Zusammenfassung
Schon seit Jahren prägen gesättigte Märkte die Einzelhandelsbranche in Deutschland.69 In einer solchen Situation herrscht in aller Regel ein intensiver Verdrängungswettbewerb zwischen Untemehmen: Anders als in Wachstumsmärkten, in denen Umsatzsteigerungen bereits durch Halten der Marktposition möglich sind, ähnelt der Wettbewerb in saturierten Märkten einem sog. Konstant-Nullsummenspiel.70 In diesem Fall lassen sich Umsatzzuwächse nur durch entsprechende Marktanteilssteigerungen realisieren, welche allerdings zwangsläufig zu Marktanteilsverlusten bei den Konkurrenten führen und infolgedessen bei diesen gewöhnlich massive Reaktionen hervorrafen,71 wovon beispielsweise die im Lebensmitteleinzelhandel in regelmäßigen Abständen aufflammenden Preiskämpfe beredtes Zeugnis ablegen.
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Loevenich, P. (2002). Die interspezifische Betriebstypenkonkurrenz als Spielart der Substitutionskonkurrenz im Einzelhandel. In: Substitutionskonkurrenz durch E-Commerce. Marktorientiertes Management. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90538-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90538-3_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7717-3
Online ISBN: 978-3-322-90538-3
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