt z. B. bei Anwendung des Erwartungswert-Varianz-Kriteriums auf, wenn die periodenbezogenen stochastischen Zielwerte nicht in jeder Periode gleichverteilt sind.
Da der Anfangszustand gegeben ist, ist durch die Angabe des Endzustandes die betrachtete Strategie eindeutig festgelegt, da jeweils genau ein Weg vom Anfangsknoten zu jedem Endknoten des Entscheidungsbaumes fuhrt.
Zur Bestimmung einer Risikonutzenfunktion vgl. Laux (1991), S. 170–182 und Bamberg/Coenenberg (1996), S. 76–79.
Vgl. von Reibnitz (1992) und Meyer-Schönherr (1992).
Vgl. auch Schneeweiß (1974), S. 137–141.
Vgl. z. B. das Binomialmodell von Cox/Ross/Rubinstein und das Multinomialmodell von Huchzermeier (1991) und Huchzermeier/Cohen (1996), mit dem die Autoren Wechselkursverhältnisse in globalen Wertschöpfungsnetzwerken modellieren.
Vgl. Trigeorgis (1996), S. 203–226. Vgl. auch Abschnitt 3.4.4.
Vgl. Werkmeister (1997).
Vgl. Cohen u. a. (1989), S. 89 und Werkmeister (1997), S. 94–95.
Vgl. Huchzermeier (1991), S. 43–64.
Vgl. Cohen u. a. (1989), S. 79. Bei der Berücksichtigung von Steuern stellt sich das Problem, daß es notwendig wird, landes- und unternehmensspezifische Gewinne zu ermitteln. Dies erfordert die Verwendung von periodisierten Erlösen/Kosten bzw. Erträgen/Aufwendungen. Auf die damit verbundenen Problematik bei der Berücksichtigung der Zeitpräferenzen des Entscheidungsträgers, die Gegenstand des „Lücke-Theorems“ ist, soll hier nicht näher eingegangen werden [vgl. z. B. Ewert/Wagenhofer (1995), S. 59–64].
Vgl. Werkmeister (1997), S. 131, allgemein Neumann/Morlock (1993), S. 382.
Vgl. Neumann/Morlock (1993), S. 382 und Domschke/Drexl (1995), S. 117.
Vgl. Werkmeister (1997), S. 131.
Vgl. Vidal/Goetschalckx (1997).
Die zur Lösung ganzzahliger und gemischt-ganzzahliger Planungsmodelle häufig eingesetzten Branch-and-Bound-Verfahren erfordern im allgemeinen einen exponentiellen Rechenaufwand [vgl. Neumann/Morlock (1993), S. 392]
Zur bestimmung von guten zulässigen Lösungen für ganzzahlige Planungsmodelle werden häufig erfolgreich sog. Meta-Heuristiken eingesetzt [Vgl. z. B. Voß u. a. (2000), S. 552–566 und Osman/Kelly (1996)].
Vgl. allgemein Zimmermann (1995), S. 218–224 sowie in bezug auf Wertschöpfungsnetzwerke Werkmeister (1997), S. 72–75.
Die Software-Applikation wurde im Rahmen eines Praxisprojektes in Zusammenarbeit mit der Celanese Ventures GmbH entwickelt und implementiert (vgl. Kapitel 5). Die Programmierung der Applikation erfolgte durch Diplomanden des Lehrstuhl für Logistik und Verkehr, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Wird ein Ersatzmodell auf der Basis des Erwartungswertprinzips gewählt, handelt es sich hierbei um auf den Anfangszeitpunkt der Periode diskontierte erwartete Nettoeinzahlungsüberschüsse.
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Pibernik, R. (2001). Modellgestützte Flexibilitätsplanung in Wertschöpfungsnetzwerken. In: Flexibilitätsplanung in Wertschöpfungsnetzwerken. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91453-8_4
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