Zusammenfassung
Dieses Kapitel stellt die Objektorientierung wieder aus der Perspektive des hier vorgelegten kommunikations- und sprachorientierten Ansatzes dar. Dabei werden die bereits bekannten Grundprinzipien der Objektorientierung zu menschlicher Kognition in Beziehung gestellt. Die Übereinstimmung der Struktur beider Konzepte stellt dann ein Maß fir die Eignung der Objektorientierung als Denkstil dar. Wichtige Argumentationslinien stellen in dieser Arbeit zum einen die historischen Erkenntnisse des Smalltalk-projekts dar, die bereits in Abschnitt 3.2.1.2 138 aufgerissen wurden. Hier werden weitere Aspekte, die ausgehend von grundlegenden Erkenntnissen menschlicher Kommunikation und in Übereinstimmung mit der hier gezeigten konstruktivistischen Grundhaltung stehen, erörtert.
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Literatur
Zur Aufgabenstellung siehe Strahringer/ Oestereich (1998) und zur Kommentierung der Lösungen Strahringer/ Oestereich (1998a).
Eine Übersicht veröffentlichter Musterkataloge, Mustersysteme und Mustersprachen gibt Strahringer (1999), S. 44.
Quibeldey-Cirkel (1999), S. 21 verdeutlicht diese Symmetrie unter Rückgriff auf Conways Law, siehe auch Conway (1968), zitiert bei Quibeldey-Cirkel (1999), S. 21.
Standardliteratur zum Smalltalk-System sind die drei Bände Goldberg (1984a), Goldberg/ Robson (1989) und Krasner [Hrsg.] (1984). Eine kurze gelungene Übersicht über Sprachkonzepte und Entwicklungsumgebung findet sich bei Nagl (1987) und Scheiterer (1987). Zum Release-Prozess und zur Entwicklung der Sprachkonstrukte siehe Goldberg (1984) und Ingalls (1984).
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Ricken, M. (2002). Objektorientierung zwischen Kognition und Konstruktionsökonomie. In: Objektorientierte Systemgestaltung. Wirtschaftsinformatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90726-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90726-4_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-2147-3
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