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Konzeption des Prozeßorientierten Team-Controllingsystems (ProTeCos)

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Executive Information Systems und Groupware im Controlling

Part of the book series: DUV Wirtschaftsinformatik ((DUVWI))

  • 56 Accesses

Zusammenfassung

Im folgenden Kapitel werden unter Berücksichtigung der definierten konzeptionellen und informationstechnologischen Anforderungen konkrete Konzepte, Architekturüberlegungen und Lösungsansätze des Prozeßorientierten Team-Controllingsystems (ProTeCos) dargestellt. Um eine reine Merkmalsaufzählung zu vermeiden, werden diese Ausführungen im Rahmen des in sich geschlossenen Frameworks des ProTeCos durchgeführt. Unter Berücksichtigung der Prozeß- und Teamorientierung im Controlling erfolgt dabei zunächst die Diskussion der Notwendigkeit einer Integration von EIS und Groupware und der sich daraus ergebenden Nutzenpotentiale sowie erforderlichen Voraussetzungen. Die sich anschließenden Darstellungen stellen die grundlegende Systemarchitektur sowie die verwendete Entwicklungsumgebung des ProTeCos vor, skizzieren die einzelnen Komponenten des Systems und dienen der Erläuterung der zentralen Konzepte und Verfahren als Referenzlösungen für die im Grundlagenteil angeführten Themensehwerpunkte.

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Literatur

  1. Unter Animationen werden in diesem Zusammenhang dynamische Graphiken verstanden.

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  2. In Anlehnung an Scholer [Scholer 1998, S. 10].

    Google Scholar 

  3. Die Studien von Mintzberg geben wichtige Aufschlüsse über das Arbeitsverhalten von Führungskräften im Rahmen von Planungsprozessen. Demzufolge sind insbesondere Manager stark an Aktionen orientiert, die in kurzen diskontinuierlichen Abfolgen und großer Variabilität verlaufen und favorisieren meist weiche Informationen, die sich z.B. aus Besprechungen und Telefonaten ergeben gegenüber der Nutzung von formalisierten und stark aggregierten Daten: „The nature of managerial work favors action over reflection, the short run over the long run, soft data over hard, the oral over the written, getting information rapidly over getting it right.“ [Mintzberg 1994, S. 324]

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  4. Vgl. Land [Land 1994, S. 275 ff] sowie die dort zitierten Untersuchungen.

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  5. In Anlehnung an eine ähnliche Systematisierungsmatrix von [Gorry/Scott Morton 1971, S. 62].

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  6. Vgl. die Beschreibung der Ausrichtung zukünftiger Systeme bei Nastansky et al. [Nastansky et al. 1995c, S. 2].

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  7. Vgl. Baumgärtner [Baumgärtner 1998, S. 31 ff] für die Beschreibung der interdependenten Kontextfaktoren für die inhaltliche und organisatorische Gestaltung eines individuellen Controllingsystems, wie beispielsweise Unternehmensgröße, Branchenzugehörigkeit, individuelle Wettbewerbsstrategie oder Führungsorganisation.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Tiemeyer und Zsifkovits zu möglichen EIS-Einsatzkonzepten [Tiemeyer/Zsifkovits 1995, S. 42 ff].

    Google Scholar 

  9. So beschäftigen sich beispielsweise Marketing-Experten intensiv mit der Konkurrenzsituation, die Arbeiter in der Produktion wissen um die Probleme des Fertigungsprozesses und Vertriebsmitarbeiter kennen die Wünsche der Kunden.

    Google Scholar 

  10. Vgl. das hierarchieergänzende Konzept der Teamvermaschung nach Schnelle [Eichenseher 1997, S. 213].

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  11. Vgl. Fink, Krystek et al. sowie Davidow und Malone [Fink 1998, S. 15 ff; Krystek et al. 1997, S. 3 ff; Davidow/Malone 1992, S. 1 ff] zur Bedeutung und Abgrenzung der Begriffe „Virtualität“ und „virtuelle Organisation“.

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  12. Vgl. das von Nonaka [Nonaka 1994] entwickelte Konzept der Hypertextorganisation, welches auf der Erkenntnis basiert, daß für die Realisierung des Knowledge Managements einerseits eine nicht-hierarchische, selbstorganisierende Struktur notwendig ist, um neues Wissen zu generieren, es andererseits aber einer hierarchischen Arbeitsteilung bedarf, um den Faktor Arbeit zur Bildung einer breiten Wissensbasis einzusetzen. Die Hypertextorganisation unterscheidet u.a. zwischen einem „Business-System Layer“ sowie einem „Project Team Layer“ und bildet damit ein Modell, das eine Synthese aus einer hierarchischen und einer team- bzw. projektorientierten Organisationsstruktur darstellt [Nonaka 1994, S. 32 ff; Nonaka/Takeuchi 1995, S. 168 ff].

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  13. Eine Untersuchung der organisatorischen Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Groupware-Systemen wurde 1994 von Reiß und Schuster durchgeführt [Reiß/Schuster 1994].

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  14. Vgl. Abbildung 4–1.

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  15. Eine tabellarische Darstellung unterschiedlicher Variablen und Indikatoren von Geschäftsprozessen sowie entsprechende Literaturangaben finden sich bei Picot und Rohrbach [Picot/Rohrbach 1995, S. 30 ff].

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  16. Vgl. Riempp [Riempp 1998, S. 52] sowie Eichenseher [Eichenseher 1997, S. 102 ff] für ähnliche Klassifizierungsansätze.

    Google Scholar 

  17. Dieses Modell orientiert sich am Phasenmodell des EntScheidungsprozesses nach H. Simon, das bei Geibel mit alternativen Phasenmodellen der betriebswirtschaftlichen Literatur verglichen wird [Geibel 1993, S. 28 ff]. Vgl. auch die Ausführungen bei Petkoff [Petkoff 1998, S. 70 f].

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  18. In Anlehnung an Seufert [Seufert 1997, S. 139].

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  19. Vgl. Abschnitt 2.3.3.2 zur Projektdefinition und Abgrenzung des Projektmanagements.

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  20. Die Anpassung von Frameworks durch Komponentenaustausch läßt sich als Komposition bezeichnen und ist eine Alternative zur objektorientierten Anpassung [Scheer 1998b, S. 109].

    Google Scholar 

  21. Die Lotus Development Corporation, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der IBM Corporation, wurde 1982 in Cambridge, Massachusetts gegründet und beschäftigte Anfang 1999 als einer der führenden Softwarehersteller weltweit 8.800 Mitarbeiter [Lotus 1999].

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  22. Vgl. Abschnitt 2.3.2.

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  23. Ursprünglich bestand Lotus Notes aus dem Lotus Notes-Server und dem Lotus Notes-Client. Im Zuge der zunehmenden Bedeutung des Internets und dessen zugrunde liegenden Technologien wurde von dem Unternehmen Lotus ein HTTP-Server entwickelt, der als Task unter dem Namen „Domino“ auf dem Notes-Server lief und schließlich in „Domino“ umbenannt wurde [Schröter/Fügner 1998, S. 2; Daibenzeiher et al. 1997, S. 37–40]. Als Notes/Domino wird im weiteren die Architektur bestehend aus dem Lotus Domino-Server und dem Lotus Notes-Client („Notes“) bezeichnet, wobei die Unternehmensbezeichnung „Lotus“ optional verwendet wird.

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  24. Für eine genaue Darstellung sei auf Dierker und Sander [Dierker/Sander 1998] sowie auf folgende Quellen verwiesen: [IBM 1996] und [Lotus 1996a].

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  25. PAVONE Espresso ist eine Zusammenführung und Weiterentwicklung der im Groupware Competence Center der Universität Paderborn entstandenen Büroumgebung GroupOffice und dem Workflow-System GroupFlow und wurde durch das Unternehmen PAVONE Informationssysteme GmbH zu einem kommerziellen Produkt weiterentwickelt. Eine detaillierte Funktionsbeschreibung findet sich in der Systemdokumentation [Espresso 1998].

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  26. Eine Systemanalyse unterschiedlicher Workflow Management Systeme zur Auswahl eines geeigneten Systems im Rahmen des an der Universität St. Gallen durchgeführten IB IS-Projektes findet sich bei Yu [Yu 1997, S. 6 ff], der das System GroupFlow zur prototypischen Entwicklung auswählt.

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  27. PAVONE RollUp & EIS wurde von dem Unternehmen Showbusiness in London, England, entwickelt und wird u.a. durch das Unternehmen PAVONE Informationssysteme GmbH vertrieben. Eine detaillierte Funktionsbeschreibung findet sich in der Systemdokumentation [EIS 1998a].

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  28. GroupProject entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Lehr- und Forschungseinheit Wirtschaftsinformatik 2 an der Universität-GH Paderborn und wurde durch das Unternehmen PAVONE Informationssysteme GmbH zu einem kommerziellen Produkt weiterentwickelt und vermarktet. Eine detaillierte Funktionsbeschreibung findet sich in der Systemdokumentation [GroupProject 1999] und bei Ehlers [Ehlers 1997].

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  29. Die Numerierung der einzelnen Aufgaben ist nicht im ProcessModeler enthalten, sondern stellt lediglich ein Hilfsmittel für die folgende Prozeßbeschreibung dar. Vgl. die beispielhafte Beschreibung eines operativen Planungsprozesses bei Meierfrankenfeld [Meierfrankenfeld 1998, S. 87 ff].

    Google Scholar 

  30. Es wird dabei nicht das gesamte Dokument im Sinne des E-Mail-Ansatzes weitergeleitet, sondern ausschließlich ein Hyperlink auf das selbe Controllingdokument.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Abschnitt 4.1.2.2.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Abschnitt 4.4.3 zur Unterstützung der Abstimmungsprozesse durch den Einsatz des in ProTeCos integrierten Messaging.

    Google Scholar 

  33. Die Aufgabenbezeichnung bezieht sich auf die in Abbildung 4–27 angegebene Numerierung der Aufgaben des iterativen Planungs- und Kontrollprozesses.

    Google Scholar 

  34. Der Grund für die Verwendung eines einzigen Agenten liegt in der Konfiguration und der Vergabe von Rechten, die nur für einen Agenten zu erfolgen hat.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Abschnitt 4.3.4.2.

    Google Scholar 

  36. Eine detaillierte informationstechnologische Darstellung der Integration der Systeme RollUp & EIS und PAVONE Espresso findet sich bei Meierfrankenfeld [Meierfrankenfeld 1998].

    Google Scholar 

  37. Die durch das ProTeCos bereitgestellten Informationen werden durch zahlreiche Einflußfaktoren, wie beispielsweise die Unternehmensgröße oder die Branche des Unternehmens bedingt, und sind mittels einer differenzierten Informationsbedarfsanalyse zu ermitteln, die nicht Gegenstand dieser Arbeit sein soll.

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  38. Vgl. Abschnitt 4.2.3.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Abschnitt 4.2.3.1.

    Google Scholar 

  40. Die Zusammenfassung beider Konzepte wird als Universal Data Architecture (UDA) bezeichnet.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Abschnitt 4.3.1.2.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Abschnitt 3.1.

    Google Scholar 

  43. In der Version 3.0 des Systems PAVONE GroupProject ist es erstmals möglich, mit dem ProcessMod finierte Vorgänge innerhalb einer zugewiesenen Projektaufgabe zu initiieren.

    Google Scholar 

  44. Vgl. den Aufbau des Knowledge Management-Systems der Arthur Andersen Managementberatung GmbH [Müller 1998, S. 13 f; Arthur Andersen 1998, S. 8 f].

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  45. Praxiserfahrungen zeigen, daß die Identifikation mit dem Knowledge Management, die aus der Einsicht in den eigenen Nutzen erwächst, ein deutlich zuverlässigerer Garant für die Qualität der bereitgestellten Informationen ist als finanzielle Anreizsysteme, die hauptsächlich die Quantität der Informationseingabe fördern [Ciasen 1999, S. 23].

    Google Scholar 

  46. Vgl. Kraege [Kraege 1998, S. 89 f] für eine detaillierte inhaltliche Beschreibung der produktbezogenen, kundenbezogenen, konkurrenzbezogenen und marktbezogenen Informationen.

    Google Scholar 

  47. Vgl. die Ausführungen bei Porter [Porter 1999, S. 114 ff] zur Notwendigkeit und Gestaltung eines Nachrichtensystems über Konkurrenten und Branchen.

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  48. Ein Planungshandbuch ist ein Nachschlagewerk, das alle Weisungen, Regelungen und Definitionen bezüglich der Aufbau- und Ablauforganisation der Planung, des Planungspersonals, der Koordinationsmechanismen zwischen Teilplanungen der Planungstechnik und -instrumente sowie hinsichtlich des Planungssystems enthält [Stanoevska 1997, S. 57].

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  49. Eine detaillierte Darstellung des Internets sowie der entsprechenden Technologien und Dienste findet sich beispielsweise bei Mattison, Picot und Sennewald oder Behme und Kruppa [Mattison 1999, S. 374 ff; Pi-cot/Sennewald 1998; Behme/Kruppa 1998].

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  50. So ist es den Controllingmitarbeitern beispielsweise möglich, zu recherchieren, ob zu einer bestimmten Fragestellung bereits Marktforschungsberichte oder Patente existieren. Durch das Verfolgen von Diskussionen externer Newsgroups zu bestimmten Produkten können Ideen für Produktverbesserungen oder Neuentwicklungen entstehen.

    Google Scholar 

  51. Um eine automatisierte benutzerspezifische Informationsübermittlung zu ermöglichen, muß der Anwender zunächst die Themengebiete spezifizieren, über die er mit Nachriten versorgt werden möchte. Zudem besteht bei einigen Systemen die Möglichkeit, weitere Filterkriterien innerhalb eines sogenannten Interessenprofils anzugeben, mit denen sich die Informationsübermittlung genauer bestimmen und damit bedarfsorientiert einschränken läßt. Agententechnologien stellen darüber hinaus die Möglichkeit bereit, automatisch nach bestimmten Inhalten im Internet oder Intranet suchen zu lassen [Grothe 1999, S. 180 f].

    Google Scholar 

  52. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Qualität der im Internet vorhandenen und für Controllingzwecke geeigneten Informationen, lassen sich zudem auch Controllinginformationen professioneller Informationsdienstanbieter, die wie z.B. GENIOS, Reuters oder Hoppenstedt das WWW als Distributionskanal nutzen, in die KM-Komponente integrieren.

    Google Scholar 

  53. Die wichtigsten Anbieter von Channel-Diensten sind die Unternehmen PointCast, BackWeb, Microsoft Active Desktop, Netscape Netcaster und Marimba Castanet [Ahsen 1999, S. 819]. Eine Filtersoftware, die auf Lotus Notes Datenbanken basiert und Informationen aus dem Intranet nach einem individuellen Benutzerprofil zusammenstellt, bietet das gleichnamige Unternehmen Grapevine aus Michigan an [Müller 1998, S. 14].

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  54. Lotus Domino besteht im wesentlichen aus drei Komponenten: dem eigentlichen Notes-Server, dem Domino-Modul (Domino-Engine) und dem HTTP-Server. Der genaue Aufbau des Domino-Servers sowie die Kommunikation der einzelnen Komponenten untereinander und mit den Web-Browsern wird bei Schröter und Fügner sowie Dierker und Sander beschrieben [Schröter/Fügner 1998, S. 23 ff; Dierker/Sander 1998, S. 566 ff].

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  55. Ζ. Β. Graphiken im GIF- oder JPEG-Format oder CGI-Script.

    Google Scholar 

  56. Der URL wird dabei zunächst daraufhin untersucht, ob dieser entweder auf ein HTML-Dokument im Dateisystem oder aber auf ein Notes-Element verweist. Während im ersten Fall der URL an den HTTP-Server weitergegeben wird, muß im zweiten Fall das entsprechende Notes-Element durch die Domino-Engine in das HTML-Format konvertiert werden [Schröter/Fügner 1998, S. 12].

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  57. Vgl. Abschnitt 4.4.1.

    Google Scholar 

  58. Die Aufgabe des Transmission Control Protocol (TCP) ist es, die übertragenden Daten in Datenpakete aufzuteilen und diese zu numerieren, um beim Empfänger die Zusammensetzung in der richtigen Reihenfolge zu gewährleisten. Das Internet Protocol (IP) bestimmt die Paketformate und stattet sie mit Adreßinformationen aus, die ein Auffinden des Empfängers der Datensendung garantieren und die Steuerung der Daten durch die Netzwerke regeln [Mattison 1999, S. 377; Picot/Sennewald 1998, S. 64].

    Google Scholar 

  59. Vgl. Abschnitt 4.3.4.4.

    Google Scholar 

  60. In der Unternehmenspraxis ist eine Bestimmung der geplanten Einsatzgebiete des Domino-Servers erforderlich, um den jeweils benötigten Client-Typ zu ermitteln. Wurde Lotus Notes in einem Unternehmen bereits eingeführt, so ist der Einsatz von Web-Browser-Clients nur dann sinnvoll, wenn die zusätzliche Funktionalität des Notes-Clients nicht benötigt wird. Die Vorteile des Einsatzes von Web-Browser-Clients werden bei Beh-me und Kruppa aufgeführt [Behme/Kruppa 1998, S. 150 ff].

    Google Scholar 

  61. Bei Java-Applets handelt es sich um kleine Java-Programme, die über einen Verweis mit einer HTML-Seite verknüpft und beim Seitenabruf mit übertragen werden. Java-Applets liegen in Bytecode — einem plattformunabhängigen Zwischencode — vor und werden durch einen Web-Browser, der über einen integrierten Java-Interpreter verfugt, ausgeführt. Im Gegensatz zu Java-Applikationen oder der Microsoft ActiveX-Technologie, welche völlig eigenständig ablaufen können, sind Java-Applets lediglich in der Lage, in einem Web-Browser ausgeführt zu werden und haben keinen Zugriff auf die Rechnerressourcen [Mattison 1999, S. 462 ff; Schröter/Fügner 1998, S. 20 ff; Behme/Kruppa 1998, S. 145 ff].

    Google Scholar 

  62. Eine informationstechnologische Betrachtung der Replikationsproblematik findet sich bei Kottmann [Kott-mann 1996, S. 24 ff].

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  63. Die Einsatzmöglichkeiten von Groupware-Systemen im Knowledge Management werden von Seifert [Seifert 1999, S. 13 ff] anhand konkreter Software-Produkte aufgezeigt.

    Google Scholar 

  64. Stegman formuliert diesen Sachverhalt folgendermaßen: „[…] think of e-mail as an application. It performs the task of creating and reading electronic mail messages. Messaging is the electronic infrastructure upon which e-mail and other applications can reside.“ [Stegman 1997, S. 87]

    Google Scholar 

  65. „Das Sprichwort vom Bild, das mehr als tausend Worte zu sagen vermag, läßt sich ohne Zweifel auf Ton- und Videoaufnahmen erweitern“ [Wagner 1995, S. 78] und gilt insbesondere für den Einsatz im Controlling.

    Google Scholar 

  66. Die Idee der Hypertextualität in einem weiten Sinn geht zurück auf Vannevar Bush, der als Pionier des assoziativen „information retrieval“ bereits 1945 eine neue, technisch avancierte Architektur des wissenschaftlichen Denkens und Forschens projektiert. Der Begriff Hypertext wurde 1965 von Ted Nelson geprägt, der versuchte, mit dem „Xanadu Hypertext System“ das Hypertextkonzept technisch umzusetzen. Douglas Engelbart war demgegenüber der erste, dem es 1968 mit dem von ihm entwickelten „oN Line System“ gelang, dieses Ziel der technischen Implementierung zu erreichen [Nastansky 1992, S. 124 ff; Borghoff/Schlichter 1995, S. 129 ff].

    Google Scholar 

  67. Konkrete Beispiele der Sprach-, Image- und Videointegration in Hypermedia-Umgebungen werden anschaulich von Nastansky [Nastansky 1992, S. 134 ff] dargestellt, der auch die Bedeutung der Hypermediatechnologie in MSS betont. Weitere Beispiele finden sich bei Mattison, Kommers et al., Krystek et al. sowie Schill [Mattison 1999, S. 366 ff; Kommers et al. 1998, S. 194 ff; Krystek et al. 1997, S. 88 f; Schill 1996, S. 347 ff].

    Google Scholar 

  68. Vgl. das Konzept der Elektronischen Führungsmappe nach Schwan et al. [Schwan et al. 1997, S. 218 ff].

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  69. Vgl. Guthunz [Guthunz 1994, S. 23] zum Zielkonflikt zwischen Universalität und Operationalität eines Gestaltungsansatzes.

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Haberstock, P. (2000). Konzeption des Prozeßorientierten Team-Controllingsystems (ProTeCos). In: Executive Information Systems und Groupware im Controlling. DUV Wirtschaftsinformatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83444-7_4

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