Zusammenfassung
In den letzten 20 Jahren hat im Hinblick auf die Erkenntnisse bezüglich der affektiven Störungen und insbesondere auch von Angststörungen ein Umbruch stattgefunden, der vom deutschen Hausarzt weitgehend unbemerkt blieb. Bereits mit der Einführung der DSM-III-R im Jahre 1983 kam es zu einer sehr differenzierten phänomenologischen Abgrenzung der verschiedenen affektiven Erkrankungen und der verschiedenen Subtypen von Angststörungen, wobei letztere bis in die heutige Zeit von vielen Ärzten weiterhin gänzlich undifferenziert unter dem über 100 Jahre alten Freudschen Begriff der „Angstneurose“ subsumiert werden.
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Struck, M. (2000). Aktuelle Krankheitskonzepte bei Depression und Angst. In: Depression — was ist das?. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83443-0_4
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-2130-5
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