Zusammenfassung
Für den Selbsttest müssen Testeinrichtungen an geeigneten Stellen in die Schaltung eingebaut werden. Das kann nach dem (funktionsorientierten) Entwurf der Schaltung durch Ergänzungen und Modifikationen geschehen. Günstiger ist es aber, bereits beim Entwurf die Anforderungen des Tests zu berücksichtigen (“synthesis for testability”). Dies erlaubt eine globalere Optimierung. Die Testbarkeit hängt nämlich mit der Schaltungsstruktur zusammen, und da sich eine vorgegebene Funktion mit verschiedenen Schaltungsstrukturen realisieren läßt, kann eine Schaltungsstruktur mit günstigen Testbarkeitseigenschaften gewählt werden. Bei der High-Level-Synthese und bei der Logiksynthese kommt dann zu den Optimierungszielen Fläche und Zeit die Testbarkeit hinzu. Außerdem sind bei Fläche und Zeit auch die Selbsttesteinrichtungen einzubeziehen.
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© 1998 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Ströle, A.P. (1998). Synthese selbsttestbarer Schaltungen. In: Entwurf selbsttestbarer Schaltungen. TEUBNER-TEXTER zur Informatik, vol 27. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85164-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85164-2_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-8154-2314-1
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