Zusammenfassung
Hysteretische Effekte in der Arbeitslosenquote lassen formal sich auf zwei Arten erfassen. Einerseits kann die Arbeitslosenquote als Random Walk aufgefasst werden.1 Andererseits ist eine Darstellung der Hysterese über lineare Differenzengleichungen möglich. Diese Darstellung stellt eine Verbindung der Hysterese zum theoretischen Konzept der gleichgewichtigen, inflationsstabilen Arbeitslosenquote NAIRU her.2
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Literatur
Beide Formen der Darstellung sind streng genommen keine vollständige Übertragung des HystereseKonzepts aus der Physik. In der Physik handelt es sich um eine stetige Einflussgröße z. B. auf das ferromagnetische Metall, während in der ökonomischen Betrachtung von Hysterese in der Regel diskrete Schocks vorliegen werden. (vgl. Ehret (1993), S. 102ff.)
Vgl. zur Erläuterung der NAIRU z. B. Franz (1999), S. 362ff oder Layard/Nickell/Jackman (1991), S. 15ff.
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Winkler, C. (2002). Formale Erfassung von Hysterese am Arbeitsmarkt. In: Realoptionsansatz und Beschäftigungsentscheidungen von Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90738-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90738-7_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7627-5
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