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Elemente eines ökonomischen Dienstleistungsbegriffs

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Dienstleistungen in der ökonomischen Theorie

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Im vorangegangenen Abschnitt haben wir die wichtigsten Indikatoren des Konstrukts Dienstleistung herausgearbeitet, die in Volks- und Betriebswirtschaftslehre von 1750 bis heute zur Anwendung gelangt sind. Im folgenden Abschnitt unternehmen wir den Versuch einer fach- und zeitübergreifenden Reintegration dieser Indikatoren in Gestalt eines ökonomischen Dienstleistungsbegriffs.

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Literatur

  1. Vgl. Mag 1988, S. 763 f.

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  2. Vgl. die Ausführungen ab S. 40 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  3. »Wenn Evaluationsbegriffe dasselbe meinen, mit gleichen Methoden erfaßbar sind und gleiche oder komplementäre theoretische Erklärungen liefern, also nur Termini für ein Konstrukt >Evaluation< sind, dann steht ihre Fruchtbarkeit in Frage: Der Erkenntnistransfer innerhalb der wirtschaftswissenschaftlichen Disziplin, zwischen dieser und den Nachbardisziplinen und der Theorie-Praxis-Transfer werden erschwert.« Trommsdorff/ Bleicker/Hildebrandt 1980, S.270.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Rück 1992, S. 162. Vgl. auch Bode/Zelewski 1992, S.597; Bode 1993, S.67.

    Google Scholar 

  5. Vgl. z. B. Berekoven 1983, S. 20, 26.

    Google Scholar 

  6. Senior hat diese Entwicklungen gewiß nicht vorhergesehen; doch sein Konzept ist weit genug angelegt, um diese Interpretation zuzulassen, und darin besteht seine Leistung, selbst wenn es keine bewußte gewesen sein sollte.

    Google Scholar 

  7. Vgl. dazu der Genauigkeit halber die Erläuterungen ab S. 92 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Tabelle 2 auf S. 81 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  9. Zur Dienstleistungsdefinition von Kulhavy vgl. S. 178 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  10. Vgl. zu dieser Terminologie die Ausführungen ab S. 158 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  11. Vgl. die Ausführungen ab S. 203 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Rück 1995.

    Google Scholar 

  13. Vgl. die Ausführungen ab S. 280 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  14. Gross 1983, S. 45 (Kursivierungen d. d. V.). Dieser (übrigens kulturübergreifende) Sprachgebrauch inspirierte Rathmell zu einer gewiß zugespitzten, im Kern aber nicht unzweckmäßigen Unterscheidung zwischen Sachgütern und Dienstleistungen: »One implicit distinction is to consider a good to be a noun and a service a verb — a good is a thing and a service is an act.« Rathmell 1966, S.33.

    Google Scholar 

  15. Vgl. die Ausführungen ab S. 218 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  16. Zu Begriff und Methode der Typologie und ihrem Verhältnis zur Klassifikation vgl. Castan 1963, S.9–12.

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  17. Vgl. z.B. Berekoven 1983, S.26f., 32, 39f.; Berekoven 1986, S.27.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Mengen 1993, S. 31 f.

    Google Scholar 

  19. Daß wir in diese Definition auch Nominalgüter einschließen, zeigt bereits, daß beispielsweise auch eine Kreditvergabe unseres Erachtens als Vermietungsleistung anzusehen ist. Vermietungsleistungen in bezug auf Nominalgüter werden im Zusammenhang mit Bankleistungen besprochen (vgl. die Ausführungen ab S.289 dieser Arbeit).

    Google Scholar 

  20. Die Ansicht, Vermietungsleistungen seien als Dienstleistungen anzusehen, vertreten z. B. Eick (1965, S.552), Maleri (1973, S. 20/1991, S.37), Waack (1978, S.6f.), Scheuch (1982, S.65) und Berekoven (1983, S.25f.). Die gegenteilige Ansicht vertreten z.B. P. W. Meyer/Tostmann (1978, S.289), A. Meyer (1988, S.60f.), Rück (1992, S.201–204) und Maleri (1994, S.43f.).

    Google Scholar 

  21. Berekoven 1966, S. 321.

    Google Scholar 

  22. Vgl. die Ausführungen ab S. 258 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Berekoven 1983, S. 25 f.; Berekoven 1986, S. 26 f. Vgl. auch Berekoven 1966, S. 320.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Scheuch 1982, S.65

    Google Scholar 

  25. Vgl. Waack 1978, S. 6 f.

    Google Scholar 

  26. Vgl. P. W. Meyer/Tostmann 1978, S. 289.

    Google Scholar 

  27. A. Meyer 1988, S. 61.

    Google Scholar 

  28. Völker 1984, S. 40 f.

    Google Scholar 

  29. A. Meyer 1988, S. 61 (Kursivierungen d. d. V.).

    Google Scholar 

  30. Man könnte mit gutem Grund einwenden, der Mieter werde nicht erst durch die Ausübung des Nutzungsrechts in seinen Zustandseigenschaften nutzenstiftend transformiert, sondern bereits durch dessen Erwerb. In der Tat erwirbt der Nachfrager mit dem Nutzungsrecht ein Potential, und schon dessen bloßer Besitz kann gewisse Bedürfnisse befriedigen, etwa Sicherheits-, Bereithaltungs- und Flexibilitätsbedürfnisse. Allerdings ist das kein Spezifikum der Miete, sondern gilt für alle Formen des Erwerbs von Nutzungsrechten an wirtschaftlichen Gütern.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Rück 1992, S. 201–204. Dieser Ansicht hat sich zwischenzeitlich auch Maleri angeschlossen: vgl. Maleri 1994, S.43f.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Berekoven 1974, S.40–42; P. W. Meyer/Tostmann 1979, S.23f.; A. Meyer 1988, S.62f.

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  33. Nach Rudolf Seyffert haben wir zwei Dimensionen des Handelsbegriffs zu unterscheiden: Handel im funktionalen Sinn bezeichnet jeglichen Austausch wirtschaftlicher Güter zwischen Wirtschaftseinheiten. Sofern dieser Austausch die alleinige Aufgabe eines Betriebs bildet (von handelsüblichen Manipulationen abgesehen), spricht man von Handel im institutionalen Sinn. Dazu zählen rechtlich und wirtschaftliche selbständige Handelsbetriebe, aber auch die Handelsniederlassungen von Produzenten. Vgl. Seyffert 1951, S. 7. Vgl. auch Müller-Hagedorn 1993, S. 17. — Handel (im funktionalen Sinn) ist also keineswegs »dem Handel« (im institutionalen Sinn) vorbehalten: Auch private Haushalte, der Staat und andere Institutionen der Wirtschaft treiben Handel. Wir beschränken uns im folgenden jedoch auf die Analyse des Handels im institutionalen Sinn. — Des weiteren wird der Begriff Handel häufig auf den Handel mit beweglichen Sachgütern begrenzt; das soll hier nicht geschehen. Die folgenden Ausführungen erstrecken sich auf jeden Handel mit Waren (Tieren, Sachen, Rechten und Informationen) und Nominalgütern. Letzterer ist ein Spezifikum von Bankleistungen und wird daher im Zusammenhang mit diesen besprochen (vgl. die Ausführungen ab S. 289 dieser Arbeit).

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  34. Vgl. Marré 1974, Sp.711f.; Gümbel 1985, S. 96. Zum Original vgl. Oberparleiter 1918; 1930.

    Google Scholar 

  35. Vgl. P. W. Meyer/Tostmann 1979, S. 23; A. Meyer 1988, S. 62 f.

    Google Scholar 

  36. Weder P. W. Meyer/Tostmann noch A. Meyer beschränken ihre Analyse auf den üblicherweise als »Warenhandel« bezeichneten Handel mit beweglichen Sachgütern, und daran sind ihre Thesen zu messen.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Engelhardt 1966, S. 163 f.; Barth 1979, Sp.698.

    Google Scholar 

  38. Vgl. die Ausführungen ab S. 235 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  39. Zu diesem Ergebnis gelangt — aus teilweise anderen Gründen — auch Berekoven (1974, S.41f.).

    Google Scholar 

  40. Vgl. Haak 1982, S. 52–55.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Haak 1982, S.54.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Castan 1963, S.65; Berekoven 1974, S.42f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Berekoven 1974, S. 42; Büschgen 1979, Sp.993, 997. Vgl. auch die kritische Analyse in: Haak 1982, S. 72–75, 90–92, 94.

    Google Scholar 

  44. Vgl. die Ausführungen ab S. 228 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Berekoven 1974, S.42f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. z. B. P. W. Meyer/Tostmann 1979, S. 24; Haak 1982, S. 54; A. Meyer 1988, S. 64.

    Google Scholar 

  47. Vgl. z. B. A. Meyer 1988, S. 64, und die dort angegebenen Quellen.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Haak 1982, S. 84. Ähnlich auch A. Meyer 1988, S. 64.

    Google Scholar 

  49. Zu diesem Ergebnis gelangt mit teilweise anderer Begründung auch A. Meyer (1988, S. 64).

    Google Scholar 

  50. Vgl. Haak 1982, S.87.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Haak 1982, S.87.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Berekoven 1974, S. 43; Haak 1982, S. 86 f.; A. Meyer 1988, S. 64 f.

    Google Scholar 

  53. Zu diesem Ergebnis gelangen mit teilweise anderer Begründung auch Berekoven (1974, S. 43) und A. Meyer (1988, S. 64 f.).

    Google Scholar 

  54. Vgl. Berekoven 1974, S. 45; Haak 1982, S. 86.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Haak 1982, S. 86.

    Google Scholar 

  56. Zu diesem Ergebnis gelangen mit teilweise anderer Begründung auch Berekoven (1974, S. 44) und A. Meyer (1988, S. 65).

    Google Scholar 

  57. Vgl. Berekoven 1974, S.43; Haak 1982, S.87 f.

    Google Scholar 

  58. Zu diesem Ergebnis gelangen mit teilweise anderer Begründung auch Berekoven (1974, S. 43 f.) und A. Meyer (1988, S. 65).

    Google Scholar 

  59. Die hier skizzierte Mehrstufigkeit der Nutzenstiftung ist eine Analogie zur Güterlehre des österreichischen Nationalökonomen Carl Menger (1838–1917): Menger unterteilt wirtschaftliche Güter in solche erster, zweiter und höherer Ordnung: Güter erster Ordnung sind Verbrauchsgüter, Güter zweiter Ordnung Arbeitsleistungen, Betriebsmittel und Werkstoffe und Güter höherer Ordnung wiederum deren Vorprodukte: vgl. Menger 1968, S. 16–21, 154. Vgl. auch Ott/Winkel 1985, S.224.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Tabelle 5 auf S. 148 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Berekoven 1974, S. 44–46. Für die versicherungsbetriebliche Literatur vgl. v. a. die Darstellung bei Farny (z. B. 1964, S. 718; 1979, Sp. 2139 f.).

    Google Scholar 

  62. Vgl. z.B. Farny 1979, Sp.2138f.; Albrecht 1987, S.316f.; Kromschröder et al. 1992, • S.47f.

    Google Scholar 

  63. Farny 1967, S.234. Vgl. Berekoven 1974, S.44.

    Google Scholar 

  64. Farny 1979, Sp.2140 (Kursivierung d. v. Farny).

    Google Scholar 

  65. Vgl. Berekoven 1974, S.45.

    Google Scholar 

  66. Das Absatzobjekt des Versicherungsbetriebs entspricht juristisch einem Verpflichtungsgeschäft, sein Produkt dem Erfüllungsgeschäft: vgl. Kromschröder et al. 1992, S.47.

    Google Scholar 

  67. Berekoven 1974, S.45 (bei Berekoven tw. kursiv).

    Google Scholar 

  68. Haase 1979, Sp. 1833.

    Google Scholar 

  69. Vgl. S. 70 f., 195, 220 und 293 f. dieser Arbeit

    Google Scholar 

  70. »Schadenvergütungen (Versicherungsleistungen) sind [...] Produktionsfaktoren, d. h. Güter, die im Produktionsprozeß eingesetzt werden, um andere Güter, die Versicherungen, hervorzubringen.« Farny 1964, S. 719 (Kursivierung d. d. V.).

    Google Scholar 

  71. Farny 1979, Sp.2139f. (bei Farny tw. kursiv, Kursivierungen d.d. V.).

    Google Scholar 

  72. Berekoven 1974, S.44f.

    Google Scholar 

  73. Vgl. dazu Berekoven 1974, S. 44f.; Albrecht 1987, S. 316f.

    Google Scholar 

  74. Auch die Prämienzahlung ist, wie gesagt, nicht als Form der Mitwirkung zu verstehen: Sie ist mit der Vorauszahlung des Kaufpreises für eine auftragsorientiert produzierte Ware zu vergleichen. Daß in diesem Fall die Höhe der Vorauszahlung nicht der Auszahlung im Versicherungsfall entspricht, liegt an dem stochastischen Charakter der Versicherungsproduktion und dem dadurch erforderlichen Risikoausgleich im Versicherungskollektiv.

    Google Scholar 

  75. Anders ausgedrückt: Die Versicherungsleistung selbst ist eine zeitpunktbezogene Produktion: Sie tritt dem Versicherungsnehmer als fertiges Erzeugnis gegenüber, denn er wirkt an ihrer Erstellung nicht mit. Die Regulierung des Schadensfalls als Übergabe der Versicherungsleistung ist als eine eigene, zeitraumbezogene Produktion zu verstehen, als Produktion einer Verkaufsdienstleistung, die sowohl eine Integration des Versicherungsnehmer erfordert als auch eine Transformation desselben bewirkt.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Berekoven 1974, S.45.

    Google Scholar 

  77. Vgl. dazu Gümbel 1985, v. a. S. 77–87.

    Google Scholar 

  78. Zu demselben Ergebnis gelangen mit teilweise anderer Begründung auch Berekoven (1974, S. 44–47) und A. Meyer (1988, S. 65 f.).

    Google Scholar 

  79. A. Meyer 1988, S. 66 (Kursivierungen d.d.V.). Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangt auch Berekoven (1974, S.46).

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Rück, H.R.G. (2000). Elemente eines ökonomischen Dienstleistungsbegriffs. In: Dienstleistungen in der ökonomischen Theorie. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89634-6_3

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