Zusammenfassung
Als Verbrauchermärkte oder SB-Center werden im allgemeinen Verkaufsflächen über 1500 m2 bezeichnet und als SB-Warenhäuser Märkte, die über 5000 m2 groß sind und ein breiteres Sortiment haben. Unter 1500 m2 Verkaufsfläche spricht man meistens von Super-, unter 400 m2 von SB-Märkten und unter 200 m2 von SB-Läden. Die Mieter stellen gewöhnlich eine genaue Standortanalyse auf, die ein Gutachter nach Möglichkeit heranziehen sollte. Mit Einzelheiten sind die Mieter allerdings sehr zurückhaltend. Beurteilungsmaßstäbe für die Standortauswahl sind Einwohnerzahl (wenigstens 3000), Konkurrenzsituation (Bäcker, Metzger, vor allem weitere Verbrauchermärkte sowie großflächige Märkte in der Umgebung). Als Kaufkraftpotential wurden 1990 durchschnittlich 9300,— DM für den Einzelhandel, 3720,— DM (= 310,— DM monatlich) nur für den Lebensmitteleinzelhandel errechnet. Dabei gibt es Abweichungen bis + 30 % in Großstädten und . /. 25 % auf dem Lande. Quelle: Gesellschaft für Konsumforschung, Burgschmiedstr. 2, 8500 Nürnberg, Tel.: (0911) 395238.
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Pohnert, F. (1992). Supermarkt. In: Kreditwirtschaftliche Wertermittlungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90651-9_38
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Print ISBN: 978-3-409-49084-9
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