Zusammenfassung
Wie KLIX (1980) hervorhebt, ist die Kybernetik eine typische Querschnittswissenschaft, da deren Inhalt und Gegenstand nicht einheitlich definiert ist. Im weitesten Sinne versteht man darunter die Wissenschaft von den Struktur- und Funktionseigenschaften selbstregulierender und selbstoptimierender Systeme. Wie schon an anderer Stelle hervorgehoben, können sowohl mechanistische als auch organismische Systeme mit einem allgemeinen Begriffsinventar untersucht und beschrieben werden. Das Wort Kybernetik wurde bekanntlich in übertragener Form schon von PLATO verwendet und bezog sich auf die Kunst des Regierens (vgl. BUYTENDIJK 1967).
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Stangl, W. (1989). Die Kybernetisch-Systemtheoretische Wurzel. In: Das neue Paradigma der Psychologie. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie, vol 28. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91117-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91117-9_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06342-9
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