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Part of the book series: DUV Wirtschaftsinformatik ((WI))

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Zusammenfassung

Seit Beginn der 90er Jahre wird der Ressource Wissen eine immer größere Aufmerksamkeit geschenkt [vgl. Krogh 00, S. 3]. Vielfach wird in der Literatur sogar vom Übergang in die Wissensgesellschaft gesprochen, d.h. Wissen sei der entscheidende Faktor für den Erfolg jeglichen Handelns [vgl. Drucker 93; Mandl 00; Picot 00; Probst 99; Quinn 92; Toffler 90; Yapp 00].

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Literatur

  1. Es ist unbestreitbar, dass für Entwicklung und Produktion von Gütern und Dienstleistungen schon immer Wissen erforderlich war. Gleichwohl scheint mit dem Bedeutungsanstieg seit den 90er Jahren eine neue Qualität des Umgangs mit dieser Ressource erforderlich [vgl. Bea 00, S. 362).

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  2. Als Beispiele für derartige Zeitschriften, die erst seit wenigen Jahren herausgegeben werden, seien die folgenden genannt: Journal of Knowledge Management, KM World, Knowledge Management, Knowledge Management Magazine, Knowledge Management Newsletter, Knowledge Management Review, Knowledge Manager, Wissensmanagement. Zudem beschäftigen sich auch Fachzeitschriften, deren Fokus nicht auf Wissensmanagement liegt, verstärkt — d.h. z.B. in Schwerpunktausgaben — mit wissensbezogenen Themen. Vgl. u.a.: California Management Review 40 (1998), Information Management & Consulting 13 (1998) 1, Information Strategy (1998), Journal of Economic Bahavior & Organization 35 (1998), Management International Review 36 (1996), Organization Science 7 (1996), Strategic Management Journal 17 (1996).

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  3. Aus Sicht der Praxis scheint der Bedeutungsanstieg von Wissen und Wissensmanagement auch dadurch zum Ausdruck zu kommen, dass eine enorme Steigerung des weltweiten Marktvolumens für WM-bezogene Produkte und Dienstleistungen erwartet wird (zu Zahlen vgl. u.a. [Beuthner 99, S. 22; IDC 99, S. 3]). Allerdings ist bei der Interpretation derartigen Prognosen zu berücksichtigen, dass diese z.T. nicht unabhängig von den Interessen bzw. vom Einfluss der Hersteller dieser Produkte und Dienstleistungen zustande kommen.

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  4. Vgl. hierzu z.B. die Ergebnisse von Unternehmensbefragungen bei [Bullinger 98; Chase 97; Cranfield 98; o.V. 99b; Manchester 99; Seeger 99].

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  5. Vgl. hierzu z.B. die Ausführungen bei [Hansen 99; Krogh 00, S. 226 ff.; Kuppinger 00; McDermott 99; Pfeffer 99, S. 18 f.; Sveiby 97, S. 136 ff.]. Verglichen wird die Bedeutung der IKT häufig mit der der Organisation.

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  6. Vgl. z.B. (Angus 00a]. Fraglich ist daher, ob dies nur aus Marketinggesichtspunkten — z.B. im Rahmen einer “Modeerscheinung Wissensmanagement” (zur Definition des Begriffs Management-Mode vgl. z.B. [Kieser 96]) — erfolgt oder tatsächlich inhaltlich gerechtfertigt ist.

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  7. Hingegen erscheint es für die vorliegende Arbeit weniger wichtig bzw. erst der zweite Schritt zu sein, die “WM-Produkte” der Softwarehersteller aufzuführen und entsprechend zu beurteilen. Dieser Schritt wird daher im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht durchgeführt (für einen solchen produktbezogenen Überblick sei stattdessen u.a. auf [Eppler 00a; Hoffmann 01; Maier 99 und 00; Ratz 00] verwiesen). Möglich scheint es jedoch, die in dieser Arbeit generierten Aussagen wegen ihres grundlegenden Charakters u.U. als Basis für eine spätere produktbezogene Analyse zu verwenden (z.B. Klassifizierung von Produkten unter Nutzung von in der Arbeit hergeleiteten wissensbezogenen Kriterien).

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  8. Beispielsweise kann davon ausgegangen werden, dass ein Beratungsunternehmen ein signifikant anderes Geschäftssystem hat als ein verarbeitendes Unternehmen. Es lässt sich daher nicht a priori ausschließen, dass die auf dem Geschäftssystem basierenden Ziele sowie die Umsetzung des Wissensmanagements entsprechende Unterschiede aufweisen. Verarbeitende Unternehmen wurden deshalb ausgewählt, da sie — bezogen auf das Thema Wissensmanagement — bisher noch wenig im Mittelpunkt der Forschung standen und daher dort ein wesentlicher Beitrag zum Schließen bestehender Forschungslücken erwartet werden kann [vgl. Kluge 01; Rabrenovic 01]. Ähnliche Unterschiede sind im übrigen auch bzgl. der Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu erwarten [vgl. Vulich 00, S. 25]. Später wird daher noch eine Einschränkung auf den Produktentwicklungsprozess von Unternehmen der verarbeitenden Industrie vorgenommen (vgl. Abschnitt 4.2).

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  9. Details zu dieser Befragung sowie zu ihrer konkreten Verwendung in der Arbeit werden in Abschnitt 4.1 dargestellt.

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Heckert, U. (2002). Einleitung. In: Informations- und Kommunikationstechnologie beim Wissensmanagement. DUV Wirtschaftsinformatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89852-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89852-4_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-2153-4

  • Online ISBN: 978-3-322-89852-4

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