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Part of the book series: Versicherung und Risikoforschung ((VUR,volume 39))

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Zusammenfassung

Im Folgenden werden drei zentrale Begriffe dieser Arbeit diskutiert. Dies ist notwendig, weil sie in der Literatur und in der Umgangssprache unterschiedlich konnotiert sind. Die begriffstheoretischen Überlegungen dienen deshalb dazu den Gebrauch und die Bedeutung — zumindest für diese Arbeit — festzulegen und dadurch eine klare Ausgangsbasis für die weiteren Erörterungen zu schaffen. Die Begriffe werden nicht einfach definiert, indem man im Sprachgebrauch übliche Synonymiebeziehungen aufzeigt, sondern es wird versucht, diese Begriffe zu explizieren.7 Der Sinn der Explikation ist es, das Definiendum durch Verfeinerung oder Ergänzung seiner Bedeutung zu verbessern.

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Literatur

  1. Vgl. zur Unterscheidung von Definition und Explikation Quine, W., (1979), S. 30 ff.

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  2. Vgl. für eine Übersicht der einzelnen Forschungsgebiete der Risikoforschung Bonß, W., (1995), S. 9 f.

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  3. Einen Überblick über die unterschiedlichen Definitionen geben Renn, O., (1992), Petin, J., (1992), S. 35 ff., Fasse, F.-W., (1995), S. 43 ff., Schuy, A„ (1989), S. 10 ff. u. Härterich, S., (1987), S. 3 ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Helten, E., (1994 a), S. 1.

    Google Scholar 

  5. Vgl. zum Folgenden Bonß, W., (1995), S. 35 ff., Helten, E., (1994 a), S. 1 ff., Helten, E., (1983), S. 3 ff., Bechmann, G., (1993), S. 243 ff. u. Bittl, A./Müller, B., (1998).

    Google Scholar 

  6. Hinsichtlich des philosophischen Streits zwischen einem deterministischen und einem indeterministischen Weltbild wird hier eine pragmatische Position eingenommen. Vgl. dazu Helten, E., (1998), S. 197 f.

    Google Scholar 

  7. Helten, E., (1983), S. 5 f. u. Helten, E„ (1994 a), S. 3.

    Google Scholar 

  8. Hellen, E., (1994 a), S. 3.

    Google Scholar 

  9. Bonß, W., (1995), S. 25.

    Google Scholar 

  10. Unklarheit besteht darüber, ob die Basiserfahrung der Ungewißheit für den Menschen positiv zu deuten ist i. S. v. Flexibilität und Innovation oder negativ i. S. einer beschränkten Beherrschbarkeit der Ereignisse. Vgl. dazu Bonß, W„ (1995), S. 38 ff.

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  11. Risiko wird in den neuesten Veröffentlichungen nicht mehr als objektiver Tatbestand verstanden, sondern als soziales Konstrukt. Die folgende Definition des Risikos ist mit dieser Sichtweise kompatibel. Vgl. dazu Helten, E., (1994), Bonß, W., (1995), Bayerische Rück (1993) und Krohn, W./Krücken, G., (1993).

    Google Scholar 

  12. Giddens, A., (1997), S. 22.

    Google Scholar 

  13. Helten, E., (1994 a), S. 3, (Hervorhebungen nicht im Original).

    Google Scholar 

  14. Folglich sind Gefahren Subjekt- und situationsunabhängig. Vgl. Helten, E., (1994), S. 21 u. Bonß, W., (1995), S. 53 u. Bechmann, G., (1993), S. 245.

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  15. Dieser Aspekt des Risikos wird auch deutlich, wenn man sich die Etymologie des Begriffes bewußtmacht. Der Begriff taucht zum erstenmal im Kontext des Fern- und Seehandels des 12. und 13. Jahrhunderts auf. Der Kaufmann riskierte bewußt sein Leben oder seine Habe auf seinen Reisen in ferne Länder, um im Erfolgsfall für seine Wagnisse mit Reichtümern belohnt zu werden. Vgl. dazu Bonß, W., (1995), S. 49 f.

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  16. Der Unsicherheit vom Typ Gefahr fehlt das Merkmal der Zurechenbarkeit. Sie wird auf Ursachen außerhalb der eigenen Kontrolle zugerechnet. Vgl. Bonß, W., (1995), S. 54 ff., Bechmann, G., (1993), S. 243, Luhmann, N., (1991), S. 128 ff. u. Luhmann, N., (1993), S. 160 f.

    Google Scholar 

  17. Vgl. zum Doppelcharakter des Risikos Luhmann, N., (1993) und zur Kritik Bonß, W., (1995), S. 56 f.

    Google Scholar 

  18. Die Unterscheidung zwischen Betroffenem und Entscheider geht auf Luhmann zurück. „,Die Menschen’ können nicht entscheiden. […] Es gibt immer Entscheider und Betroffene. Entscheidungen erzeugen Betroffenheit. Betroffensein ist also ein Gegenbegriff zu Entscheidung.” (Luhmann, N., [1991], S. 115). Vgl. auch Luhmann, N., (1993), S. 164 ff.

    Google Scholar 

  19. Vgl. zum Folgenden Bonß, W., (1995), S. 49 ff. u. S. 115 ff.

    Google Scholar 

  20. Vgl. zum Folgenden Bonß, W., (1995), S. 135 ff.

    Google Scholar 

  21. Bonß, W., (1995), S. 139.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Skirbekk, G./Gilje, N., (1993), S. 786.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Bonß, W., (1995), S. 51 f., Bechmann, G., (1993), S. 242 u. Sennett, R., (1998), S. 105.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Bonß, W., (1995), S. 96 ff. u. Bechmann, G., (1993), S. 244.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Bonß, W., (1995), S. 275 ff.

    Google Scholar 

  26. Das Prinzip der rationalen Kalkulation beinhaltet aber nicht nur die Idee von der Gestaltbarkeit der Zukunft, sondern auch die Verzeitlichung dieser. Die Zukunft wird nicht mehr punktförmig und ereignisbezogen gedacht, sondern als Kontinuum. Dies ermöglicht die Meß- und Quantifizierbarkeit und damit die Berechenbarkeit der Zukunft. Vgl. dazu Bonß, W., (1995), S. 149 ff. u. Bechmann, G., (1993), S. 248.

    Google Scholar 

  27. „Die Geburtsstunde des Begriffs des Risikos fiel zusammen mit einer historischen Epoche, in der die Welt erstmals als eine durch menschliches Handeln veränderbare begriffen wurde, in der Strukturen durch Handeln bewußt zur Disposition gestellt werden konnten […] um einer Chance willen.“(Evers, A./Nowotny, H., [1987], S. 35).Vgl auch Bonß,W„ (1995), S. 52.

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  28. Bechmann vertritt die These, daß dieser Aspekt das wesentliche Element des risikoorientierten Entscheidens ist, weil die Vergegenwärtigung der Zukunft als Risiko das Kennzeichen moderner Gesellschaften ist. Vgl. dazu Bechmann, G., (1993), S. 239.

    Google Scholar 

  29. Evers, A./Nowotny, H., (1987), S. 37, u. vgl. Bonß, W., (1995), S. 54.

    Google Scholar 

  30. Vgl. dazu Merten, K., (1977), S. 168 ff., Schulz, W., (1996), S. 140 ff. u. Bittl, A., (1997), S. 81 ff.

    Google Scholar 

  31. Bittl, A., (1997), S. 85 f., (Hervorhebungen weggelassen).

    Google Scholar 

  32. Vgl. dazu Merten, K., (1977), S. 38 u. Bittl, A., (1997), S. 84.

    Google Scholar 

  33. Mit dieser Vorgehensweise wird der Standpunkt von Bittl, A., (1997) u. Brönimann, C., (1970) in dieser Frage übernommen. Vgl. zum Folgenden Bittl, A., (1997), S. 90 ff.

    Google Scholar 

  34. Bittl, A., (1997), S.91, (Hervorhebungen weggelassen).

    Google Scholar 

  35. Bittl, A., (1997), S. 91, (Hervorhebungen weggelassen).

    Google Scholar 

  36. Vgl. Schulz, W., (1996), S. 140.

    Google Scholar 

  37. Zwischenmenschliche Kommunikationsmodelle werden auch als dyadische Modelle bezeichnet. Vgl. exemplarisch Zerfaß, A., (1996), S. 165.

    Google Scholar 

  38. Vgl. zum Folgenden Burkart, R., (1995), S. 20 ff., Bittl, A., (1997), S. 20 ff. u. Zerfaß, A., (1996), S. 86 ff.

    Google Scholar 

  39. Zum Handlungsbegriff vgl. Harras, G., (1983), S. 11 ff.

    Google Scholar 

  40. Handlungen können insofern auch gedankliche Konstrukte sein. Die hier skizzierte Position grenzt sich somit von den klassischen behavioristischen Verhaltenstheorien ab, die sich auf äußerliche, beobachtbare Verhaltensformen beschränken. Vgl. Bittl, A., (1997), S. 21, Fußnote 83.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Laux, H., (1991), S. 3.

    Google Scholar 

  42. Damit wird auch das Axiom von Watzlawick/Beavin/Jackson —,man kann nicht nicht kommunizieren‘— zurückgewiesen. Bittl wie auch Burkart wenden sich gegen die Gleichsetzung von Kommunikation und Verhalten, weil Kommunikation als eine Form des sozialen Handelns ein bestimmtes und bewußtes Handeln ist und sich folglich von unbewußtem, reflexivem Verhalten unterscheidet. Dagegen negiert Zerfaß die Gleichsetzung, weil sie die Möglichkeit verhindern würde, Kommunikationshandlungen als einen spezifischen Baustein der Unternehmensführung zu thematisieren. Vgl. Bittl, A., (1997), S. 94 f., Burkart, R., (1995), S. 21 f. u. Zerfaß, A., (1996), S. 141 f.

    Google Scholar 

  43. Zerfaß, A., (1996), S. 146. Zu den unterschiedlichen Zielen in den verschiedenen kommunikationstheoretischen Ansätzen, die mit Hilfe von Kommunikation realisiert werden sollen, vgl. Burkart, R., (1995), S. 436 ff. u. Schulz, W., (1996), S. 160 ff.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Zerfaß, A., (1996), S. 146.

    Google Scholar 

  45. Bittl, A., (1997), S. 115, (Hervorhebung nicht im Original).

    Google Scholar 

  46. Bittl, A., (1997), S. 100. Bittl stellt besonders den Beginn von Kommunikation in den Mittelpunkt seiner Konzeption. Hierin liegt die Besonderheit seines Ansatzes.

    Google Scholar 

  47. Die Mitteilungshandlung ist lediglich ein Teilaspekt des kommunikationsintendierten Handelns. Denn Bittl versteht unter dem kommunikationsintendierten Handeln nicht nur die externalisierte Mitteilung, sondern auch die intraspezifische Auswahl der Mitteilung. Vgl. dazu Bittl, A., (1997), S. 104 ff.

    Google Scholar 

  48. Zerfaß, A., (1996), S. 153.

    Google Scholar 

  49. Bittl u. Zerfaß nennen neben der Bedingung semantischer Konsens und Reziprozität noch den Kontakt und die Wahrnehmungsfähigkeit als weitere Voraussetzungen, damit Kommunikation zustande kommt. Vgl. Bittl, A., (1997), S. 115 ff. u. Zerfaß, A., (1996), S.189 ff.

    Google Scholar 

  50. Bittl, A., (1997), S. 121.

    Google Scholar 

  51. Zur Einteilung der verschiedenen Medien vgl. Burkart, R., (1995), S. 36, Bittl, A., (1997), S. 108 f. u. Bentele, G./Beck, K., (1994), S. 40.

    Google Scholar 

  52. Burkart legt hier den Schwerpunkt seines Ansatzes. Für ihn ist Kommunikation vor allem der Prozeß der Bedeutungsvermittlung auf der Basis symbolisch vermittelter Interaktion. Deshalb konzentriert er sich mit seinen Ausführungen darauf, diesen Prozeß zu beschreiben. Dabei lehnt er sich stark an den symbolischen Interaktionismus von G. H. Mead an. Vgl. zur Theorie des symbolischen Interaktionismus Habermas, J., (1997), S. 11 ff. und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  53. Burkart, R., (1995), S. 38, (Hervorhebungen weggelassen).

    Google Scholar 

  54. Vgl. zum Folgenden Zerfaß, A., (1996), S. 156 ff.

    Google Scholar 

  55. Zur kommunikationswissenschaftlichen Perspektive des Dialogbegriffs vgl. Szyszka, P., (1996) u. Lueken, G.-L., (1996).

    Google Scholar 

  56. Zerfaß, A., (1996), S. 157.

    Google Scholar 

  57. Vgl. zum Begriff Massenkommunikation Maletzke, G., (1963), S. 32, Merten, K., (1977), S. 144 ff., Bentele, G./Beck, K., (1994), S. 33 ff., Burkart, R., (1995), S. 159 ff., Bittl, A., (1997), S. 122 ff. und zum Folgenden besonders Zerfaß, A., (1996), S. 164 ff.

    Google Scholar 

  58. „Wenn sich mehrere Akteure der gleichen Mitteilungshandlung zuwenden, bilden sie ein Publikum, ein mehr oder weniger verbundenes Kollektiv, das sich von Fall zu Fall mit dem Vollzug der Kommunikation konstituiert.“(Zerfaß, A., [1996], S. 161, [Hervorhebung im Original]). Vgl. auch Maletzke, G., (1963), S. 28 f. u. Burkart, R., (1995), S. 162.

    Google Scholar 

  59. Burkart, R., (1995), S. 167, (Hervorhebungen weggelassen). Bittl definiert deshalb Massenkommunikation als einseitig informationsintendiertes Handeln, weil es nicht möglich ist festzustellen, ob das primäre Ziel der Kommunikation erreicht worden ist. Vgl. Bittl, A., (1997), S. 124.

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  60. Vgl. zum Folgenden Zerfaß, A., (1996), S. 177 ff.

    Google Scholar 

  61. Eine allgemeine Unterscheidung von Kommunikationssequenzen trifft Esser (1993). Er unterscheidet zwischen offenen und ritualen Kommunikationssequenzen. Unter offenen Kommunikationssequenzen versteht er Kommunikationen, bei denen die Akteure keinerlei Vorstellungen über den Ablauf mitbringen. Im Gegensatz dazu ist bei Ritualen der komplette Ablauf der gesamten Sequenz bekannt. Vgl. Esser, H., (1993), S. 179 ff.

    Google Scholar 

  62. Zerfaß, A., (1996), S. 178.

    Google Scholar 

  63. Vgl. auch Kuhlmann, W., (1994), S. 44 f.

    Google Scholar 

  64. Vgl. zum Folgenden Zerfaß, A., (1996), S. 184 ff.

    Google Scholar 

  65. Vgl. auch Kuhlmann, W., (1994), S. 36 ff.

    Google Scholar 

  66. Zerfaß, A., (1996), S. 184 f.

    Google Scholar 

  67. Vgl. auch Kuhlmann, W., (1994), S. 38 f.

    Google Scholar 

  68. Zerfaß, A., (1996), S. 186.

    Google Scholar 

  69. Adressaten sind diejenigen, an die der Kommunikator seine Mitteilungshandlung richtet. Dagegen sind die Rezipienten diejenigen, die die Mitteilungshandlung aufgrund einer Verstehenshandlung richtig deuten bzw. zur Kenntnis nehmen. Vgl. Gethmann, C./Siegwart, G., (1991), S. 565 u. Zerfaß, A., (1996), S. 161.

    Google Scholar 

  70. Zerfaß, A., (1996), S. 188.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Harras, G., (1983), S. 168 f.

    Google Scholar 

  72. Bechmann, G., (1993), S. 254, (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  73. Einen Überblick der unterschiedlichen Theorieansätze, in denen der Konfliktbegriff im Zentrum der theoretischen Auseinandersetzung steht, gibt Imbusch, P., (1996), S. 127 ff.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Bonacker, T./Imbusch, P., (1996), S. 71 f. u. Cavigelli, R., (1996), S. 34 ff.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Drosdowski, P./Grebe, P., (1963), S. 353 u. Bonacker T./Imbusch, P., (1996), S. 64.

    Google Scholar 

  76. Bonacker, T./Imbusch, P., (1996), S. 65.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Weede, E., (1986), S. 11 f.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Jeschke, B., (1993), S. 3, Boulding, K., (1962), S. 4 f. u. Gladwin, T./Walter, I., (1980), S. 4.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Jeschke, B., (1993), S. 7 ff.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Hulpke, H., (1992), S. 172 f.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Weede, E., (1986), S. 12.

    Google Scholar 

  82. Vgl. zur Unterscheidung zwischen öffentlichem und privatem Gut von Böventer, E., (1991), S. 4 f.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Gerhards, J., (1993), S. 45.

    Google Scholar 

  84. Varian, H., (1993), S. 566.

    Google Scholar 

  85. Vgl dazu auch Brand et al. (1997), S. 41 f.

    Google Scholar 

  86. Fischhoff et al. (1978).

    Google Scholar 

  87. Vgl. Zerfaß, A., (1996), S. 116 ff. u. Bonacker, T./Imbusch, P., (1996), S. 67 ff.

    Google Scholar 

  88. Zerfaß unterscheidet Zweckkonflikte nochmals in subjektive und intersubjektive Konflikte. Subjektive Interessenkonflikte sind Auseinandersetzungen über Werte und Maximen, die der einzelne oder die betreffende Organisation befolgen soll. Sie behandeln folglich ethisch-existentielle Probleme. Dagegen werden im intersubjektiven Interessenkonflikt ethisch-moralische Fragen thematisiert. Diese Konflikte entstehen, wenn unterschiedliche (Sub-)Kulturen mit ihren Werten und Maximen aufeinandertreffen, die sie in subjektiven Interessenkonflikten ermittelt haben. Vgl. Zerfaß, A., (1996), S. 118 ff.

    Google Scholar 

  89. Zerfaß, A., (1996), S. 117.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Helfen, E., (1992), S. 93.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Zerfaß, A., (1996), S. 122 ff.

    Google Scholar 

  92. Vgl. dazu Schwarz, G., (1995).

    Google Scholar 

  93. Vgl. Kepplinger et al. (1989) u. Kepplinger, H., (1992).

    Google Scholar 

  94. Vgl. Bonacker, T./Imbusch, P., (1996), S. 67, Dahrendorf, R., (1972), S. 47 ff. u. Gerhards, J., (1993), S. 216 ff.

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Müller-Vivil, A.C. (2000). Begriffstheoretische Überlegungen. In: Kommunikationsintendierte Risikopolitik von Unternehmen. Versicherung und Risikoforschung, vol 39. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85236-6_2

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