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Reichtum als sehr hohes Maß an Verwirklichungschancen

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Armut und Reichtum an Verwirklichungschancen

Part of the book series: Forschung Gesellschaft ((FORSCHGES))

Zusammenfassung

Amartya Sens Konzept, Armut als einen Mangel an Verwirklichungschancen zu verstehen, findet zunehmend Eingang in die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion. Es stellt sich die Frage, ob nicht auch der gängige, sehr stark an den materiellen Ressourcen orientierte Reichtumsbegriff, in ähnlicher Weise erweitert werden kann. Reichtum wäre dann als ein sehr hohes Maß an Verwirklichungschancen zu interpretieren. Für die Armut- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung ergibt sich daraus der Vorteil eines homogenen Konzepts sowohl für die Analyse der armen, als auch der reichen Teilpopulation.

Siehe hierzu ausführlich Volkert et al. (2004), Kapitel 7 und 8.

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Kleimann, R. (2005). Reichtum als sehr hohes Maß an Verwirklichungschancen. In: Volkert, J. (eds) Armut und Reichtum an Verwirklichungschancen. Forschung Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86894-7_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86894-7_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-322-86894-7

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