Zusammenfassung
Mit den im vorigen Kapitel eingeführten Kodierungsverfahren soll eine hohe Datenkompression im Sinn von kurzen erwarteten Kodewortlängen erreicht werden. Bei der Übertragung der kodierten Information in einem gestörten Kanal können jedoch Fehler auftreten, zu deren Kompensation wieder gezielt Redundanz hinzugefügt werden muß. Diese Arbeit erledigt der Quellenkodierer. Er wird zur Übertragung solche Kodewörter aussuchen, die in einem noch zu spezifizierenden Sinn weit auseinanderliegen und auch nach Störung noch korrekt unterscheidbar sind. Auf der Empfängerseite müssen im Kanaldekodierer Algorithmen implementiert werden, die aus den empfangenen, gestörten Wörtern wieder die ursprünglich gesendeten mit kleiner Fehlerwahrscheinlichkeit rekonstruieren.
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© 1996 B. G. Teubner, Stuttgart
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Mathar, R. (1996). Diskrete gedächtnislose Kanäle. In: Informationstheorie. Teubner-Studienbücher : Mathematik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84818-5_5
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