Zusammenfassung
Ferromagnetische Stoffe sind dadurch gekennzeichnet, daß ihre Kristallgitter, aufgebaut aus Elementarzellen, mikroskopisch kleine magnetische Bezirke bildet. Nach P. Weiss werden sie die Weiss’schen Bezirke genannt. Diese entstehen durch Kopplungskräfte zwischen benachbarten Atomen, wobei sich die magnetischen Momente mikroskopischer Kristallbezirke spontan, auch ohne äußeres Magnetfeld, einheitlich ausrichten. Die Elementarmagnete stellen sich dabei prallel zu den kristallographisch vorgegebenen Würfelkanten. Daraus folgt, daß sie entweder um 90° oder 180° gegeneinander verdreht sein können. Die einzelnen magnetischen Elementarbezirke, durch die sogenannten Blochwände getrennt, treten nach außen hin nicht in Erscheinung. Das Material erscheint unmagnetisch (5, 21, 24, 31, 39, 43, 45, 46, 48).
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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Huber, H., Mucke, R. (1979). Theoretische Überlegungen zur Eigenspannungsmessung mit magnetischen Verfahren. In: Eigenspannungsmessungen an Kreissägeblättern mit elektromagnetischen Verfahren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2817. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88465-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88465-7_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02817-0
Online ISBN: 978-3-322-88465-7
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