Zusammenfassung
Seit der Französischen Revolution, deren 200. Jahrestag 1989 gefeiert wurde, setzten sich in Europa die politischen Gedanken der Aufklärung durch. Grundlage der verschiedenen Richtungen der Aufklärung ist die Vorstellung, daß die Vernunft das Wesen des Menschen darstelle, wodurch alle Menschen gleich seien (Egalitarismus) und die Vernunft als einzige und letzte Instanz befähigt sei, über Wahrheit und Falschheit von Erkenntnissen zu entscheiden und die in ihrer Gesamtheit vernünftig angelegte Welt zu erkennen. Die Aufklärung leitete in Staat und Gesellschaft liberale, demokratische und nationalstaatliche Entwicklungen ein. Der Versuch Napoleons I., Europa einer neuen Einheit zu unterwerfen, scheiterte ebenso wie die Einigung der kontinentaleuropäischen Staaten in der Heiligen Allianz.
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Literatur
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Fürst, E. (1990). Europa auf dem Weg zur wirtschaftlichen Einheit. In: Androsch, H. (eds) Die Weltwirtschaftliche Herausforderung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83719-6_7
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