Zusammenfassung
Die Amerikaner betrachteten das Phänomen der elektronischen Vernetzung und der damit eröffneten Kommunikationsmöglichkeiten zunächst unter dem Schlagwort “Informationhighways” — also dem Aspekt, wie die notwendige Infrastruktur herzustellen sei. Dagegen erkannte Europa von Anfang an die Bedeutung dieser Entwicklung für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft. Die Europäische Kommission entwarf in ihrem Weißbuch über Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 1993 ein erstes Konzept der Informationsgesellschaft. Danach sollen die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in möglichst vielen Bereichen angewendet werden, um
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— die Lebensqualität aller Bürger zu verbessern,
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— die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu steigern,
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— Arbeitsplätze zu schaffen und
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— die Leistung unserer Regierungs- und Verwaltungssysteme zu optimieren.
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© 1999 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Kubosch, J. (1999). Europas Weg in die Informationsgesellschaft. In: Strohmeier, R. (eds) Die europäische Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83391-4_18
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-32655-9
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