Zusammenfassung
Für einen Großteil der abendländischen Sozialphilosophien nimmt die menschliche Arbeit eine herausragende Rolle bei der Entfaltung und Entwicklung des Menschen ein. Diese Grundorientierung läßt sich vom ursprünglichen Marxismus über den sozial-liberalen Humanismus bis zur christlichen Soziallehre nachweisen. So ist beispielsweise im Verständnis der christlichen Soziallehre Arbeit nicht nur mit Mühe und dem entsprechenden Arbeitsleid verknüpft, sondern auch mit der daraus erwachsenden Würde des Menschen. Ein zentraler Gesichtspunkt ist dabei die Selbstverwirklichung des Menschen durch seine Arbeit.
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Literatur
Vgl. Kleinhenz (1998a), S. 93.
Die Literatur wird dominiert von eher makroökonomisch bzw. global orientierten Analysen hinsichtlich der Wirkungen der Arbeitslosigkeit. Für eine Analyse der individuellen Wirkungen auf das Leben und die sozialökonomische Stellung von Arbeitslosen vgl. Kleinhenz (1989).
Entsprechend dieser Definition beinhaltet die strukturelle Arbeitslosigkeit auch den Anteil an friktionaler Arbeitslosigkeit.
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Jasperneite, C. (2001). Einführung: Aufgabenstellung und Aufbau. In: Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90803-2_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0544-2
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