Zusammenfassung
Da der Themenkomplex der Gestaltung der Marktforschungsaufgabe einerseits wissenschaftlich erst selten — und wenn, stets nur partiell — untersucht worden ist, andererseits aber größte praktische Relevanz für die gesamte Konsumgüterindustrie aufweist, soll es das Vorhaben der vorliegenden Arbeit sein, die bisherigen Forschungsergebnisse mit eigenen theoretisch-konzeptionellen Überlegungen und empirischen Erkenntnissen in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise zu verknüpfen.
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Literatur
Dieses besteht natürlich nicht im formalrechtlichen Sinne. Es ist lediglich eine Bezeichnung für die gedankliche Zusammenfassung von betrieblicher Marktforschung und Institutsmarktforschung (ähnlich wie auch beim „Buying Center“; vgl. Backhaus 1997, S. 59ff). Eine genaue Definition des „Anbietersystems Marktforschung“ erfolgt in Abschnitt C.1.
Es sei nochmals daran erinnert, daß in der vorliegenden Arbeit nicht die Grundlagen eines Marketingkonzepts einzig für die betriebliche Marktforschungsabteilung diskutiert werden sollen, sondern vielmehr die „Grundlagen eines Marketingkonzepts für die Marktforschungstätigkeit“.
Wenn im folgenden, so wie hier, der Begriff „Marktforschung“ im institutionalen Sinne verwendet wird, so ist damit — falls nicht anders gekennzeichnet — immer das Anbietersystem Marktforschung (betriebliche Marktforschung und Institutsmarktforschung) gemeint.
Die betriebliche Marktforschung besitzt dabei gewissermaßen die Funktion eines „Brückenkopfes“ des Anbietersystems Marktforschung beim Herstellerunternehmen.
Vgl. im Detail die Abschnitte D.5 und vor allem D.6.
Dies schließt eigentlich auch eine Orientierung am „Handel“ mit ein. Jedoch wird dieser Aspekt aus analytischen Gründen in dieser Arbeit ausgeklammert.
Vgl. Schroiff 1994, S. 17ff. sowie in der vorliegenden Arbeit insbesondere Abschnitt B.3.2.
Dies könnte sich z.B. in einem zu starken Abstraktionsgrad von der Realität niederschlagen.
Green/Tull (1982, S. 17) führen hierzu aus: „Eine der Hauptaufgaben des praktischen Marktforschers besteht darin, diese Ziele [des Managers] herauszubekommen und festzustellen, inwieweit eine erwogene Untersuchung im Hinblick auf Ziele und Informationsstand des Entscheidungsträgers überhaupt von Bedeutung ist“ (vgl. weiterhin ebenda, S. 11 f.).
In diesem Abschnitt erfolgen zentral einige formale Ausführungen zur Planung und Durchführung der Studie. Vgl. hierzu generell Roleff/Wimmer 1999a.
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Roleff, R. (2001). Zielsetzung und Vorgehensweise. In: Marketing für die Marktforschung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90500-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90500-0_2
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