Zusammenfassung
Dem lange bestehenden Bild des Atoms als kleinstem Baustein der Materie wurde bereits Ende des letzten Jahrhunderts mit der Entdeckung des Elektrons ein Ende bereitet. Auf der Grundlage von Streuversuchen, wie jene mit Elektronen von Lenard und mit α-Teilchen von Geiger, Marsden und Rutherford entwickelte Niels Bohr sein Atommodell. Es besteht aus einem Atomkern, der nur ein Zehntausendstel des Atomradius besitzt und, wie sich später herausstellte, aus Neutronen und Protonen besteht. Um ihn herum bilden die Elektronen die Atomhülle und sorgen für elektrische Neutralität. Bezüglich der Kernkraft, die auch starke Wechselwirkung genannt wird, fand man keinen Unterschied zwischen Neutronen und Protonen, und man nennt sie deshalb gemeinsam Nukleonen.
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© 1997 B. G. Teubner, Stuttgart
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Klapdor-Kleingrothaus, H.V., Zuber, K. (1997). Das Standardmodell der Teilchenphysik. In: Teilchenastrophysik. Teubner Studienbücher: Physik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90548-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90548-2_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-03094-2
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