Zusammenfassung
Sowohl Aspekte der auf theoretischer Ebene geführten Diskussion als auch Schwierigkeiten bei der Interpretation der Ergebnisse empirischer Untersuchungen legen es nahe, bestimmte Formen der subjektiven Beziehung von Schülern zur Mathematik stärker ins Auge zu fassen, solche nämlich, die man als interessenorientierte Beziehungen bezeichnet. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß der Begriff Interesse entfaltet und expliziert wird. Der Akzent liegt dabei zunächst auf allgemeinen pädagogisch-psychologischen Aspekten des Interessenbegriffs (siehe 5.1), ehe dann das Konstrukt Interesse mathematikspezifisch interpretiert wird (siehe 5.2). Schließlich ist zu klären, welche Bedeutung Interessen im Hinblick auf die Realisierung erzieherischer Leitvorstellungen besitzen. Insbesondere wird diskutiert, wie Interesse an der Mathematik zu ausgewiesenen Zielen mathematischen Lernens in Beziehung steht (siehe 5.3).
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Bauer, L.A. (1988). Interesse als Pädagogisch-Didaktische Grundkategorie. In: Wittmann, E.C. (eds) Mathematik und Subjekt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90645-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90645-8_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8244-2000-1
Online ISBN: 978-3-322-90645-8
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