Zusammenfassung
Betriebliche Diagnostik ist der Prozess, der auffällige, meist negative Anzeichen in einem Betrieb auf ihre Ursachen zurückführt. PUPPE definiert das allgemeine diagnostische Problem folgendermaßen:
„(1) Der Problembereich besteht aus zwei explizit gegebenen, disjunkten Mengen von Problemmerkmalen (Symptomen) und Problemlösungen (Diagnosen) und aus typischeweise unsicherem Wissen über Beziehungen zwischen Symptomen und Diagnosen.
(2) Ein Problem ist durch eine eventuell unvollständige Teilmenge der Symptome charakterisiert.
(3) Die Lösung eines Problems besteht aus einer oder mehreren Diagnosen.
(4) Wenn die Qualität der Problemlösung durch Erfassen zusätzlicher Symptome verbessert werden kann, so ist eine Teilaufgabe der Diagnostik zu bestimmen, ob und welche zusätzlichen Symptome angefordert werden sollen.“1
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© 1990 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Kretschmar, T. (1990). Betriebliche Diagnostik. In: Wissensbasierte betriebliche Diagnostik. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86445-1_2
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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