Zusammenfassung
Die Kenntnis der Knotenverschiebungen reicht im allgemeinen nicht aus, um eine Struktur ingenieurmäßig zu beurteilen. Je nach Art der Struktur sind weitere Daten, z.B. innere Kräfte und Spannungen, zu ermitteln. Die Programme enthalten deshalb im Anschluß an den Lösungsalgorithmus für das Gleichungssystem weitere Rechengänge, um die gewünschten Daten aus den Knotenverschiebungen zu berechnen. Andererseits sind die vom Anwender zu generierenden Eingabedaten im Interesse einer größtmöglichen Benutzerfreundlickeit in den Dateien häufig nicht in der Form enthalten, wie sie die FEM-Rechnung benötigt. Um z.B. die Steifigkeitsmatrizen aufstellen zu können, müssen manche Eingabedaten erst aufbereitet werden. Dies gilt generell für Länge und Richtung der Elemente, die aus den Knotenkoordinaten berechnet werden. Die dazu verwendeten Beziehungen wurden als Gl. (2.23) bis Gl. (2.27) bereits vorgestellt. Nachzutragen ist diesbezüglich noch die Umrechnung verteilter Lasten in Knotenkräfte.
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© 1989 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Oldenburg, W. (1989). Zusätzliche Rechengänge. In: Die Finite-Elemente-Methode auf dem PC. Anwendung von Mikrocomputern, vol 61. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89464-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89464-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-04536-4
Online ISBN: 978-3-322-89464-9
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