Zusammenfassung

Zusammenfassung

Unternehmungen sehen sich bei der Gestaltung ihrer Grenzen einem komplexen Entscheidungsproblem gegenüber; einen gegebenen Aufgabenbestand vorausgesetzt, haben sie (Grenz-) Einhehen zu bestimmen, die durch den Austausch von Informationen und methodischem Know-how eine Abstimmung zwischen der eigenen Unternehmung und relevanten Partnern der externen Umweh herbeifuhren sollen. Die vorliegende Arbeit wolhe einen Beitrag zur Lösung dieses praktischen organisatorischen Gestaltungsproblems leisten. Vor diesem Hintergrund wurden zwei Oberziele formuliert:

• Zum einen solhen auf der Basis der entscheidungsorientierten Organisationstheorie systematisch die theoretisch denkbaren Gestaltungsoptionen an der Schnittstelle zwischen Untemehmung und Markt ermitteh und unter Rückgriff auf die organisationstheoretische Lheratur einer (ersten) Bewertung unterzogen werden.

• Zum anderen solhe der Zusammenhang zwischen alternativen Strategien und der Organisationsgestaltung an der Schnittstelle zwischen Unternehmung und (Absatz-) Markt sowohl konzeptionell als auch empirisch untersucht werden. Insbesondere solhen die Konsequenzen unterschiedlicher Wettbewerbsstrategien für die organisatorische Gestaltungsproblematik an der Unternehmungsgrenze ermitteh werden. Dabei galt es, den Auswirkungen einer Wettbewerbsstrategie, die auf den Aufbau und Erhalt von Geschäftsbeziehungen ausgerichtet ist, besondere Aufmerksamkeit zu widmen.