Zusammenfassung
In diesem Abschnitt wird einem ersten Problem des naturwissenschafdichen Paradigmas nachgegangen, nämlich wie man überhaupt zu Wissen über diese Welt gelangen kann. Empirische Wissenschaften wie die Psychologie stehen nämlich immer vor dem Problem, daß sie ihre Ergebnisse immer nur an einem kleinen Ausschnitt jenes Bereiches erheben können, an dem sie eigentlich interessiert sind. “Wieviele Fälle, Variablen und Situationen man auch untersucht, meistens handelt es sich nur um einen kleinen Teil sämtlicher Möglichkeiten. Das hat zur Folge, dass man nicht von der allgemeinen Geltung dessen ausgehen kann, was man festgestellt hat, sondern die Geltung von Fall zu Fall prüfen muss” (FOPPA 1986, S. 151). Dieses Problem wird traditionellerweise als Induktionsproblem bezeichnet.
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Stangl, W. (1989). Das Problem des Induktivismus. In: Das neue Paradigma der Psychologie. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie, vol 28. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91117-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91117-9_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06342-9
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