Zusammenfassung
Beim Anblick riesiger Einkaufszentren, Flugzeugen, Windrädern oder Containerschiffen stellt man sich häufig die Frage: Wer kann sich so etwas leisten? Manchmal sind es Konzerne, Banken oder Versicherungen, sicherlich auch einige vermögende Privatpersonen. Meistens sind es aber Privatanleger, die sich in Form von Gesellschaften zusammenschließen. Unter Federführung einer Fondsgesellschaftwerden dann eingangs erwähnte Objekte gekauft oder noch errichtet. Rechtlich organisiert ist eine solche Gesellschaft regelmäßig in Form einer GbR/KG oder GmbH & Co. KG. Bei letzterer bildet der Fondsinitiatorhäufig als alleiniger Geschäftsführer die haftende GmbH. Die Anleger werden Kommanditistender Gesellschaft. Diese haften ausschließlich mit ihrer Einlage und sind anteilig am Gewinn beteiligt. Da sich in Anbetracht der Vielzahl von Anlegern kaum im Rahmen einer Gesellschafterversammlung ein Beschluss fassen ließe, wird für die Vertretung der Anleger in den Belangen der Gesellschaft oft eine so genannte Treuhandkommanditisten-Gesellschaftgegründet. Vorteil und unter Umständen auch Nachteil hierbei: Der Anleger braucht sich um die Geschäfte des Fonds nicht zu kümmern.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Prümm, A.J., Alms, A. (2004). Chancen und Risiken bei geschlossenen Fonds. In: Moritz, G. (eds) Handbuch Finanz- und Vermögensberatung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90486-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90486-7_9
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-90487-4
Online ISBN: 978-3-322-90486-7
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