Zusammenfassung
Betrachtet man das weite Feld der Public Relations, hat man ein Gebiet vor Augen, das so umfangreich ist, dass die systematische Forschung auch heute noch große Anstrengungen darauf verwenden muss, die verschiedenen PR-Aktivitäten zu analysieren. Zudem fehlte es lange Zeit an einem Modell, das die unterschiedlichen Spektren der Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll hätte ordnen können. Es gab zwar immer wieder Ansätze einer modellhaften Darstellung wie Grunig und Hunts „Public Relations as an Organizational Subsystem“ oder „A Model of the Public Relations Function in an Organization“ (Grunig/Hunt 1984, S. 9 f.), die sich jedoch immer nur auf ihren Interaktionsraum bezogen bzw. worauf PR wirken.
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Literatur
Der Begriff „Kommunikationsstrategie“ kann definiert werden als „das Ergebnis planungskreativer Intelligenz“ und „trifft die Grundsatzentscheidungen über die künftige PR-Kampagne, legt die Leitlinien fest und entwickelt damit die Problemlösungsprinzipien“ Dörrbecker/Fissenewert-Goßmann 1996, S. 53).
Im Original ist kein Fettdruck vorhanden.
DIPR steht für Deutsches Institut für Public Relations e.V.
Im Original teilweise kursiv.
Vgl. Kap. 6, das eine ausführliche Darstellung der BMW Strategie liefert.
Z.B. gilt die Unternehmenspositionierung als strategisches Ziel der Kommunikationsarbeit. Vgl. Bruhn (1995, S. 128).
Zur Definition von Zielen siehe Nager/Allen (1984, S. 11): „Objectives are results in the interests of the public relations client or employer and its publics. “
Zu den unterschiedlichen Begriffsverwendungen (Ziel-/Dialoggruppe, Teilöffentlichkeit) siehe Dörrbecker/Fissenewert-Goßmann (1996, S. 59 f.).
Als Beispiele fur C-Zielgruppen nennt Wallinger „Papst, Madonna“. Vgl. Wallinger (1994, S. 27).
Verfahren zur Budgetverteilung erläutern Bruhn (1995, S. 140–146) u. Neske (1977, S. 271–279).
Im Original kursiv.
„Qualität entwickelt sich [...] zu einem kommunikativen Konzept im Rahmen der PR-Kampagne eines Unternehmens und definiert sich über die Zielsetzung, Erfahrung und kreative Kritik der Initiatoren. “ Vgl. IPRA (1994, S. 35).
Vgl. u.a. Seminarangebot 1995 des Veranstalters „Management Circle“, die Kongressmesse „komm“ 4/95.
Vgl. Autorenliste in Baerns (1995b).
Auf die Kybernetik soll hier nicht näher eingegangen werden. Siehe Deutsch (1973).
Vgl. Signitzer (1988, S. 108).
Vgl. Kap. 5.3.1 der vorliegenden Arbeit.
Imageanalysen können z.B. mit einem Polaritäten-Profil erstellt werden. Vgl. hierzu Hagen/Oberle (1994a, S. 32 f.).
Als Vergleichswert diente eine Nullmessung im Sommer 1994 mit insgesamt 3935 Artikeln. Vgl. Grossenbacher (1996b, S. 2 u. S. 5).
„Die Messung der Imagepunkte basiert auf der Häufigkeit und formalen Auffälligkeit von Wertungen positiver oder negativer Art in der Berichterstattung. Der Wert wird mittels eines Indexes mit Maximalwert 100 ausgewiesen. Das Verfahren wird im Publicom-Instrument Media Image Monitor angewandt. “ Vgl. Grossenbacher (1994, S. 4).
Vgl. Kap. 7.
Unter Wirkungen lassen sich „Veränderungen im kognitiven, im emotionalen und im Verhaltensbereich“ (Fuhrberg 1995, S. 56) verstehen. Vgl. auch Kap. 5.2.
„Bruttowirkungen bezeichnen die insgesamt beobachtbaren Veränderungen, Nettowirkungen hingegen allein die Veränderungen, die durch die Interventionsmaßnahmen [...] entstanden sind.“ Vgl. Fuhrberg (1995,S. 57).
Zu den Mediadaten zählen u.a. die „Verkaufte Auflage“ und der „Weiteste Leserkreis/Reichweite“.
Z.B. Globus Press, Argus Media, Ausschnitt Achterberg GmbH.
Vgl. die Mailingtexte von Complus GmbH vom Juni 1995.
Vgl. Medien Tenor Nr. 38, 15. März 1996.
Vgl. hierzu die Ausführungen zu Evaluationsmethoden in Kap. 5.
Ein Beispiel bietet Rolke (1995, bes. S. 185–188).
Kennziffern schaffen „Transparenz und Vergleichbarkeit der Medienresonanz zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder verschiedenen Themen“ (Kohtes/Klewes 1996, S. 23). 181 Kothes/Klewes ordnen das Verhältnis journalistischer Stilformen zu einer vierten Klasse von Kennziffern, den kategorischen Kennziffern. (Kothes/Klewes 1996, S. 24)
Vgl. Kap. 8 der vorliegenden Arbeit.
Vgl. Crable/Vibbert (1986, S. 391).
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Rinck, A. (2001). Kommunikationsmanagement als strategischer PR-Prozess. In: Interdependenzen zwischen PR und Journalismus. Organisationskommunikation. Studien zu Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsmanagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90340-2_5
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