Zusammenfassung
Fischerkoesen geht in seiner Arbeit von einer Trennung der Werbewirkung in eine Verkaufswirkung (Effizienz) und eine Resonanzwirkung (Verbreitungswirkung) aus und definiert die Effizienz als die relative Anzahl der Personen, die durch den Werbeappell zu Verwendern einer Marke werden1). Die Effizienzwirkung wird dabei als von der Zeit unabhängig angenommen, während in die Resonanzfunktion auch Vergessensprozesse eingehen. Wenn nun aber die Wirkungen einer Werbung auf die konkurrierenden Marken in das Experiment einbezogen werden, scheint die Frage berechtigt, ob nicht auch die Präferenzwirkung im Laufe der Zeit schwindet, d. h. ob nicht ein Teil des Präferenzgewinns „vergessen“ wird2), die „depth of impact“ (Coffin) abnimmt.
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Hinweise
Fischerkoesen, H. M.: a. a. O., S. 20.
Daß nicht nur auf den Stufen der „awareness“ und „comprehension“, sondern auch auf der Stufe der „conviction“ ein Vergessen eintreten kann, klingt auch bei Edler an. (Edler, F.: a.a.O., S. 41.)
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© 1972 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden
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Balke, W. (1972). Hypothese. In: Konkurrenzwerbung und Werbeerfolg. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84086-8_6
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