Zusammenfassung
Probleme bei der Durchsetzung von Marketingkonzeptionen haben sich in der Vergangenheit häufig als Hemmschuh einer erfolgreichen Unternehmenspolitik erwiesen. Diese Problemfelder betreffen dabei vor allem die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel in der Konsumgüterbranche. Folgende Entwicklungen zeigen die Vielfalt der Probleme im vertikalen Marketing schlaglichtartig auf:
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Konzentration auf allen Handelsstufen und damit wachsende Abhängigkeit von wenigen Einkaufsentscheidern (Nachfragemacht).
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Ausbau eines eigenständigen Handelsmarketing in allen Aktionsbereichen und damit `Einengung des Spielraumes für das klassische Herstellermarketing.
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Wachsende Zahl von Neuprodukteinführungen — auch bei Markenartikeln — bei relativ niedriger Akzeptanz durch den Handel.
Dieser Beitrag entstand unter Mitarbeit von Dr. G. Kimmeskamp und wurde in ähnlicher Form unter dem Titel „Industrielle Vertriebssysteme im Zeichen der Handelskonzentration“ in der Zeitschrift Absatzwirtschaft, 25. Jg., Heft 3, 1983, S. 214– 232 veröffentlicht
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© 1988 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Meffert, H. (1988). Vertriebsstrategien im Zeichen der Nachfragemacht. In: Strategische Unternehmensführung und Marketing. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86290-7_9
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Print ISBN: 978-3-409-13613-6
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