Zusammenfassung
Unter Sozialkapital werden hier Mittel verstanden, die - insbesondere zur Alterssicherung - gemeinschaftlich bei Anlageinstitutionen angelegt sind.1,2,3 Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf Anlagen in Aktien. Alterssicherung umfaßt alle Maßnahmen, die dazu dienen, das Leben im Alter finanziell auskömmlich zu gestalten.4 Sie kann staatlich, betrieblich oder individuell organisiert werden.5 Betriebliche und individuelle Alterssicherung unterscheiden sich aus ökonomischer Sicht oftmals kaum. Daher wird in der Literatur manchmal nur noch zwischen staatlicher und privater Alterssicherung unterschieden.1 Die staatliche Komponente umfaßt neben der gesetzlichen Rentenversicherung und der Beamtenversorgung die betriebliche Alterssicherung der öffentlichen Hand. Die private Komponente untergliedert sich in die betriebliche Alterssicherung der Privatwirtschaft und die individuelle Alterssicherung. Da die Mehrzahl der Beschäftigten in Deutschland in der Privatwirtschaft tätig ist, bleiben die Beamtenversorgung und die betriebliche Alterssicherung der öffentlichen Hand im folgenden unberücksichtigt. Es werden nur die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche Alterssicherung der Privatwirtschaft und die individuelle Alterssicherung betrachtet.2
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Schleef, M. (2001). Anlage von Sozialkapital. In: Sozialkapital und Transaktions-Controlling. Wirtschaftswissenschaft, vol 19. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85175-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85175-8_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0572-5
Online ISBN: 978-3-322-85175-8
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