Zusammenfassung
Die 4. EG-Richtlinie beinhaltet Regelungen hinsichtlich Gliederung, Bewertung, Prüfung und Offenlegung der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung, des Anhangs und des Lageberichtes von Kapitalgesellschaften. Von den Regelungen dieser Richtlinie ausdrücklich ausgenommen sind Kreditinstitute und Versicherungsgesellschaften (Art. 1 Abs. 2). Der Anwendungsbereich der 4. EG-Richtlinie umfaßt grundsätzlich Unternehmungen in der Rechtsform der AG, der KGaA und der GmbH (Art. 1 Abs. 1). Der deutsche Gesetzgeber beabsichtigte in den ersten Entwürfen eines Gesetzes zur Transformation der 4. EG-Richtlinie darüber hinaus, auch Personengesellschaften einzubeziehen, bei denen keine natürliche Person unbeschränkt haftet (Kapitalgesellschaft und Co.). Von der Gleichstellung dieser Gesellschaften mit der GmbH wurde jedoch letztendlich abgesehen.
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© 1986 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Heinen, E. (1986). Gegenstand und Einführungsfristen der 4. EG-Richtlinie. In: Handelsbilanzen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83546-8_2
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