Zusammenfassung
Dieses Kapitel ist der Darstellung des aktuellen Standes der Grundlagen der Theorie der Bewertung derivativer Finanzinstrumente gewidmet. Ziel dieser Darstellung ist dabei lediglich die Wiedergabe der gegenwärtig sowohl in der Forschungsais auch in der Lehrbuch-Literatur gängigen Konzepte und deren Motivationen, während eine kritische Auseinandersetzung hiermit dem nächsten Kapitel vorbehalten bleibt.
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Literatur
Vgl. hierzu sowie zum folgenden [BeBa98], a.a.O..
Vgl. [BeBa98], S. 11 ff.
Eine europäische Verkaufsoption (European Put) verbrieft analog zum European Call das Recht, aber nicht die Pflicht, das Underlying am Fälligkeitstermin T zum Strike Price K verkaufen zu können.
Der Arbitrageur geht die Verpflichtung ein, dem Käufer einen Call zu verschaffen, wenn dieser das wünscht, und erhält dafür 10 €, man bezeichnet dies als Leerverkauf oder Short Selling.
Vgl. [WeKlSc92], S. 101 ff, insbesondere S. 104 f, wo die hier stillschweigend unterstellten Annahmen für die Gültigkeit der obigen Arbitrage-Überlegungen diskutiert werden.
Für praxisrelevante Modelle geht man von endlichem T̄ aus; trotzdem ist es bisweilen mathematisch bequemer, T̄ = ∞ zuzulassen.
Es gibt auch Modelle, die Konsum zu jedem Zeitpunkt t ∈ T zulassen, siehe z.B. [Duf86], [Hua85b].
Dazu ist es notwendig, die Menge der Handelsmöglichkeiten eines Akteurs zu spezifizieren. Dies erfolgt in Abschnitt 7.1.
Es gibt auch Ansätze, die asymmetrische Information betrachten, siehe z.B. [DuHu86].
Siehe Abschnitt 6.1.
Zu den Begriffen filtrierter Raum sowie Semimartingal vgl. z.B. [Shi99], S. 294.
Zum Begriff des Meßraumes vgl. [Bau92], S. 40.
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Klößner, S. (2005). Grundlagen der Bewertung derivativer Finanzinstrumente: Der Status Quo. In: Zeitstetige Modellierung von Preisprozessen auf Finanzmärkten. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82067-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82067-9_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8350-0028-5
Online ISBN: 978-3-322-82067-9
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